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Metropolen im Wettbewerb - Stadtplanung und Stadtgesellschaften 1890-1940

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Wie der Stadtraum zum umkämpften Raum wurde und die Idee des »Generalplans« entstand: ein Panorama der langen Jahrhundertwende.Um 1900 schien sicher: Wer die Zukunft gestalten wollte, musste an den Städten ansetzen. Mittel der Wahl war dabei vielerorts der internationale städtebauliche Wettbewerb. Das Verfahren erlebte zwischen den 1890er und den 1930er Jahren eine beispiellose Hochphase. Der Wettbewerb versprach nichts Geringeres als einen »Generalplan« - für die Anlage von Verkehrswegen, Bau- und Freiflächen, auch und gerade aber für die gesellschaftliche Neuorganisation unter den Bedingungen einer als »modern« verstandenen Zeit.Cosima Götz erzählt die Geschichte der Wettbewerbe für Berlin (1908_-_1910), Canberra (1911/12), Paris (1919/20) und Ankara (1927_-_1929) als lebendige transnationale Gesellschafts- und Ideengeschichte fünf prägender Jahrzehnte. Anhand von vielfältigem Material - darunter zahlreichen bildlichen Quellen - zeigt sie, wie der Stadtraum durch Wettbewerbe zum umkämpften Raum wurde. Und wie der Versuch, die Konflikte zu beenden, folgenschwere Ideen und Instrumente hervorbrachte.Ausgezeichnet mit dem Merkur-Preis 2024, dem Dissertationspreis 2024 der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung und dem Wissenschaftspreis 2024 des Vereins für die Geschichte Berlins.

About the author

Cosima Götz, geb. 1985, studierte Neuere und Neueste Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Romanische Philologie in Freiburg und in Paris. Sie war als Ausstellungskuratorin und -mitarbeiterin an verschiedenen Museen tätig, darunter dem Deutschen Historischen Museum in Berlin. Seit 2022 leitet sie die Stabsstelle Stadtgeschichte der Stadt Augsburg.

Summary

Wie der Stadtraum zum umkämpften Raum wurde und die Idee des »Generalplans« entstand: ein Panorama der langen Jahrhundertwende.

Um 1900 schien sicher: Wer die Zukunft gestalten wollte, musste an den Städten ansetzen. Mittel der Wahl war dabei vielerorts der internationale städtebauliche Wettbewerb. Das Verfahren erlebte zwischen den 1890er und den 1930er Jahren eine beispiellose Hochphase. Der Wettbewerb versprach nichts Geringeres als einen »Generalplan« – für die Anlage von Verkehrswegen, Bau- und Freiflächen, auch und gerade aber für die gesellschaftliche Neuorganisation unter den Bedingungen einer als »modern« verstandenen Zeit.
Cosima Götz erzählt die Geschichte der Wettbewerbe für Berlin (1908 – 1910), Canberra (1911/12), Paris (1919/20) und Ankara (1927 – 1929) als lebendige transnationale Gesellschafts- und Ideengeschichte fünf prägender Jahrzehnte. Anhand von vielfältigem Material – darunter zahlreichen bildlichen Quellen – zeigt sie, wie der Stadtraum durch Wettbewerbe zum umkämpften Raum wurde. Und wie der Versuch, die Konflikte zu beenden, folgenschwere Ideen und Instrumente hervorbrachte.
Ausgezeichnet mit dem Merkur-Preis 2024, dem Dissertationspreis 2024 der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung und dem Wissenschaftspreis 2024 des Vereins für die Geschichte Berlins.

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