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Die Psychoanalyse, die das Unbewusste erforscht, gab Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts neue Konzepte, Termini sowie wertvolle psychologische Werkzeuge an die Hand, um mit dem gesellschaftlichen Phänomen der Gewalt gegen Frauen umzugehen. Der Band präsentiert bahnbrechende Forschungen zur Repräsentation geschlechtsspezifischer Gewalt in der Kunst. Kulturelle Konstruktionen, die mit dem Phänomen verwoben sind, werden untersucht, und Strategien der Gegenpositionierung in Kunst und Psychoanalyse, die auf verschiedenen Kontinenten entwickelt wurden, offengelegt. Zu den Künstler*innen zählen Oskar Kokoschka, María Izquierdo, Grete Stern, Dorothea Tanning, Ana Mendieta, Kiki Kogelnik, Marina Abramovic, Soli Kiani, Sigalit Landau, Hava Raucher sowie die Filmemacherin Ruth Beckermann und die Philosophin Hélène Cixous.
Blick ins Buch
Mit Beiträgen in Englisch und Deutsch und Abstracts in der jeweils anderen Sprache
About the author
Elana Shapira,
Kultur- und Kunsthistorikerin und Lehrbeauftragte am Institut für Kulturwissenschaften an der Universität für angewandte Kunst Wien, Autorin von
Style and Seduction: Jewish Patrons, Architecture and Design in Fin de Siècle Vienna
(2016), Herausgeberin von
Design Dialogue
(2018),
Designing Transformation
(2021) und
Austrian Identity and Modernity
(2025), Co-Herausgeberin von
Freud and the Émigré
(2020),
Gestalterinnen. Frauen, Design und Gesellschaft im Wien der Zwischenkriegszeit
(2023) und
Ella Briggs
(2025).
Daniela Finzi,
Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Leiterin der Forschungsabteilung des Sigmund Freud Museums, Wien, Vorstandsmitglied der Sigmund Freud Privatstiftung, Autorin von
Unterwegs zum Anderen? Literarische Er-Fahrungen der kriegerischen Auflösung Jugoslawiens aus deutschsprachiger Perspektive
(2013), und Co-Herausgeberin von
Dora, Hysteria and Gender
(2020),
Freud and the Émigré
(2020), und
Freud.Berggasse 19
(2020).
Summary
Die Psychoanalyse, die das Unbewusste erforscht, gab Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts neue Konzepte, Termini sowie wertvolle psychologische Werkzeuge an die Hand, um mit dem gesellschaftlichen Phänomen der Gewalt gegen Frauen umzugehen. Der Band präsentiert bahnbrechende Forschungen zur Repräsentation geschlechtsspezifischer Gewalt in der Kunst. Kulturelle Konstruktionen, die mit dem Phänomen verwoben sind, werden untersucht, und Strategien der Gegenpositionierung in Kunst und Psychoanalyse, die auf verschiedenen Kontinenten entwickelt wurden, offengelegt. Zu den Künstler*innen zählen Oskar Kokoschka, María Izquierdo, Grete Stern, Dorothea Tanning, Ana Mendieta, Kiki Kogelnik, Marina Abramović, Soli Kiani, Sigalit Landau, Hava Raucher sowie die Filmemacherin Ruth Beckermann und die Philosophin Hélène Cixous.
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Mit Beiträgen in Englisch und Deutsch und Abstracts in der jeweils anderen Sprache