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Was die Christengemeinschaft Rudolf Steiner verdankt - Eine Würdigung zu seinem 100. Todestag. Sonderheft der Zeitschrift 'Die Christengemeinschaft', April 2025

German · Pamphlet

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Noch unter dem unmittelbaren Eindruck des Abschieds von Rudolf Steiner entstand vor hundert Jahren eine Sammlung von Beiträgen, die ein lebendiges Bild seiner Persönlichkeit und seines Wirkens nachzeichnete. Rudolf Steiner selbst hatte großen Wert darauf gelegt, nicht als Gründer einer neuen christlichen Kirche aufzutreten. Er verstand sich vielmehr als helfender Inspirator der überwiegend jungen Priesterschaft der 1922 gegründeten Christengemeinschaft.Hundert Jahre später kommen nun auch aktuelle Stimmen zu Wort, die schildern, welcher Stellenwert Rudolf Steiners Mitwirkung für die Gründung und weitere Entwicklung der Christengemeinschaft zugekommen ist.

About the author

Hermann Beckh, 1875–1937, Mitbegründer der Christengemeinschaft im Jahr 1922. Er studierte zunächst Jura, erkannte dann aber, dass er den Beruf des Richters aus ethischen Gründen nicht ausüben kann und wandte sich dem Studium des Sanskrits zu.
Als Sprachgelehrter beherrschte er sechs europäische und sechs orientalische Sprachen. Nach der Begegnung mit Rudolf Steiner ließ er seine Kenntnisse des Hinduismus und Buddhismus in den Geist der neuen Christengemeinschaft einfließen.
Als Universalgelehrter brachte er über 20 geisteswissenschaftliche Werke heraus, die sich mit der Logosophie, Kosmologie und der Musikwissenschaft befassen.Michael Debus, geboren 1943, studierte in Tübingen und Erlangen Mathematik, Physik und Philosophie. Nach seiner theologischen Ausbildung wurde er Pfarrer der Christengemeinschaft in der Gemeinde Stuttgart. Viele Jahre war er in der Leitung der Freien Hochschule der Christengemeinschaft (Priesterseminar) in Stuttgart tätig.Rudolf Frieling, 1901 in Leipzig geboren, gehörte 1922 zu den Gründern der Christengemeinschaft. Die Zentren seiner Arbeit waren Leipzig, Mannheim, Nürnberg, Wien und New York. 1955 ging er nach Stuttgart, 1960 übernahm er das Amt des Erzoberlenkers. Frielings zahlreiche Buchveröffentlichungen und Zeitschriftenartikel nehmen in der Literatur der Christengemeinschaft eine besondere Rolle ein, seine Studien zum Alten und Neuen Testament sind bis heute für jeden Priester unverzichtbar. Er starb 1986 in Stuttgart.


Wolfgang Gädeke, geboren 1943 in Bremen, besuchte das Priesterseminar in Stuttgart und studierte evangelische sowie katholische Theologie, Geschichte und Psychologie in Marburg und Tübingen. Nach langjähriger Tätigkeit als Pfarrer in Ulm, Hamburg und Kiel war er 19 Jahre lang Lenker der Christengemeinschaft Nord.
Seit 2011 ist Wolfgang Gädeke Leiter des Zentralarchivs der Christengemeinschaft in Berlin und zudem in verschiedenen beratenden Funktionen aktiv. Er ist seit 30 Jahren in der Eheberatung tätig und lebt in Kiel.
 Dr. med. Michaela Glöckler, geboren 1946 in Stuttgart. Studium der Germanistik und Geschichte, anschließend Medizin in Tübingen und Marburg. Weiterbildung zur Kinderärztin am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke und an der Universitäts-Kinderklinik in Bochum. Bis 1988 Mitarbeit in der Kinderambulanz am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, schulärztliche Tätigkeit in der Rudolf-Steiner-Schule in Witten. 1988 - 2016 Leitung der Medizinischen Sektion am Goetheanum.
Darüber hinaus engagiert sie sich weltweit durch Vorträge, Publikationen und die Ausbildung junger Ärzte für die Verbreitung der Anthroposophischen Medizin.

 


 

 
(25.08.2016)Ulrich Meier wurde 1960 in Hamburg geboren. Nach einer Ausbildung und Tätigkeit als Erzieher studierte er am Priesterseminar in Stuttgart. Seit 1990 ist er Priester und 2006 übernahm er die Leitung des Priesterseminars Hamburg. Außerdem ist er als Redakteur der Zeitschrift ›Die Christengemeinschaft‹ und als Gemeindepfarrer in Hamburg aktiv.Tom Ravetz wurde 1964 in Leeds/England geboren. Seit 1991 ist er Pfarrer und lehrt als Dozent an allen drei Seminaren der Christengemeinschaft. Seine thematischen Schwerpunkte sind hierbei die Christologie und die himmlischen Hierarchien.



Friedrich Rittelmeyer (1872–1938) studierte Theologie und Philosophie. Von 1903 bis 1916 war er in Nürnberg als Prediger tätig und wirkte später in Berlin, bis er 1922 die Christengemeinschaft mitbegründete. Seine Bücher gehören zu den wichtigsten Beiträgen der ersten Jahrzehnte der Christengemeinschaft.Peter Selg, geboren 1963 in Stuttgart, ist Professor für medizinische Anthropologie an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft (Alfter bei Bonn) und Leiter des Ita Wegman Instituts für anthroposophische Grundlagenforschung (Arlesheim bei Basel). Er schrieb zahlreiche Bücher zu Grundlagenaspekten des Werkes von Rudolf Steiner, ist umfangreich in der Lehre tätig und arbeitet als Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie.
 

Summary

Noch unter dem unmittelbaren Eindruck des Abschieds von Rudolf Steiner entstand vor hundert Jahren eine Sammlung von Beiträgen, die ein lebendiges Bild seiner Persönlichkeit und seines Wirkens nachzeichnete. Rudolf Steiner selbst hatte großen Wert darauf gelegt, nicht als Gründer einer neuen christlichen Kirche aufzutreten. Er verstand sich vielmehr als helfender Inspirator der überwiegend jungen Priesterschaft der 1922 gegründeten Christengemeinschaft.

Hundert Jahre später kommen nun auch aktuelle Stimmen zu Wort, die schildern, welcher Stellenwert Rudolf Steiners Mitwirkung für die Gründung und weitere Entwicklung der Christengemeinschaft zugekommen ist.

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