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Killer Potential - Thriller | »Fesselnd, unheimlich und cool. Hannah Deitch hat Thelma & Louise für unsere Zeit geschrieben.« Paula Hawkins

German · Paperback / Softback

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Description

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»Messerscharfer Stil, rasantes Tempo und jede Menge Twists - schnallen Sie sich an!« Bonnie Garmus
Evie Gordon gibt der Tochter einer reichen Familie in Beverly Hills Nachhilfestunden. Bis sie eines Tages die Eltern tot im Garten findet: Mr Victor ertränkt im Pool, seine Ehefrau mit einem Stein erschlagen. Als Evie die Polizei alarmieren will, ruft eine Stimme aus dem Haus um Hilfe. In einer Kammer unter der Treppe findet Evie eine Frau - gefesselt, verletzt und dehydriert. Sie befreit die Unbekannte, doch als die Tochter der Victors hinzukommt, schlägt Evie sie in Notwehr und Panik nieder.
Evie und die Fremde sind nicht mehr Zeugin und Opfer, sondern mutmaßliche Mörderinnen auf der Flucht. 
In der Presse wird Evie als brutale Killerin verurteilt, im Netz als Klassenkämpferin gefeiert. Um ihre Unschuld zu beweisen, muss sie den wahren Täter finden. Doch wer ist die Fremde, die kein Wort spricht und ab sofort Evies einzige Verbündete ist? 
»Fesselnd, unheimlich und cool.« Paula Hawkins
»Heftig, unterhaltsam, wild. Ein sehr gelungenes Debüt.« Chris Whitaker

About the author










Hannah Deitch arbeitete lange selbst als Nachhilfelehrerin, um finanziell über die Runden zu kommen. Inzwischen ist sie Journalistin und Lektorin und lebt in Los Angeles. Killer Potentialist ihr Romandebüt.
Conny Lösch lebt in Berlin und hat unter anderem Bücher von Ian Rankin, Don Winslow und Daniel Cole übersetzt.


Product details

Authors Hannah Deitch
Assisted by Conny Lösch (Translation)
Publisher List
 
Original title Killer Potential
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 02.05.2025
 
EAN 9783471360873
ISBN 978-3-471-36087-3
No. of pages 400
Dimensions 136 mm x 31 mm x 202 mm
Weight 412 g
Subjects Fiction > Suspense > Crime fiction, thrillers, espionage

Mord, Kapitalismus, Drama, USA, Florida, Kanada, Los Angeles, Mississippi, Amerika, Montana, Arizona, weibliche Heldin, Gone girl, Road Novel, Krimi-Spannung, LGBTQ+, Klassengesellschaft, Plottwist, ca. 2010 bis ca. 2019, ungewöhnlicher Thriller, Thriller-Neuerscheinung 2025

Customer reviews

  • Skurriler Roadtrip ohne Hemmungen

    Written on 22. July 2025 by Anonymus.

    Übersetz aus dem amerikanischen Englisch von Conny Lösch.

    Evie Gordon ist zur falschen Zeit am falschen Ort: eigentlich soll sie nur Nachhilfestunden geben, aber als sie in der Villa ankommt sind beide Eltern tot. Dann findet sie eine gefesselte Frau in einer Kammer unter der Treppe und noch während sie diese befreit kommt die Tochter des Hauses zurück und Evie schlägt sie in Panik nieder. Doch wer soll ihr nun glauben, dass sie nichts mit den Toten zu tun hat. Also flüchtet sie und die Frau, die nicht spricht, ist nun ihre einzige Verbündete.

    Auf Grund des Kappentextes und der Leseprobe habe ich mich auf einen spannenden Thriller mit einer interessanten Storyline gefreut. Zu Beginn wird man auch sofort in die Situation katapultiert und es geht rasant weiter. Wir befinden uns mit Evie auf einem Roadtrip durch die USA und Kanada und verfolgen dabei, wie die beiden Frauen Flucht-/und Versteckmöglichkeiten, sowie Nahrungsversorgung organisieren. Prinzipiell sehr interessant, aber leider wird dies noch mehrfach und auch eingehend beschrieben. Zusätzlich bekommen wir ausführlichste Einblicke in Evies Gedankenwelt in der sie sich auch oft verliert. Dies bremst die Spannung und die eigentliche Tätersuche findet (eigentlich) auch nicht statt. Daher würde ich die Geschichte auch nicht als Thriller bezeichnen. Die Auflösung des ganzen finde ich auch nicht sehr befriedigend und der Zeitverlauf zum Schluss war nicht so gut nachvollziehbar.

    Einen gewissen Unterhaltungswert kann man der Geschichte allerdings nicht absprechen, wenn man das ganze nicht zu Ernst nimmt und skurrile und ausgefallene Geschichten mag.

  • Langatmiger Roadtrip mit wenig Spannung

    Written on 16. June 2025 by books4ever.

    Evie Gordon, eine junge SAT-Tutorin in Beverly Hills, stolpert in Hannah Deitchs Debütroman „Killer Potential“ in ein Albtraumszenario: Ihre wohlhabenden Arbeitgeber, die Victors, sind brutal ermordet worden – der Vater ertränkt, die Mutter erschlagen. Beim Versuch, Hilfe zu holen, entdeckt Evie eine gefesselte, verletzte Frau im Haus. Nach einem weiteren Zwischenfall mit Serena, der Tochter der Victors, flieht Evie gemeinsam mit der stummen Unbekannten. Fortan gelten beide als Hauptverdächtige und werden von der Öffentlichkeit entweder als kaltblütige Mörderinnen oder als Heldinnen eines Klassenkampfs stilisiert. Um ihre Unschuld zu beweisen, muss Evie den wahren Täter finden – doch wer ist ihre mysteriöse Begleiterin wirklich?

    Deitchs Schreibstil ist modern und locker und die Geschichte liest sich hierdurch sehr schnell. Die Ich-Perspektive von Evie verleiht der Handlung eine unmittelbare Intensität und ermöglicht ausführliche Einblicke in ihre Gedankenwelt. Besonders interessant ist die dynamische Beziehung zwischen Evie und der stummen Frau, Jae. Ihre gemeinsame Flucht entwickelt sich zu einer Mischung aus Roadtrip und unkonventioneller Liebesgeschichte. Leider wurde ich mit den beiden Protagonistinnen jedoch nicht wirklich warm und sie waren mir eher unsympathisch.

    Nach einem fesselnden, temporeichen Auftakt flacht die Spannung auch ziemlich schnell ab und es passiert über weite Strecken nichts wirklich Neues. Die beiden Frauen fliehen quer durchs Land, begehen immer wieder Einbrüche und Diebstähle, um sich über Wasser zu halten und suchen sich neue Verstecke. Ihre kriminellen Eskapaden wirken dabei etwas überzogen und waren für mich teils wenig nachvollziehbar. So gibt Evie ihre Suche nach dem wahren Mörder der Victors beispielsweise schon nach kurzer Zeit wieder auf und dafür, dass beide hochintelligent sind, treffen sie immer wieder unüberlegte Entscheidungen.
    Auch die finale Wendung konnte mich wenig überraschen und das letzte Kapitel hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Hier hätte ich mir einen anderen Abschluss gewünscht.

    Mein Fazit: Die Grundidee von „Killer Potential“ hätte aus meiner Sicht durchaus einiges an Potential für einen packenden, ungewöhnlichen Thriller gehabt. Für einen richtigen Thriller fehlte es mir aber definitiv über weite Strecken an Spannung und Tempo. Auch wer hier eine klassische Ermittlergeschichte erwartet, könnte von der unkonventionellen Erzählweise überrascht sein. Ich kann daher leider keine klare Leseempfehlung aussprechen.

  • Dynamischer Thriller mit "Thelma & Louise"-Vibes

    Written on 15. May 2025 by papilionna.

    Dieses Debüt ist ein rasanter, geistreicher Thriller mit einer Protagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist.
    Evie Gordon ist jung, intelligent, selbstbewusst - und gesucht für einen Doppelmord, den sie nicht begangen hat. Gemeinsam mit einer unbekannten Frau begibt sie sich auf die Flucht, die sie quer durchs Land führt.

    Mich hat das Buch total an "Thelma & Louise" erinnert und ich könnte mir vorstellen, dass es sich auch gut für eine Verfilmung eignen würde. Der Plot ist rasend schnell, voller Enthüllungen, klug und sexy. Durch die Flucht der beiden Frauen hat der Thriller eine Atemlosigkeit, durch die man ihn direkt in einem Rutsch durchlesen kann.

    Was mein Lesevergnügen allerdings ein wenig geschmälert hat, ist das Ende. Die letzten Kapitel wirken auf mich zu schnell abgehandelt und nicht richtig auserzählt. Hier hätte ich mir einen runderen Abschluss gewünscht.

  • Auf der Flucht

    Written on 01. May 2025 by Barbara Bayer.

    Die Lehrerin Evie Gordon gerät eines Tages unter Mordverdacht, als sie die Eltern ihrer Nachhilfeschülerin tot in deren Haus auffindet. Zusammen mit einer jungen Frau, die sie am Tatort gefesselt und verletzt auffindet, startet eine wilde Flucht und die Frage danach, was eigentlich in Wahrheit passiert ist.
    Über einen großen Teil beschreibt dieses Buch einen klassisches Road-Trip. Die Flucht der beiden Frauen vor der Polizei beinhaltet alles, was man sich vorstellen kann: Lügen, Diebstahl, Angriffe und Zufälle.
    Sehr interessant ist das Verhalten der beiden Frauen. Die hochbegabte Evie ist im Leben mehr oder weniger an ihrer Intelligenz gescheitert. Sie hat es nicht geschafft, sich beruflich oder privat ein wirklich glückliches Leben aufzubauen. Als sie mit der fremden jungen Frau Jae flieht, gerät sie in einen Strudel aus Kriminalität und Gewalt, der sie zutiefst verunsichert. Hin und her gerissen zwischen ihrem alten Leben, der Liebe zu ihren Eltern und der Gefahr und dem Reiz des Neuen muss sie sich entscheiden, welchen Weg sie zukünftig weiter gehen möchte. Jae hingegen ist knallhart. Ihre Geschichte entwickelt sich im Laufe des Buches ganz anders, als man am Anfang vermutet. Es ist spannend zu verfolgen, welche Entscheidungen die beiden treffen und wie ihr Leben daraufhin verläuft.
    Das etwas wilde Cover passt gut zur Geschichte, ebenso wie der Titel, der zum Glück nicht durch einen weniger passenden deutschen Titel ersetzt werden musste.
    Dieser Thriller ist spannend und unterhaltsam, der Schreibstil geprägt von einer lockeren und manchmal ein bisschen flapsigen Sprache, jung und dynamisch.
    Der Fokus liegt in diesem Buch stark auf der Sprache. Da sich Evie als Nachhilfelehrerin auch viel mit Ausdruck und Grammatik auseinander setzt, arbeitet Hannah Deitch nicht selten mit Wortspielen. Auch die Berichterstattung der Medien ist immer wieder Thema. Die Empörung und die Hysterie, mit der vor allem über Evie gesprochen und geschrieben wurde, ist für mich sehr amerikanisch.
    Ich mag das Ende dieses Buches, das für mich den beiden Protagonistinnen gerecht wird.
    Ein interessantes Thriller-Debüt im Bonnie-and-Clyde-Stil, rasant und ein bisschen wild.

  • Langatmig

    Written on 27. April 2025 by Sonne89.

    Das Buch handelt über die Nachhilfelehrerin Evie Gordon, die die Familie ihrer Schülerin tot auffindet und anschließend des Mordes verdächtigt wird. Am Tatort findet sie vor ihrer Flucht eine eingesperrte Frau, die aber vorerst nicht spricht. Beide fliehen zusammen, werden offiziell gesucht, geraten dabei in gefährliche Situationen und entwickeln eine Romanze.

    Das Buch ist sehr beschreibend (Ort, Personen, Gedanken) und verliert sich häufig in den Träumereien von Evie.
    Der Roman fühlt sich an, als würde man einem sehr großen Monolog Evies folgen (was nicht richtig zutrifft, da sie ab ca. der Hälfte des Buches noch eine weitere Gesprächspartnerin hat). Dennoch dreht sich alles um Evies Perspektive, die sie sehr ausschmückt. Diese Art des Schreibens gefällt mir persönlich nicht, Unwichtiges wurde für mich viel zu sehr in die Länge gezogen, weshalb ich manche Seiten tatsächlich auch überfliegen musste.
    Die Charaktere beider Frauen sind keine Sympathieträger. Über Jae erfährt man erst sehr spät etwas, Evie hat ihr Leben nicht im Griff. Beide hatten es nicht immer leicht, haben selbst viele Fehler gemacht.

    Die angepriesenen vielen Twists (die für mich das Buch am Leben erhalten haben) kann ich allerdings nicht bestätigen, da sich für mich schon aufgrund des Klappentextes und während des Lesens ein eindeutiges Bild gezeichnet hat, welches sich dann auch bestätigt hat.
    Die Flucht an sich war nett zu verfolgen. Evie gerät plötzlich in eine prekäre Situation. Die Presse stempelt Evie schnell zur Mörderin ab. Die Gesellschaft urteilt schnell und hart. Eine Art Spießrutenlauf entsteht und man merkt auch auf den letzten Seiten, dass sich festgefahrene Meinungen nicht mehr ändern lassen.

    Für mich war das Buch sehr langatmig und an vielen Stellen auch langweilig, die Auflösung unzureichend.
    Ich würde es nicht nochmals lesen.

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