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Der Horrorfilm zeigt menschliche Körper und technische Medien als Orte des Schreckens und der Faszination. Er spiegelt damit nicht nur seine eigene Medialität, sondern verweist auf seine Wurzeln in der Gothic Novel, der Romantik, der Psychoanalyse und der Medientheorie.
Die Studie zeichnet Geschichte und Vorgeschichte des modernen Horrorfilms nach: vom Splatter- und Zombiefilm über das Werk David Cronenbergs und die Slasher- und Serienkillerfilme bis zum aktuellen Mystery- und Gespensterfilm. Das "Monster" dient dabei als theoretische Leitfigur.
Report
"[Das Buch] refereriert über eine Fülle von Horrorfilmen und enthält zahlreiche theoretische Bezugspunkte, ohne jedoch den roten Faden zu verlieren. Die Arbeit bietet daher sowohl einen guten Einstieg in das Horrorgenre als auch in eine am Begriff der Medialität orientierte Filmanalyse." Michaela Wünsch, H-Soz-Kult, 2 (2007) "Als umfassende und differenzierte Arbeit zum Thema ist das Buch [...] ernst zu nehmen und kann einige Lücken der bisherigen Forschung schließen." Marcus Stiglegger, MEDIENwissenschaft, 2 (2007) "Mann muss Meteling nicht in alle Windungen der dekonstruktivistischen Lektüre folgen - insgesamt stellt der Band jedoch eine wichtige und lesenswerte Studie zum modernen Horrorfilm dar." www.literaturkritik.de