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Schottland in den dreißiger Jahren: Dacre, ein Anwalt aus England, und sein Freund Van Elsen aus New York sind zum Golfen hergekommen. Aber bald schon ist die Erkundung der Highlands faszinierender als das Spiel. Von Edinburgh aus fahren sie die Küste hinauf, folgen dem windumtosten Blau und stehen plötzlich vor den Toren von Keepsfield. Das klassizistische Anwesen verschlägt ihnen den Atem. Seit Jahrzehnten verlassen, versucht nur noch die Hausdame Mrs Memmary, die Erinnerungen zu bewahren. Sie führt die Besucher durch das prachtvolle Herrenhaus und erzählt ihnen von Lady Rose, der sie hier einst zu Diensten war. Von der unbeschwerten Kindheit der aufgeweckten Rose in den 1860ern - ein Leben wie ein endloser Sommer - über ihre Jugend in einem englischen Internat bis hin zu ihrer standesgemäßen Hochzeit mit Sir Hector, dem adeligen Besitzer des benachbarten Anwesens. Die Idylle begann zu bröckeln, als Lady Rose auf einer Parkbank in Edinburgh ihrer großen Liebe begegnete.
About the author
Ruby Ferguson lebte von 1899 bis 1966 in England, wo sie als Sekretärin, Kolumnistin für British Weekly, Lektorin und Kritikerin arbeitete. Sie verfasste sowohl unter ihrem Mädchennamen R. C. Ashby als auch unter ihrem späteren Namen Ruby Ferguson zahlreiche Liebes- und Kriminalromane sowie Kinder- und Jugendliteratur. Lady Rose, erstmals 1937 veröffentlicht, wurde ihr erfolgreichstes Werk.Manfred Allié, geboren 1955 in Marburg, übersetzt seit 20 Jahren Literatur, u.a. Edith Wharton, Scott Bradfield, Ralph Ellison, Richard Powers, Yann Martel, Michael Innes und Patrick Leigh Fermor, den er »kongenial übersetzt« hat (Hardy Ruoss, Literaturclub). Für seine Übersetzung von Patrick Leigh Fermors Die Zeit der Gaben erhielt er 2006 den Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis. In seiner Übersetzung erschienen zudem Zwischen Wäldern und Wassern sowie Der Baum des Reisenden und Mani (alle drei zusammen mit Gabriele Kempf-Allié), Drei Briefe aus den Anden, Die Violinen von Saint-Jacques und Rumeli von Patrick Leigh Fermor sowie Der Prüfstein von Edith Wharton und Der verschwundene Kater von Mary Gaitskill.
Additional text
»Eine sonderbare und berührende Mischung aus schottischer Adelsromantik und sozialem Realismus.« The Guardian, London
»Eine berührende, schön übersetzte Geschichte, die von straken Frauen, Schottlands Nationalstolz und dem Untergang des Adels erzählt.« Die Presse
»Ein sensibel erzählter Roman, zum Lachen und Weinen, voll Wehmut und Melancholie, aber auch gesellschaftskritischen Elementen. […] Nostalggischer Eskapismus im besten Sinne.« Julia Barisch / Buchhandlung Sedlmair – Buchempfehlungen
Report
»Eine sonderbare und berührende Mischung aus schottischer Adelsromantik und sozialem Realismus.« The Guardian, London
»Eine berührende, schön übersetzte Geschichte, die von straken Frauen, Schottlands Nationalstolz und dem Untergang des Adels erzählt.« Die Presse
»Ein sensibel erzählter Roman, zum Lachen und Weinen, voll Wehmut und Melancholie, aber auch gesellschaftskritischen Elementen. [...] Nostalggischer Eskapismus im besten Sinne.« Julia Barisch / Buchhandlung Sedlmair - Buchempfehlungen