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Nizäa - Das erste Konzil - Historische, theologische und ökumenische Perspektiven

German · Hardback

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Das Konzil von Nizäa gilt als epochales Ereignis. Es hat die Streitfrage, ob Jesus Christus Gottes Sohn ist, dogmatisch geklärt und die Position des Arius zurückgewiesen. Und doch wirft Nizäa bis heute Fragen auf - historische, theologische und ökumenische: Wie kam Arius dazu, zu bestreiten, dass Sohn und Vater gleichermaßen Gott sind? Hat das Konzil den galiläischen Wanderprediger nicht zu einem göttlichen Wesen hochstilisiert und den Boden des biblischen Gottesglaubens verlassen? Wie sieht der historische Kontext der arianischen Kontroverse aus? Welche Interessen verfolgte Kaiser Konstantin, als er die Bischöfe in seine Residenz einlud? Beginnt hier die problematische Symbiose von Thron und Altar? Ist mit dem Dogma, dass Jesus Gottes Sohn ist, die Abkehr vom Judentum vollzogen worden?
Die Wirkungsgeschichte des Konzils von Nizäa kann kaum überschätzt werden. Wie aber kann es unter modernen Bedingungen neu gedeutet werden?

About the author

Uta Heil, geb. 1966, Dr. theol., Professorin für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien; Jan-Heiner Tück, geb. 1976, Dr. theol, Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

Summary

Das Konzil von Nizäa gilt als epochales Ereignis. Es hat die Streitfrage, ob Jesus Christus Gottes Sohn ist, dogmatisch geklärt und die Position des Arius zurückgewiesen. Und doch wirft Nizäa bis heute Fragen auf – historische, theologische und ökumenische: Wie kam Arius dazu, zu bestreiten, dass Sohn und Vater gleichermaßen Gott sind? Hat das Konzil den galiläischen Wanderprediger nicht zu einem göttlichen Wesen hochstilisiert und den Boden des biblischen Gottesglaubens verlassen? Wie sieht der historische Kontext der arianischen Kontroverse aus? Welche Interessen verfolgte Kaiser Konstantin, als er die Bischöfe in seine Residenz einlud? Beginnt hier die problematische Symbiose von Thron und Altar? Ist mit dem Dogma, dass Jesus Gottes Sohn ist, die Abkehr vom Judentum vollzogen worden?
Die Wirkungsgeschichte des Konzils von Nizäa kann kaum überschätzt werden. Wie aber kann es unter modernen Bedingungen neu gedeutet werden?

Product details

Assisted by Heil (Editor), Uta Heil (Editor), Jan-Heiner Tück (Editor)
Publisher Herder, Freiburg
 
Languages German
Product format Hardback
Released 23.06.2025
 
EAN 9783451383915
ISBN 978-3-451-38391-5
No. of pages 480
Dimensions 144 mm x 38 mm x 220 mm
Weight 724 g
Subjects Humanities, art, music > Religion/theology > Christianity

Kirchengeschichte, Ökumene, Christologie, Bach, Johann Sebastian, Ikonographie, jüdische Geschichte, Hellenismus, Dogmengeschichte, Theologiegeschichte, Orthodoxe Theologie, Katholische Dogmatik, Liturgiegeschichte, Protestantische Theologie, auseinandersetzen, Konzil von Nikaia, Dogmenentwicklung, Konzil von Konstantinopel, Konzil von Chalkedon

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