Description
Product details
Authors | Piper CJ, CJ Piper |
Assisted by | Anu Katariina Lindemann (Translation) |
Publisher | Bloom |
Original title | The Deer and the Dragon |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 11.06.2025 |
EAN | 9783453292864 |
ISBN | 978-3-453-29286-4 |
No. of pages | 560 |
Dimensions | 136 mm x 207 mm x 43 mm |
Weight | 568 g |
Series |
No Other Gods |
Subjects |
Fiction
> Science fiction, fantasy
> Fantasy
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Customer reviews
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Gelungener Auftakt der Fantasyreihe
Marlow liebt die Stimme im Schatten. Als Kind hat sie ein weißer Fuchs begleitet. Und nun hat er menschliche Gestalt. Sie nennt ihn Caliban. Ist er ein imaginärer Freund oder ein Schutzengel? Sie fühlt sich unglaublich zu ihm hingezogen. Keinen anderen Freund hat sie jemals so geliebt. Wird sie verrückt oder ist er real?
Marlow hat mir von Anfang an ziemlich gut gefallen als Protagonistin. Auch die Handlung konnte mich auf Anhieb überzeugen, die Story hatte mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich fand das Buch von Anfang bis Ende spannend. Und ganz besonders interessant fand ich die Stimme im Schatten und wer dahinter steckt. Ich wollte genauso wie Marlow herausfinden, was es damit auf sich hat. Alles nur eingebildet? Ein Schutzengel?
Auch die anderen Charaktere konnten mich überzeugen. Ihre Freundinnen, die ihr Nachrichten geschickt haben, fand ich ganz witzig mit ihren Kommentaren. Sehr gut gefallen hat mir auch die Fae Fauna mit ihrer quirligen Art und ihr Verlangen nach Süßigkeiten. Sie klärt Marlow auf, wer ihr Liebhaber ist und zusätzlich ist sie noch in einen jahrhundertealten Krieg geraten. Aber auch die anderen Charaktere die noch auftauchen, konnten mich überzeugen.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr angenehm zu lesen. Auch die humorvollen Szenen fand ich gelungen. Dieser erste Band der Reihe gefällt mir richtig gut und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
Das Cover hat irgendetwas mysteriöses durch die Frau mit der schwarzen Maske. Auch die Farben passen gut zusammen, blau und schwarz und der Farbschnitt ebenfalls. Mir gefällt es.
„The Deer and the Dragon“ ist ein gelungener Auftakt der neuen Fantasyreihe „No other Gods“ von C.J. Piper.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung. -
Fesselnder Einstieg in eine mythische Geschichte mit etwas düsterem Hintergrund
Bereits seit Kindertagen hat Marlow einen imaginären Freund, zunächst ist das ein weißer Fuchs, den ihre streng religiöse Mutter als Diener des Bösen ansieht. Später wird die junge Frau Nacht für Nacht von einem verführerischen Mann besucht, der ihre Sinnlichkeit weckt und mit dem kein realer Liebhaber jemals mit halten konnte. Obwohl Marlow inzwischen eine erfolgreiche Autorin ist, lebt sie zurück gezogen und glaubt, unter Wahnvorstellungen zu leiden. Doch als das "Trugbild" Caliban sie plötzlich nicht mehr aufsucht, vergeht sie vor Sehnsucht und begibt sich in gefährliche Situationen, angetrieben von der Hoffnung, ihn wieder zu finden. Als eine nordische Fee in Marlows Wohnung auftaucht und ihr sagt, dass ihr "imaginärer" Gefährte in Wirklichkeit ein Prinz der Hölle ist, muss sie sich entscheiden, ob sie dieser Liebe eine Chance geben und sich in einen uralten Krieg der Götter einmischen möchte.
"The Deer and the Dragon" von Piper CJ ist der Auftakt einer Fantasyreihe, bei dem es etwas gedauert hat, ehe ich emotional in der Geschichte angekommen war. Den Einstieg fand ich recht sprunghaft erzählt, zwar wirft die Autorin ihre Lesenden sofort ohne großes Vorgeplänkel in eine Szene aus Marlows Leben hinein, danach folgen allerdings zerstückelt wirkende Erinnerungen an ihre Vergangenheit, die sicherlich dazu gedacht waren, die Protagonistin besser kennen zu lernen, mich aber nicht so recht gepackt haben. Daher hat es eine Weile gedauert, ehe ich mit Marlow warm werden konnte, möglicherweise liegt das auch an ihrer introvertierten Art, dass bei mir der Eindruck entstand, von jeder anderen Figur in der Handlung ein deutlicheres Bild zu bekommen, als von der eigentlichen Hauptdarstellerin.
Dennoch kann ich den Schreibstil nur als äußerst fesselnd bezeichnen, ich mochte das Buch zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen und als ich das Gefühl bekam, Marlow endlich etwas mehr zu kennen, war ich emotional in jedem Lesemoment an ihrer Seite. Den fantasievollen Hintergrund fand ich sehr detailliert ausgearbeitet, es gibt ein breites Spektrum an Pantheons, die auf eine Vielzahl von Mythologien zurück greifen. Nachdem Marlow zu der Erkenntnis gelangt war, dass ihre Erfahrungen nicht auf Einbildung beruhen, stieg der Spannungsbogen konsequent an, bis zum Finale, das in einem Cliffhanger ausläuft und mich nun voller Ungeduld auf den Fortsetzungsband warten lässt.
Fazit: Nach dem etwas holprig wirkenden Anfang bin ich doch noch emotional in die fantasievoll geschriebene Geschichte eingetaucht und mochte den Roman bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen. Für diesen fesselnden Fantasy-Auftakt spreche ich daher gern eine Leseempfehlung aus,
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