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In dieser Arbeit wird untersucht, ob es möglich ist, in Brasilien eine wiederherstellende Strafjustiz für Straftäter einzuführen, die eine Alternative zum System darstellt und der Idee der Achtung der Würde der menschlichen Person und der Verwirklichung eines demokratischen Rechtsstaats entspricht. Es gibt Anzeichen für das Scheitern der offiziellen Standardreaktion, die auf der Bestrafung basiert und mit universellen Lösungen für singuläre Situationen arbeitet, wobei die Ursachen von Konflikten übersehen werden und das Opfer und seine Interessen an den Rand gedrängt werden. Diesem vergeltenden Modell stehen wiederherstellende Prinzipien und Ziele gegenüber, die die absolute Notwendigkeit der Bestrafung und die Folgen der Stigmatisierung überwinden, um mit dem Schwerpunkt auf Integration, Wiedergutmachung und Befriedung zu arbeiten. Das restaurative Modell ist in Brasilien realisierbar, solange es schrittweise eingeführt wird und die nötige soziale Legitimität erhält. Es wird die rechtliche Einführung dieses restaurativen Modells vorgeschlagen, beginnend mit der Zuständigkeit und Aufsicht der Sonderstrafgerichte, und es werden schematisch die jeweiligen Verfahrensschritte vorgeschlagen.
About the author
Procuratore. Master in Diritto Costituzionale presso l'Università di Fortaleza. Specialista in Teoria della Comunicazione e dell'Immagine.
