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Showdown in Mogadischu - Die Entführung der "Landshut" und Helmut Schmidts Krisenmanagement

German · Hardback

Will be released 21.06.2025

Description

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Das Terror-Jahr 1977 mit der Entführung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer und später der Lufthansa-Maschine "Landshut" mit 86 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern an Bord stellte die Bundesrepublik Deutschland vor ihre bisher größte Belastungsprobe. Bundeskanzler Helmut Schmidt musste ein Krisenmanagement leisten wie noch kein Amtsinhaber vor ihm. Hanns Martin Schleyer wurde von seinen Entführern ermordet, die "Landshut"-Geiseln kamen durch Angehörige der GSG9 frei. Der Politikwissenschaftler und Historiker Martin Rupps, auf den die Rückholung des "Landshut"-Wracks aus Brasilien nach Deutschland zurückgeht, erzählt anhand vieler bisher unveröffentlichter Quellen die Geschichte dieser Wochen neu. Erstmals kann er tiefe Einblicke geben in das Denken und Handeln von Bundeskanzler Helmut Schmidt und den Mitgliedern des Kleinen und Großen Krisenstabs. Helmut Schmidt war in diesen Wochen entgegen der offiziellen Darstellung der einsamste Politiker der Welt. In der entführten "Landshut" selbst trugen sich die Ereignisse anders zu als bisher erzählt. "Der Mensch ist des Menschen Wolf", hat der Philosoph Thomas Hobbes geschrieben.

List of contents

Olaf Scholz und Helmut Schmidt.- Verbrechen mit Ansage.- Die Brutalität des Zufalls.- Ein Nacht von Leben und Tod.- Auf dem Laufsteg.- Herr Vietor, wir machen Sie zum Kapitän.-Herzlichen Glückwunsch zur Wiedergeburt.- Versuchskaninchen.- Ein rotes Fahrrad von Herrn Bundeskanzler.- Unsere neuen Freunde, die Scheichs.- Triumpf und Abgang einer Generation.- Aussöhnung.- Staatsraison.

About the author

Martin Rupps, geboren 1964, journalistisches Volontariat bei einer Tageszeitung und Redakteur; Studium der Politikwissenschaften, Neueren und Neuesten Geschichte und Wirtschafts- und Sozialgeschichte; seit 1997 Mitarbeiter des Südwestfunks (heute Südwestrundfunks). Redakteur und Autor am SWR-Standort Mainz. Buchveröffentlichungen u. a.: „Helmut Schmidt. Eine politische Biografie“ (2002), „Der Lotse. Helmut Schmidt und die Deutschen“ (2015), „Kanzlerdämmerung. Wer zu spät kommt, darf regieren“ (2017).

Summary

Das Terror-Jahr 1977 mit der Entführung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer und später der Lufthansa-Maschine „Landshut“ mit 86 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern an Bord stellte die Bundesrepublik Deutschland vor ihre bisher größte Belastungsprobe. Bundeskanzler Helmut Schmidt musste ein Krisenmanagement leisten wie noch kein Amtsinhaber vor ihm. Hanns Martin Schleyer wurde von seinen Entführern ermordet, die „Landshut“-Geiseln kamen durch Angehörige der GSG9 frei. Der Politikwissenschaftler und Historiker Martin Rupps, auf den die Rückholung des „Landshut“-Wracks aus Brasilien nach Deutschland zurückgeht, erzählt anhand vieler bisher unveröffentlichter Quellen die Geschichte dieser Wochen neu. Erstmals kann er tiefe Einblicke geben in das Denken und Handeln von Bundeskanzler Helmut Schmidt und den Mitgliedern des Kleinen und Großen Krisenstabs. Helmut Schmidt war in diesen Wochen entgegen der offiziellen Darstellung der einsamste Politiker der Welt. In der entführten „Landshut“ selbst trugen sich die Ereignisse anders zu als bisher erzählt. „Der Mensch ist des Menschen Wolf“, hat der Philosoph Thomas Hobbes geschrieben.

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