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Romanschriftsteller sind nach Stefan Zweigs Auffassung »enzyklopädische Genies«, die mit ihren Figurenuniversen eine »neue Form der Welt« schaffen. In seinen drei Essays zu Balzac, Dickens und Dostojewski versucht er einen Typus des Romanciers herauszuarbeiten, wobei die Unterschiede der Autoren im Vergleich ebenso deutlich hervortreten.
Dies ist der erste der drei vollendeten Teile des Zyklus 'Die Baumeister der Welt. Versuch einer Typologie des Geistes'. Die beiden anderen Teile sind 'Der Kampf mit dem Dämon. Hölderlin, Kleist, Nietzsche' und 'Drei Dichter ihres Lebens. Casanova, Stendhal, Tolstoi'.
About the author
Stefan Zweig (1881-1942) wuchs als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien auf. Er schrieb Gedichte, Novellen, Dramen und Essays, die 1933 der Bücherverbrennung der Nazis zum Opfer fielen. Er lebte von 1919 bis 1934 in Salzburg, emigrierte von dort nach England und 1941 nach Brasilien. Sein episches Werk machte ihn ebenso berühmt wie seine historischen Miniaturen und die biographischen Arbeiten. Am 23. Februar 1942 schied er in Petrópolis, Brasilien, freiwillig aus dem Leben.
Summary
Romanschriftsteller sind nach Stefan Zweigs Auffassung »enzyklopädische Genies«, die mit ihren Figurenuniversen eine »neue Form der Welt« schaffen. In seinen drei Essays zu Balzac, Dickens und Dostojewski versucht er einen Typus des Romanciers herauszuarbeiten, wobei die Unterschiede der Autoren im Vergleich ebenso deutlich hervortreten.
Dies ist der erste der drei vollendeten Teile des Zyklus ›Die Baumeister der Welt. Versuch einer Typologie des Geistes‹. Die beiden anderen Teile sind ›Der Kampf mit dem Dämon. Hölderlin, Kleist, Nietzsche‹ und ›Drei Dichter ihres Lebens. Casanova, Stendhal, Tolstoi‹.