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Die autobiographischen Schriften zeigen einen bisher unbekannten Italo Svevo: von den Plänen seiner Jugend, seiner Arbeit an den Romanen "Ein Leben" und "Ein Mann wird älter" über das sogenannte "Schweigen" und das heimliche Experimerimentieren bis zum Durchbruch des "Zeno Cosini". Die unterschiedlichen Texte haben einen gemeinsamen Nenner: sie dokumentieren, wie ein großer Schriftsteller der Konstruktion des Romans die Konstruktion der eigenen Figut zur Seite stellt.
About the author
Italo Svevo (Aaron Hector Schmitz), geb. 1861 in Triest. Bankangestellter und Redakteur der Zeitschrift 'La critica sociale', später Geschäftsmann. Er schrieb drei Romane, zwölf Theaterstücke und zahlreiche Erzählungen. Svevo starb 1928 an den Folgen eines Autounfalls.
Claudio Magris, geb. 1939 in Triest, lehrt deutsche Literatur in Triest. 2005 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur sowie 2008 den Kythera-Preis. 2009 wurde Claudio Magris mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet, 2010 bekam er den Europäischen Essay-Preis Charles Veillon. Im Jahr 2014 erhielt er den FIL-Preis für romanische Literatur, der als eine der wichtigsten Auszeichnungen im lateinamerikanischen Raum gilt.
Ragni Maria Gschwend, geboren 1935 in Immenstadt, ist Übersetzerin für italienische Literatur und Verlagsberaterin. Nach Schulzeit, Abitur und einer Buchhandelslehre, Verlagsarbeit in Köln, Italienischstudium in Perugia, München und Siena, sowie nach Auslandsaufenthalten in England und Paris lebt Gschwend heute als freie Übersetzerin in Freiburg. Seit 2001 ist sie Präsidentin des Freundeskreises zur internationalen Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen e.V.. Sie lebt seit 1976 in Freiburg im Breisgau. Ragni Maria Gschwend erhielt viele Auszeichnungen, u.a. den Paul-Celan-Preis. 2015 wurde sie mit dem Deutsch-Italienischen Übersetzerpreis für ihr Lebenswerk geehrt.
Summary
Die autobiographischen Schriften zeigen einen bisher unbekannten Italo Svevo: von den Plänen seiner Jugend, seiner Arbeit an den Romanen "Ein Leben" und "Ein Mann wird älter" über das sogenannte "Schweigen" und das heimliche Experimerimentieren bis zum Durchbruch des "Zeno Cosini". Die unterschiedlichen Texte haben einen gemeinsamen Nenner: sie dokumentieren, wie ein großer Schriftsteller der Konstruktion des Romans die Konstruktion der eigenen Figut zur Seite stellt.