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»Wer dieses Buch gelesen und verstanden hat, der hat kein moralisches Recht mehr, pessimistisch zu sein.« Ilko-Sascha Kowalczuk
Marko Martin nimmt uns mit auf eine Reise zu dissidentischen Zeugen des Totalitarismus des vergangenen Jahrhunderts: Raissa Orlowa-Kopelew, Arthur Koestler, Milan Kundera, Czeslaw Milosz, Manés Sperber, Edgar Hilsenrath, Jürgen Fuchs, Pavel Kohout, Hans Sahl, Mariana Frenk-Westheim und viele mehr - ihr Denken kann uns helfen gegen die Erinnerungslosigkeit.
Die Schicksale der Autorinnen und Autoren, mit denen Marko Martin spricht oder die er einfühlsam porträtiert, sind eigentümlich miteinander verflochten: Als Emigranten aus NS-Deutschland oder als Renegaten des parteikommunistischen Denkens - mitunter verbindet sich beides - haben sie die geschichtlichen Brüche an ihrer eigenen Existenz erfahren. In ihrer illusionslosen Kritik an den Regimen und Ideologien haben sie ein feines Gespür für Gefährdungen entwickelt, die uns heute wieder beunruhigend aktuell erscheinen.
Neuausgabe: Mit Marko Martins Rede zum 35. Jahrestag des Mauerfalls vom 7. November 2024 in Schloss Bellevue
About the author
Marko Martin lebt, sofern er nicht auf Reisen ist, als Schriftsteller in Berlin. In der ANDEREN BIBLIOTHEK erschienen seine Bücher »Schlafende Hunde« (Band 298) und »Die Nacht von San Salvador« (Band 345) sowie der Essayband »Dissidentisches Denken« (Band 415), in erweiterter Fassung 2025 neu aufgelegt. Mit »Das Haus in Habana. Ein Rapport« stand er auf der Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse. Bei Tropen erschien 2024 der Band »Und es geschieht jetzt. Jüdisches Leben nach dem 7. Oktober«.
Summary
»Wer dieses Buch gelesen und verstanden hat, der hat kein moralisches Recht mehr, pessimistisch zu sein.« Ilko-Sascha Kowalczuk
Marko Martin nimmt uns mit auf eine Reise zu dissidentischen Zeugen des Totalitarismus des vergangenen Jahrhunderts: Raissa Orlowa-Kopelew, Arthur Koestler, Milan Kundera, Czesław Miłosz, Manès Sperber, Edgar Hilsenrath, Jürgen Fuchs, Pavel Kohout, Hans Sahl, Mariana Frenk-Westheim und viele mehr – ihr Denken kann uns helfen gegen die Erinnerungslosigkeit.
Die Schicksale der Autorinnen und Autoren, mit denen Marko Martin spricht oder die er einfühlsam porträtiert, sind eigentümlich miteinander verflochten: Als Emigranten aus NS-Deutschland oder als Renegaten des parteikommunistischen Denkens – mitunter verbindet sich beides – haben sie die geschichtlichen Brüche an ihrer eigenen Existenz erfahren. In ihrer illusionslosen Kritik an den Regimen und Ideologien haben sie ein feines Gespür für Gefährdungen entwickelt, die uns heute wieder beunruhigend aktuell erscheinen.
Neuausgabe: Mit Marko Martins Rede zum 35. Jahrestag der Friedlichen Revolution vom 7. November 2024 in Schloss Bellevue
Additional text
"Von erfahrungsgesättigter und lebendiger Intellektualität weiß Martin zu berichten, um den Leser an unverhoffte Orte zu führen und unwahrscheinliche Lebensläufe zu erzählen. (...)
Der skeptische Humanismus von Marko Martins Dissidenten beglaubigt einen Lebenssinn der Freiheit, eben weil er um die permanenten Gefährdungen von Geist und Politik weiß."