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Wissensprozesse in der Netzwerkgesellschaft

German · Paperback / Softback

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Der Begriff des Wissens geht davon aus, dass Tatbestände als 'wahr' und 'gerechtfertigt' angesehen werden. Die Gründe für solche Überzeugungen liegen in der Gewissheit der eigenen Wahrnehmung sowie in der Kommunikation dieser Wahrnehmungen. Beide Bedingungen befinden sich gegenwärtig im Umbruch: Unsere sinnliche Wahrnehmung wird durch Medien und Sensorsysteme gestützt, und die Verständigung über solcherart erzeugte Wahrnehmungen wird in wachsendem Maße telematisch kommuniziert. Die tendenziell globale Ausweitung der kollaborativen Erzeugung des Wissens durch computergestützte Netzwerke irritiert nicht nur die Vertrauensverhältnisse, die den Wissensprozessen zugrunde liegen, sondern auch die Struktur und Funktionen des Wissens selbst.

Product details

Assisted by Peter Gendolla (Editor), Jörgen Schäfer (Editor)
Publisher Transcript
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2005
 
EAN 9783899422764
ISBN 978-3-89942-276-4
No. of pages 283
Weight 442 g
Series Medienumbrüche
Subject Social sciences, law, business > Sociology > General, dictionaries

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