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Jutta Köhler, studierte Chemikerin und Biochemikerin, schreibt seit 1976 in ihrer Freizeit Gedichte und Kurzgeschichten und malt Aquarelle und Ölbilder. In ihrem Buch "Das Feuer der Sonne - Aspekte zwischen Traum und Wirklichkeit" stehen ihren Bildern korrespondierende Gedichte oder Kurzgeschichten gegenüber. Ihre Texte handeln von Ansichten und Weisheiten, zusammengetragen aus Mythen und Sagen alter Völker über Sonne, Mond und Sterne, Feuer, Wasser, Luft und Erde. Sie schildert die gegenwärtigen Vorstellungen, Aspekte und Zusammenhänge zwischen Kunst und Wissenschaft aus ihrer Sicht, angefangen vom Kreislauf der Sterne im Universum bis zum Werden, Wandel und Vergehen aller Lebewesen. Sie zitiert Philosophen, Wissenschaftler und Künstler, die sich mit dem Metaphysischen in der Kunst und den Wechselwirkungen zwischen Kunst, Natur und Wissenschaft auseinandergesetzt haben. Anklänge und Erinnerungen an Maler der Moderne wie z.B. Paul Klee, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky oder Joan Miro finden sich in Jutta Köhlers Bildern. Ihre Bilder der "Visionen" sind in reinen Farben gemalt und stellen 4 Prinzipien dar. Die Farbe Gelb symbolisiert Energie während Rot & Blau für zwei Polaritäten stehen, deren Wechselwirkungen mit der Farbe Weiß verdeutlicht werden. Diese Komposition aus Bildern und Gedichten visualisiert und beschreibt Wellen, Licht, Materie und Moleküle symbolhaft für alle Lebewesen, Pflanzen, Tiere und Menschen auf der Erde. Sie erzählt von Aspekten des Lebens, von der Ordnung im scheinbaren Chaos des Kosmos. Sie spürt in die kleinsten und größten Dimensionen hinein, in den Wandel der Formen mit der Zeit in der alles und jeder in unterschiedlichen Formen existent und damit unvergänglich ist. "Das Feuer der Sonne - Aspekte zwischen Traum und Wirklichkeit" ist ein Buch, welches Brücken schlägt zwischen bildender Kunst, Poesie und Wissenschaft und den Leser anregen möchte, selbst sowohl zu träumen als auch zu forschen.
About the author
Jutta Köhler stammt aus Bremen und studierte von 1975-1985 Chemie und Bio-chemie in Berlin. Nach einem fast dreijährigen Forschungs¬aufenthalt in Gronin-gen/NL pro¬mo¬vierte sie an der FU-Berlin. Sie schrieb seit 1976 in ihrer Freizeit Gedichte und Kurz¬geschichten und malte in Aquarell und Öl. Sie lebte und arbeitete 30 Jahre in München. Seit 2018 wohnt sie im Künstlerdorf Worpswede.
