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Die Brücke von London - Historischer Roman | Beste historische Unterhaltung, die von der einzigartigen London Bridge und dem Schicksal einer jungen Tuchhändlerin erzählt.

German · Paperback / Softback

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Eine Brücke für die Ewigkeit
Ein einzigartiges Bauwerk und eine mutige junge Frau, die um ihre Existenz kämpft
London 1749: Die frisch verwitwete Tuchhändlerin Juliana Hamley muss mit allen Mitteln um ihren Tuchladen mitten auf der London Bridge kämpfen. Die Geschäfte gehen schlecht, sie ist hoch verschuldet, und der Bau einer zweiten Brücke über die Themse bedroht die Existenz aller eingesessenen Geschäfte. In ihrer Not steigt sie ins Schmuggelgeschäft ein, tatkräftig unterstützt von dem gewieften Straßenjungen Alder und dem neuen Gehilfen des Brückenmeisters. Doch Gefahren lauern überall. Nicht zuletzt birgt die London Bridge selbst ein dunkles Geheimnis. Ausgerechnet die ehemalige Brückenkapelle, in der sich Julianas Geschäft befindet, steht im Mittelpunkt einer jahrhundertealten Weissagung, welche den Untergang der Brücke beschwört ...
Alles, was historische Unterhaltung braucht: Liebe, Intrige, Liebe, Abenteuer, Humor, eine starke Frau und ein uralter Fluch
»Tolle Geschichtsreise!« TV Hören und Sehen

About the author

Julius Arth, geboren und aufgewachsen in Wuppertal, ist gelernter Buchhändler und entdeckte während seines Studiums an der University of Reading (GB) seine Liebe für die englische Literatur des 18. Jahrhunderts. Nach seiner Promotion war er Dozent an Universitäten in Deutschland und den USA und lebt heute als freier Autor mit seiner Familie im Rheinland. Julius Arth ist ein Pseudonym.

Summary

Eine Brücke für die Ewigkeit 
Ein einzigartiges Bauwerk und eine mutige junge Frau, die um ihre Existenz kämpft
London 1749: Die frisch verwitwete Tuchhändlerin Juliana Hamley muss mit allen Mitteln um ihren Tuchladen mitten auf der London Bridge kämpfen. Die Geschäfte gehen schlecht, sie ist hoch verschuldet, und der Bau einer zweiten Brücke über die Themse bedroht die Existenz aller eingesessenen Geschäfte. In ihrer Not steigt sie ins Schmuggelgeschäft ein, tatkräftig unterstützt von dem gewieften Straßenjungen Alder und dem neuen Gehilfen des Brückenmeisters. Doch Gefahren lauern überall. Nicht zuletzt birgt die London Bridge selbst ein dunkles Geheimnis. Ausgerechnet die ehemalige Brückenkapelle, in der sich Julianas Geschäft befindet, steht im Mittelpunkt einer jahrhundertealten Weissagung, welche den Untergang der Brücke beschwört ...
Alles, was historische Unterhaltung braucht:  Liebe, Intrige, Liebe, Abenteuer, Humor, eine starke Frau und ein uralter Fluch
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Tolle Geschichtsreise! TV Hören und Sehen 20250220

Customer reviews

  • Schöne Geschichte

    Written on 31. March 2025 by raschke64.

    Es ist das Jahr 1749. Die Tuchhändlerin Juliana ist verwitwet und stellt kurz danach fest, dass ihr Ehemann sich mit einem Geld-Hai eingelassen hat, um seine Spielschulden zu bezahlen bzw. weiterspielen zu können. Dieser will das Haus von Juliana. Dieses steht auf der berühmten London Bridge und hat als eines der wenigen Häuser einen direkten Zugang zur Themse. Juliana verweigert sich dem Ansinnen und um überleben zu können, beginnt sie mit dem Schmuggel von Stoffen und Lebensmitteln mit Unterstützung einer Bande von Kindern und Jugendlichen, denen sie eine Art zuhause gibt.

    Das Buch erzählt eine interessante Geschichte und das auf zwei Ebenen. Eine spielt im Jahr 1749 und die andere Anfang des 13. Jahrhunderts, wo das Christentum noch mit den allen Religionen kämpft. Anfangs hatte ich keine Ahnung, wie beides zusammengeführt werden kann. Doch am Ende ist dies gelungen. Überhaupt finde ich das Ende und die Lösung des Falls um Juliana ebenfalls sehr gelungen. Auch hier habe ich mich gefragt, wie das zu der damaligen Zeit ausgehen konnte. Dies ist gut beschrieben und vermittelt neben einer Mischung aus Abenteuer und Historie auch ein paar wahre Fakten zu der damaligen Zeit und vor allem zur London Bridge. Von mir gibt es eine Leseempfehlung

  • Vom Leben einer Brücke

    Written on 23. March 2025 by Alexandros.

    Dass es oft nur einen Blick auf eine alte Abbildung braucht, um zu einem Roman inspiriert zu werden, erzählt Julius Arth im Klappentext zu seinem historischen Roman "Die Brücke von London". Die meiste Zeit lesen wir von der Zeit um 1750, zuweilen gibt es Abstecher ins frühe 13. Jahrhundert, als die London Bridge gerade noch erbaut wird.

    Als Protagonistin fungiert in beiden Zeiten jeweils eine Frau. Von Beginn an kann man sich denken, dass beide Leben miteinander verbunden sind. Hinweise streut der Autor sorgfältig. Etwas zu klischeehaft und auch einfallslos finde ich, dass die Schwester der früheren Protagonistin Sibilla genannt ist. Wie kann man mit diesem Namen etwas anderes als eine Seherin und ausgestoßene Kräuterhexe sein?

    Ansonsten folgt der Roman sehr lebendig, detailliert und gut geschrieben dem ereignisreichen Leben rund um die London Bridge. Die historische Recherche merkt man. Dennoch werden auch historische Laien Freude an der Lektüre haben, da die Sprache nicht zu antikisierend ist. Keine Weltliteratur, aber zum gemütlichen Weglesen an kalten Abenden gut geeignet.

  • Spannender Ausflug auf die London Bridge

    Written on 17. March 2025 by nati.

    Die London Bridge war die längste bewohnte Brücke von Europa. Hier bieten die besten Händler der Stadt ihre Waren an. 1749 wohnt die Tuchhändlerin im größten Bau auf der Brücke, dem Kapellhaus. Nach dem Tod ihres Mannes Daniel kämpft Juliana um ihre Existenz, denn er hat ihr einen Haufen Schulden hinterlassen. Als sie die Gelegenheit bekommt in ein nicht legales Geschäft einzusteigen, nutzt sie die Chance. Welche Rolle spielt aber der neue Mitarbeiter der London Bridge Oliver Morris?
    Zwischendurch gibt es einige Kapitel, die in die Bauzeit der Brücke ins Jahr 1202 zurückspringen und von einer unheilvollen Prophezeiung handelt, die sich zu bewahrheiten droht.
    Mit Begeisterung habe ich diesen historischen Roman gelesen. Julius Arth hat durch seinen wundervollen Schreibstil, der gewürzt ist mit einer Prise Humor, die London Bridge und seine Bewohner lebendig wirken lassen. Dank der bildhaften Beschreibungen kann man sich die Schauplätze gut vorstellen: Nach und nach versinkt man in der Geschichte, leidet mit und ist gefesselt vom Geschehen. Die handelnden Personen, auch die Nebenfiguren, waren sehr vielschichtig gezeichnet und fügen sich wunderbar in die Geschichte ein. Einige Kapitel enden mit einem Cliffhanger, der neugierig auf den weiteren Verlauf des Geschehens macht.
    Dieser historische Roman hat auf mich einen unwiderstehlichen Sog ausgeübt, den ich mich nicht entziehen konnte und mir angenehme Lesestunden bereitet.

  • Ich bin beendruckt

    Written on 09. March 2025 by lesemaus2021.

    Dass mich die London Bridge einmal so faszinieren würde, hätte ich nie für möglich gehalten. Noch während des Lesens habe ich nach Bildern im Internet gesucht, weil mich die Vorstellung einer kleinen Stadt auf der Brücke über dem Wasser, nicht mehr losgelassen hat. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und das ist vor allem dem flüssigen, bildlichen und spannenden Schreibstil von Julius Arth geschuldet. Das Leben der Menschen zur damaligen Zeit wird von ihm so authentisch dargestellt, dass ich teilweise dachte, ich schaue mir einen Film an. Die schaurige Atmosphäre im historischen London ist einfach herrlich spürbar. Das Zusammenspiel von historischen Fakten, ausgeschmückt mit einer fiktiven Geschichte und grandios gekennzeichneten Charakteren, hat mir unglaublich gut gefallen. Hier hat der Autor hervorragend recherchiert. Die Erzählung auf unterschiedlichen Zeitebenen ergänzt sich sehr gut und besonders die Darstellung des damaligen Hexenwahns hat mir die ein oder andere Gänsehaut beschert. Mich hat dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite bestens unterhalten und ich würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die wie ich, historische Romane mit lebendiger Darstellung mögen.

  • So hätte es gewesen sein können

    Written on 15. February 2025 by zebra.

    Historische Romane waren vor Jahren eins meiner bevorzugten Genres, doch wie so vieles im Leben sich ändert, so auch der Lesegeschmack. Bei einem Buch über die London Bridge konnte ich allerdings nicht anders als schwach zu werden. Lohnend oder hätte ich bei meiner Genreabstinenz bleiben sollen? Die Handlung verläuft in zwei Zeitsträngen, von denen der erste im Jahr 1749, der andere 1202 beginnt. Im chronologisch gesehen 2. geht es um eine Tuchhändlerin, die um das Weiterbestehen ihres Ladens auf der London Bridge kämpft. Dabei hilft es wenig, dass sie frisch verwitwet ist und ihr Mann ihr horrende Schulden hinterlassen hat. Als auch noch eine neue Brücke gebaut werden soll, die die Menschen- und damit Kundenströme anders lenken wird, weist ihr die Begegnung mit einem Straßenjungen einen Ausweg – der jedoch ist illegal, sie beginnt nämlich mithilfe seiner „Bande“ zu schmuggeln, was sie nicht nur einmal in Gefahr bringt … Im chronologisch ersten Strang geht es in die Zeit des Baus der London Bridge. Es gibt Unfälle, was der den Bau bezuschussenden Kirche nach klar Hexenwerk sein muss – und wer es war, ist ebenfalls klar: Sibilla, deren Schwester sie zu retten versucht. Doch auch sie kämpft an mehreren Fronten, nämlich gegen ihren Ehemann, der Gott und Kirche zutiefst fürchtet … Zwei Zeitstränge, zwei starke Frauen, die gegen die Männerwelt und deren althergebrachte, die Welt aber regierende Sichten kämpfen, in beiden Fällen geht es um die Existenz der Frauen, mal „abstrakter“, mal direkter … zu Beginn ist unklar, wie die Stränge zusammenhängen: Das ist ein Rezept, das kaum schiefgehen kann, denn man will ja wissen, wie es im jeweils anderen Erzählstrang weitergeht und ob bzw. welche Zusammenhänge es gibt. Zwar weisen beide Stränge Ähnlichkeiten auf, doch schon durch die Tempuswahl wird klar, in welchem Strang man sich befindet, sodass man der Geschichte gut folgen kann (liegt auch an der recht einfach gehaltenen Sprache). Man kann mit mindestens einer Figur (das muss nicht zwingend die Figur, deren Existenz bedroht ist, sein) mitfiebern, die Themen (Hexenprozesse, männliche Dominanz usw.) sind spannend, wenngleich etwas klischeebehaftet. Für mich war die London Bridge selbst die interessanteste „Figur“ – das Spiel mit der Idee, dass es so gewesen sein könnte. Angesichts des gespannten Zeitbogens hat sich der Autor die Möglichkeit offengelassen, Geschichten aus weiteren Epochen der Brücke zu erzählen. Insgesamt ist „Die Brücke von London“ handwerklich gut gemacht, wenngleich schon „einfach“ gehalten (will sagen: hohe Literatur ist das Werk nicht), aber die Geschichte unterhält: 3,5 aufgerundete Sterne.

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