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Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der christlichen Architektur und des Kirchenbaus und seinen künstlerischen Darstellungen von der paläochristlichen Zeit bis heute. In diesem Sinne zielt die Arbeit darauf ab, konzeptionelle Leitlinien für künftige kirchliche Architekturprojekte zu fördern, wobei von einer Sorge um die Integration der Umwelt angesichts der Anforderungen der heutigen Gesellschaft ausgegangen wird. Die Einbindung der sakralen Kunst in den Bereich der nachhaltigen Entwicklung wird von der Kirche von Rom nachdrücklich angemahnt, die derzeit ein Modell für einen feierlichen Raum vorschlägt, der sich der Kontinuität des natürlichen Lebens zuwendet, um den christlichen Glauben, die göttliche Schöpfung und die sie umgebende Welt zu bewahren. Um die wichtige Rolle der kirchlichen Architektur und Kunst in der Gesellschaft und die unmittelbaren Auswirkungen der Art und Weise, wie der Gottesdienst abgehalten wird, auf das tägliche Verhalten der Nutzer zu verstehen, ist es von wesentlicher Bedeutung, dass diese Arbeit die Bereiche der sakralen Architektur in der sinnlichen Erprobung des Transzendenten, der Architektur im Dienste der Liturgie und schließlich des Kirchenbaus und der nachhaltigen Entwicklung abdeckt und in konzeptionelle Leitlinien mündet.
About the author
Architetto urbano dell'Istituto Metodista Izabela Hendrix; specializzazione in Storia dell'Arte della Pontificia Università Cattolica di Minas Gerais; MBA in Branding della PUC Minas.
