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Ist das Internet ein neues Medium oder nur eine neue Technologie? Setzen große Marken ihre Off- und Online-Medien tatsächlich optimal ein oder gibt es Verbesserungspotenziale?
Stephan Platt zeigt anhand der mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Kommunikation zur Einführung des Audi TT, dass sich auf der Basis klassischer Lehr-Lern-Theorien höchst attraktive Websites, Werbe-Spots und weitere Kommunikate herstellen lassen. Da aber wesentliche Erkenntnisse der aktuellen Medienpädagogik dabei ausgeblendet werden, leisten solche Medienverbünde kaum weiterführende Impulse für eine nachhaltige Partnerschaft zwischen Markt und Marken, zwischen Rezipient und Kommunikatoren, zwischen Lehrern und Lernenden. Der Autor verdeutlicht mit seiner phänomenologischen Analyse, dass anstelle des veralteten Instruktivismus konstruktivistische Erkenntnismodelle ins Zentrum einer zeitgemäßen Theorie und Praxis des Medieneinsatzes zu rücken sind. Durch die Abkehr von einem Verständnis von Medien als Übermittler von Sachverhalten hin zu einem Partizipations- und Entscheidungsangebot lässt sich die partnerschaftliche Ausrichtung auf den Kunden steigern.
List of contents
Lehr-Lern-Theorien von ca. 1960 bis heuteVergleichende Darstellung von Instruktivismus und Konstruktivismus Relevanz von Konstruktivismus und Systemtheorie für den zeitgemäßen Umgang mit MedienDie Bedeutung aktueller Erkenntnisphilosophie für die moderne Markenführung: relevante Erkenntnisse für Marketing und MedienpädagogikDokumentation der Offline- und Online-Kommunikation zum Audi TT
About the author
Dr. Stephan Platt promovierte an der Universität der Künste in Berlin. Er leitet ein Beratungsunternehmen für integrierte Markenführung und Branding-Strategien.
Summary
Ist das Internet ein neues Medium oder nur eine neue Technologie? Setzen große Marken ihre Off- und Online-Medien tatsächlich optimal ein oder gibt es Verbesserungspotenziale?
Stephan Platt zeigt anhand der mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Kommunikation zur Einführung des Audi TT, dass sich auf der Basis klassischer Lehr-Lern-Theorien höchst attraktive Websites, Werbe-Spots und weitere Kommunikate herstellen lassen. Da aber wesentliche Erkenntnisse der aktuellen Medienpädagogik dabei ausgeblendet werden, leisten solche Medienverbünde kaum weiterführende Impulse für eine nachhaltige Partnerschaft zwischen Markt und Marken, zwischen Rezipient und Kommunikatoren, zwischen Lehrern und Lernenden. Der Autor verdeutlicht mit seiner phänomenologischen Analyse, dass anstelle des veralteten Instruktivismus konstruktivistische Erkenntnismodelle ins Zentrum einer zeitgemäßen Theorie und Praxis des Medieneinsatzes zu rücken sind. Durch die Abkehr von einem Verständnis von Medien als Übermittler von Sachverhalten hin zu einem Partizipations- und Entscheidungsangebot lässt sich die partnerschaftliche Ausrichtung auf den Kunden steigern.