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Pearly Everlasting

German · Hardback

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Description

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Kanada, 1934: Das Mädchen Pearly Everlasting, zu Deutsch Silberimmortelle, ist fünfzehn und in einem Holzfällercamp mitten im Wald aufgewachsen - zusammen mit dem Bären Bruno, der seit ihrer Geburt ein Teil der Familie ist. Doch dann beschuldigt man Bruno, einen Mann getötet zu haben. Der Bär wird weggebracht, niemand weiß, wohin. Verzweifelt und entschlossen macht Pearly sich zu Fuß auf den Weg durch die tief verschneite kanadische Landschaft, um Bruno zu suchen.

About the author

Tammy Armstrong, geboren 1974, ist eine kanadische Lyrikerin und Autorin. Sie studierte Creative Writing an der University of British Columbia und wurde promoviert in Literatur und Critical Animal Studies. Sie lebt in einem Hummerfischerdorf an der Südküste von Nova Scotia.

Product details

Authors Tammy Armstrong
Assisted by Peter Torberg (Translation)
Publisher Diogenes
 
Languages German
Product format Hardback
Released 26.03.2025
 
EAN 9783257073393
ISBN 978-3-257-07339-3
No. of pages 368
Dimensions 125 mm x 20 mm x 190 mm
Weight 337 g
Subjects Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)

Bär, Winter, Teenager, Abenteuer, Schnee, Geschwister, Wildnis, Kanada, Holzfäller, eintauchen, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1950)

Customer reviews

  • Abenteuer in der Welt der kanadischen Holzfäller

    Written on 12. April 2025 by lesenlesen.

    „Pearly Everlasting“ ist der Name eines Mädchens, das in einem kanadischen Holzfällercamp aufwächst und einen kleinen Schwarzbären als Gefährten hat, der als Baby von ihrer Familie aufgenommen wurde. Als der Vorarbeiter gewaltsam stirbt, wird Bruno, der Bär, von missgünstigen Menschen weggebracht und Pearly macht sich auf, ihn zu suchen.
    Der Einstieg ins Buch hat mir sehr gut gefallen und nimmt einen sofort mit in die fremde Welt in den Wäldern, in die Hütte im Camp. Ein einfaches Leben mit schwerer Arbeit, umgeben von Wildnis. Im Camp lebt man für sich, abgeschieden vom „Draußen“. Der Aberglaube und das Unheimliche, die Möglichkeit, dass dort in den Wäldern „etwas“ ist, erzeugen eine leicht schaurige Stimmung.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus Pearlys Sicht, zurückblickend, sowie in der 3. Person erzählt. Letztere kommt immer dann zum Einsatz, wenn Pearly nicht an der Handlung beteiligt ist. Mir hat tatsächlich die Erzählstimme des Mädchens nicht wirklich zugesagt. Die poetische Erzählweise konnte ich nicht ganz mit Pearly in Übereinstimmung bringen, die doch in einfachen Verhältnissen aufgewachsen ist und eher ein Wildfang.
    Nach dem guten Beginn ist es mir zunehmend schwergefallen, an der Geschichte dranzubleiben. Das hat sich erst gegen Ende wieder ein bisschen geändert. Emotional konnte mich „Pearly Everlasting“ einfach nicht berühren, obwohl Geschichte und Setting interessant und eigentlich schon nach meinem Geschmack sind. Irgendetwas hat gefehlt, obwohl die Autorin wunderschöne Naturbeschreibungen verfasst und Stimmungen sehr poetisch schildern kann.
    Der erwartete Aspekt des Wildnisabenteuers kam mir vielleicht zu kurz, dafür bekam ich eher eine Mischung aus Abenteuer, Sittengemälde und Liebesgeschichte. Insgesamt eine schöne Geschichte, die mich jedoch weniger berührt hat als gehofft und weniger interessiert als erwartet.

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