Description
Product details
Authors | Saskia Niechzial, Leandra Vogt |
Assisted by | Saskia Niechzial (Foreword) |
Publisher | Beltz |
Languages | German |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 20.02.2025 |
EAN | 9783407868299 |
ISBN | 978-3-407-86829-9 |
No. of pages | 255 |
Dimensions | 138 mm x 19 mm x 216 mm |
Weight | 375 g |
Illustrations | 14 farb. Abb. |
Subjects |
Guides
> Self-help, everyday life
> Family
Kindererziehung, Achtsamkeit, Ratgeber: Kinderbetreuung und Erziehung, Resilienz, Kinder stärken, Veränderung, persönlichkeitsmerkmale, Beltz, transgenerationales Trauma, Kreislauf durchbrechen, Millennial parents |
Customer reviews
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sollte jede Familie haben
Wenn man es selber anders machen will, wie die eigenen Eltern. Ich denke, das wollen irgendwie die meisten, aber so einfach ist das nicht - und dabei kann genau dieser Ratgeber helfen.
Auf der einen Seite bekommt man Werkzeuge geboten, um die eigenen Verhaltensmuster überhaupt zu erkennen, denn nicht immer ist es offensichtlich, auf der anderen Seite lernt man, diese zu durchbrechen. Es werden viele Ideen für Selbstreflexionen geboten, und es gibt auch immer hilfreiche Praxisbeispiele.
Den Aufbau des Buches finde ich gut gelungen, also wirklich so, dass man den Inhalt gut anwenden kann.
Positiv zu erwähnen ist auch der Downloadbereich mit zahlreichen Beispielen.
Ich finde das Buch hat einen guten Mehrwert, und sollte fast in jeder Familie einmal vorhanden sein, denn die viele können daraus etwas sinnvolles mitnehmen.
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Ein wegweisender Leitfaden für Eltern
"Break the Cycle!" - dieser Wunsch vieler Eltern, sich von schädlichen Denk- und Verhaltensmustern vergangener Generationen zu befreien, um ihren Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, steht im Mittelpunkt des Buches.
Die Autorin beleuchtet die 20 häufigsten schädlichen Muster, die Eltern unbewusst an ihre Kinder weitergeben können. Dabei geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern vielmehr um ein liebevolles Verständnis für die eigene Familiengeschichte und die Herausforderung, eingefahrene Verhaltensweisen zu verändern.
Besonders hervorzuheben ist die positive und stärkende Grundhaltung des Buches. Eltern wird vermittelt, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen und selbst unbewusst Muster weiterzugeben. Wichtig ist, dass sie ihren Kindern das nötige Rüstzeug mitgeben, um später selbst zu "Cycle Breakern" zu werden.
Der Schreibstil ist angenehm und verständlich, komplexe psychologische Zusammenhänge werden anhand zahlreicher praktischer Beispiele und Fallbeispiele anschaulich erklärt. Man findet sich als Leser oft in den beschriebenen Situationen wieder und erkennt eigene Verhaltensmuster.
"Cycle Breaker" ist jedoch keine leichte Lektüre. Das Thema erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit sich selbst und der eigenen Familie. Die Autorin ermutigt die Leser, sich auf diesen Prozess einzulassen und unterstützt sie dabei mit wertvollen Ratschlägen und Übungen.
"Cycle Breaker" ist ein wertvoller und wichtiger Ratgeber für alle Eltern, die sich bewusst mit ihrer Erziehungsrolle auseinandersetzen und alte Muster durchbrechen möchten. Das Buch ist ein liebevoller und Mut machender Begleiter auf diesem Weg und hilft Eltern, ihren Kindern ein gesundes und liebevolles Aufwachsen zu ermöglichen.
Absolute Leseempfehlung! -
Viel Text und Selbstreflexion
Die Gesellschaft wandelt sich und mit ihr auch die Erziehungsmethoden, allerdings übernimmt man bewusst, bzw. oft unbewusst auch Muster aus der eigenen Kindheit, obwohl man diese vermeiden möchte. Cycle Breaker setzt hier an und zeigt auf, wie man diese Muster durchbrechen kann.
Das Buch ist in drei große Kapitel gegliedert: Einen Einführungsteil mit Begriffserklärungen, gefolgt von 20 Mustern und wie man diese aufbrechen kann und schließt mit einem Kraftzyklus ab, der neue Strukturen stärken soll.
Der Aufbau des Buches gefällt mir nicht so gut. Für meinen Geschmack gibt es hinsichtlich eines Sachbuches zu wenig Absätze und Unterteilungen. Das Buch ist eher gegliedert wie ein Roman. Das erschwert das Lesen. Der Einführungsteil kam mir deshalb auch unendlich lange vor, zumal er auch Begriffserklärungen enthält, die man unter Umständen schon kennt.
Positiv fand ich, dass die Autorin auch klar erwähnt, dass man das Buch weglegen soll, wenn man sich beim lesen schlecht fühlt, oder wenn Traumata berührt werden. An mehreren Stellen wird darauf hin gewiesen, dass man sich bei tieferlegenden Problemen professionelle Hilfe suchen sollte.
Auch wird der Leser direkt in dem Buch angesprochen und man bekommt das Gefühl von Nähe und Verständnis.
Der Mittelteil hat mir am Besten gefallen, hier werden typische Sätze aufgegriffen „z.B. Heul nicht rum“, es wird gezeigt, was das mit dem Kind macht und wie man die Situation besser lösen kann. Im Grunde liegt die Hauptarbeit bei einem selbst. Man muss sich mit den eigenen Gefühlen auseinander setzen, um mit den Gefühlen der Kinder umgehen zu können.
Zum Schluss werden noch Themen aufgegriffen, wie: „Was denken andere über mich“, „Was ist mir wichtig?“ mit Übungen zur Reflexion.
Ich fand das Buch interessant, aber auch etwas holprig zu lesen und an vielen Stellen zu viel und zu ausführlich.
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