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Die imitatio Augusti in der frühen Kaiserzeit

German · Hardback

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Basierend auf der kritischen Analyse von literarischen, numismatischen, epigraphischen und archäologischen Quellen untersucht Philipp Brockkötter die imitatio Augusti als vergangenheitsbezogenes Bezugssystem im Rahmen der politischen Kommunikation zwischen dem Kaiser und verschiedenen Gruppen der Bevölkerung. Dabei werden nicht nur die individuellen Schwerpunkte der imitatio in den Herrschaftszeiten der einzelnen Kaiser, sondern auch der Weg der Konstituierung der imitatio im Spiel zwischen multiperspektivischer Vergangenheitskonstruktion und Deutungsdiskursen herausgearbeitet. Insgesamt zeigt sich dabei, dass die imitatio Augusti den verschiedenen akzeptanzrelevanten Gruppen des Imperiums trotz des asymmetrischen Machtgefüges die Möglichkeit einer Beeinflussung und Mitbestimmung der kaiserlichen Rolle bot, welche ihrerseits für Akzeptanz beziehungsweise Legitimität über Partizipation sorgte. Sie spielte so eine wesentliche Rolle in der Konstituierung und Perpetuierung des Prinzipates.

About the author

Philipp Brockkötter promovierte am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie dem dortigen Institut für Altertumswissenschaften. Derzeit ist er Leiter des Friedensbüros der Stadt Münster.Dr. Susanne Froehlich ist Professorin für Alte Geschichte an der TU Darmstadt.Dr. Tanja Itgenshorst ist Wissenschaftliche Assistentin an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie an der Universität Bielefeld. Sie wurde 2004 in Köln promoviert.Uwe Walter, geb. 1962, ist Althistoriker in Köln.

Summary

Basierend auf der kritischen Analyse von literarischen, numismatischen, epigraphischen und archäologischen Quellen untersucht Philipp Brockkötter die imitatio Augusti als vergangenheitsbezogenes Bezugssystem im Rahmen der politischen Kommunikation zwischen dem Kaiser und verschiedenen Gruppen der Bevölkerung. Dabei werden nicht nur die individuellen Schwerpunkte der imitatio in den Herrschaftszeiten der einzelnen Kaiser, sondern auch der Weg der Konstituierung der imitatio im Spiel zwischen multiperspektivischer Vergangenheitskonstruktion und Deutungsdiskursen herausgearbeitet. Insgesamt zeigt sich dabei, dass die imitatio Augusti den verschiedenen akzeptanzrelevanten Gruppen des Imperiums trotz des asymmetrischen Machtgefüges die Möglichkeit einer Beeinflussung und Mitbestimmung der kaiserlichen Rolle bot, welche ihrerseits für Akzeptanz beziehungsweise Legitimität über Partizipation sorgte. Sie spielte so eine wesentliche Rolle in der Konstituierung und Perpetuierung des Prinzipates.

Foreword

Die imitatio Augusti fungierte als Bezugssystem im Rahmen der politischen Kommunikation zwischen dem Kaiser und der Bevölkerung, weshalb sie entscheidend für die Konstituierung des Prinzipates war.

Product details

Authors Philipp Brockkötter
Assisted by Susanne Froehlich (Editor), Angela Ganter (Editor), Tanja Itgenshorst (Editor), Stefan Rebenich (Editor), Uwe Walter (Editor), Susanne Froehlich (Editor of the series), Angela Ganter (Editor of the series), Tanja Itgenshorst (Editor of the series), Stefan Rebenich (Editor of the series), Uwe Walter (Editor of the series)
Publisher Verlag Antike
 
Languages German
Product format Hardback
Released 14.04.2025
 
EAN 9783911065153
ISBN 978-3-911065-15-3
No. of pages 591
Dimensions 160 mm x 45 mm x 235 mm
Weight 1070 g
Illustrations mit 197 farb. Abb. und 42 Schaubildern
Series Studien zur Alten Geschichte
Subjects Humanities, art, music > History > Antiquity

Tiberius, Augustus, Politische Kommunikation, Prinzipat, Römisches Imperium, Kommunikationsmedien

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