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Männermorde in der Puszta1932, in der ungarischen Puszta: Zwei Polizisten erfahren zufällig, dass der alte Dobák sich nicht selbst erhängt hat. Er ist ermordet worden, im Auftrag der eigenen Ehefrau. Schnell fasst die Polizei den vermeintlichen Mörder: Es ist Pipás Pista. Und es war nicht sein einziger Mord.Alles scheint klar zu sein - bis eine überraschende Erkenntnis Fragen nach Schuld und Moral, Geschlechteridentität und weiblicher Solidarität aufwirft.
About the author
Geboren 1978, war Wissenschaftsjournalistin für Medien wie "Bild der Wissenschaft", "National Geographic" und "Die Zeit". Ein Journalistenstipendium führte sie in die ungarische Puszta und brachte sie auf die Geschichte von Pipás Pista.
Sie lebt und arbeitet in ihrer Heimatstadt Bruneck, wo sie Geschichte und Philosophie unterrichtet und - neben Romanen - gemeinsam mit ihrer Tochter Lea Kinderbücher schreibt. Bisher erschienen sind der Roman "Wie der Tod das Lieben lernte", die Erzählung "Als die Kinder aus den Krautköpfen kamen" und die Kinderbücher "Der verrückte Bauernhof" sowie "Kuhnigunde rettet Weihnachten".
Summary
Ungarn, im Mai 1919: Ein Mann. Ein Strick. Darunter ein umgekippter Stuhl. Nichts Neues auf den abgelegenen Bauernhöfen der Puszta. Lange Zeit liegt das wahre Schicksal des Mannes im Dunkeln – bis zwei Polizisten durch Zufall erfahren, dass da jemand nachgeholfen hat: Pipás Pista und seine Kumpane. Und es war nicht ihr einziger Mord. Alles scheint klar zu sein, bis eine überraschende Enthüllung die Ermittler in Bedrängnis bringt.