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Die Kelten sind das erste Volk nördlich der Alpen, dessen Namen wir kennen. Um 500 v. Chr. erwähnen griechische Schriftsteller Keltoi - Kelten -, die an den Quellen der Donau, also in Süddeutschland, leben. Auch in Franken haben sie mannigfaltige Spuren hinterlassen, wie zahlreiche archäologische Funde der sogenannten Latènekultur - benannt nach einem Fundort in der Schweiz - belegen.Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung öffnet verschiedene Fenster in ihre ferne und uns mitunter so fremde Welt. Er beleuchtet ihre Geschichte, ihre Siedlungen, ihre Bestattungsriten und religiösen Vorstellungen, aber auch Aspekte des regen Wirtschaftslebens, der Geldwirtschaft, des künstlerischen und handwerklichen Schaffens sowie schließlich auch das wenig spektakuläre Ende der keltischen Kultur in Franken
About the author
Markus Schußmann, Dr. phil. habil., geb. 1971, ist Privatdozent für Prähistorische Archäologie an der FU Berlin; Grabungsleiter am Staffelberg. +++ Markus Mergenthaler, geb. 1973, studierte Volkskunde, Geschichte und Ägyptologie in Würzburg, anschließend Außereuropäische Ethnologie in Wien. Heute ist er Museumsleiter des Knauf-Museums in Iphofen. +++ Mit Beiträgen von Markus Schußmann, Dieter Neubauer, Benjamin Binzenhöfer, Bernd Mühldorfer, Magdalene Hoch, Doris Lettmann, Norbert Graf, Bernward Ziegaus, Philipp Schinkel, Werner Bodensteiner (†) / Andreas R. Bräunling, Michael Rau und Bernd Steidl
Summary
Die Kelten sind das erste Volk nördlich der Alpen, dessen Namen wir kennen. Um 500 v. Chr. erwähnen griechische Schriftsteller Keltoi – Kelten –, die an den Quellen der Donau, also in Süddeutschland, leben. Auch in Franken haben sie mannigfaltige Spuren hinterlassen, wie zahlreiche archäologische Funde der sogenannten Latènekultur – benannt nach einem Fundort in der Schweiz – belegen.
Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung öffnet verschiedene Fenster in ihre ferne und uns mitunter so fremde Welt. Er beleuchtet ihre Geschichte, ihre Siedlungen, ihre Bestattungsriten und religiösen Vorstellungen, aber auch Aspekte des regen Wirtschaftslebens, der Geldwirtschaft, des künstlerischen und handwerklichen Schaffens sowie schließlich auch das wenig spektakuläre Ende der keltischen Kultur in Franken
