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Schwebende Lasten - Roman. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2025

German · Hardback

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"Ein grandioser Roman, von schlichter Schönheit und zutiefst ergreifend." Julia Schoch

Nicht weniger als ein ganzes Leben erzählt Annett Gröschner mit der Geschichte der Blumenbinderin und Kranfahrerin Hanna Krause – mit einer Wucht und Poesie, wie sie nur dort entstehen können, wo die Literatur wirklichkeitssatt ist.

Hanna Krause war Blumenbinderin, bevor das Leben sie zur Kranführerin machte. Sie hat zwei Revolutionen, zwei Diktaturen, einen Aufstand, zwei Weltkriege und zwei Niederlagen, zwei Demokratien, den Kaiser und andere Führer, gute und schlechte Zeiten erlebt, hat sechs Kinder geboren und zwei davon nicht begraben können, was ihr naheging bis zum Lebensende. Hatte später, nachdem ihr Blumenladen längst Geschichte war, von einem Kran in der Halle eines Schwermaschinenbaubetriebes in Magdeburg einen guten Überblick auf die Beziehungen der Menschen zehn Meter unter ihr und starb rechtzeitig, bevor sie die Welt nicht mehr verstand. Hanna Krause blieb bis zu ihrem Tod eine, die das Leben nimmt, wie es kommt. Ihr einziges Credo: anständig bleiben. Annett Gröschners Roman erzählt die Geschichte eines Jahrhunderts in einem einzigen Leben und gibt, mit Hanna, denen ein Gesicht, die zu oft unsichtbar bleiben. Ein Roman über das Ende des Industriezeitalters und seiner Heldinnen im Osten Deutschlands – und über eine gewöhnliche Frau in diesem unfassbaren 20. Jahrhundert.

  • Von der Autorin des SPIEGELBestsellers "Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat"
  • Vielfach ausgezeichnete Autorin
  • Mainzer Stadtschreiberin 2025: Literaturpreis von ZDF, 3sat und der Landeshauptstadt Mainz
  • Eine der wichtigsten Stimmen ihrer Generation

About the author

Annett Gröschner, geboren 1964 in Magdeburg, lebt seit 1983 als Schriftstellerin in Berlin. Bekannt wurde sie vor allem mit ihren Romanen "Moskauer Eis" (2000) und "Walpurgistag" (2011). Zuletzt erschien bei Hanser ihr gemeinsam mit Peggy Mädler und Wenke Seemann verfasster Bestseller "Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat" (2024). Annett Gröschner wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Großen Kunstpreis Berlin (Fontanepreis), dem Klopstock-Preis und dem Mainzer Stadtschreiber Literaturpreis von ZDF, 3sat und der Landeshauptstadt Mainz.

Summary

"Ein grandioser Roman, von schlichter Schönheit und zutiefst ergreifend." Julia Schoch

Nicht weniger als ein ganzes Leben erzählt Annett Gröschner mit der Geschichte der Blumenbinderin und Kranfahrerin Hanna Krause mit einer Wucht und Poesie, wie sie nur dort entstehen können, wo die Literatur wirklichkeitssatt ist.



Hanna Krause war Blumenbinderin, bevor das Leben sie zur Kranführerin machte. Sie hat zwei Revolutionen, zwei Diktaturen, einen Aufstand, zwei Weltkriege und zwei Niederlagen, zwei Demokratien, den Kaiser und andere Führer, gute und schlechte Zeiten erlebt, hat sechs Kinder geboren und zwei davon nicht begraben können, was ihr naheging bis zum Lebensende. Hatte später, nachdem ihr Blumenladen längst Geschichte war, von einem Kran in der Halle eines Schwermaschinenbaubetriebes in Magdeburg einen guten Überblick auf die Beziehungen der Menschen zehn Meter unter ihr und starb rechtzeitig, bevor sie die Welt nicht mehr verstand. Hanna Krause blieb bis zu ihrem Tod eine, die das Leben nimmt, wie es kommt. Ihr einziges Credo: anständig bleiben. Annett Gröschners Roman erzählt die Geschichte eines Jahrhunderts in einem einzigen Leben und gibt, mit Hanna, denen ein Gesicht, die zu oft unsichtbar bleiben. Ein Roman über das Ende des Industriezeitalters und seiner Heldinnen im Osten Deutschlands und über eine gewöhnliche Frau in diesem unfassbaren 20. Jahrhundert.



  • Von der Autorin des SPIEGELBestsellers "Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat"
  • Vielfach ausgezeichnete Autorin
  • Mainzer Stadtschreiberin 2025: Literaturpreis von ZDF, 3sat und der Landeshauptstadt Mainz
  • Eine der wichtigsten Stimmen ihrer Generation

Additional text

Was für ein Leben, wie viel Kummer, wie viel Tapferkeit, und das alles erzählt Annett Gröschner nüchtern und lakonisch Und genau deswegen sticht dieses großartige Buch aus vielen heutigen Romanen heraus

BUNTE, Elke Heidenreich

Ihrem scharfen und klugen Blick entgeht nichts. Es ist ein Buch, das Sie zum Weinen und zum Lachen bringt und am Ende sind Sie auch glücklich.

ARD, ZDF & 3sat Literaturbühne auf der Leipziger Buchmesse, Matthias Hügle

In ihrem neuen Roman erzählt Annett Gröschner eine Alternativgeschichte der DDR aus weiblicher Sicht. Ohne Ideologie, ohne Stasifetisch, aber mit Sympathie für ihre Heimatstadt Magdeburg.

SPIEGEL, Sabine Rennefanz

Annett Gröschner ist ein Wirbelwind auf dem literarischen Parkett ihrem scharfen, klugen Blick und ihrem Witz entgeht nichts im Alltag ihrer Umgebung.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Lerke von Saalfeld

Annett Gröschner ist eine unkonventionelle und immer rasend interessante Autorin.

Süddeutsche Zeitung, Marie Schmidt

Was Gröschners Roman aus der Masse von Romanen, die Frauenschicksale erzählen, heraushebt, ist seine Tiefenschärfe.

WELT, Marc Reichwein

Annett Gröschner erzählt in ihrem Roman Schwebende Lasten vom Leben der Arbeiterin Hanna und einem Jahrhundert Magdeburger Geschichte.

ZEIT im Osten, Cynthia Cornelius

Ganz beiläufig fließt nicht nur die Magdeburger, sondern auch die deutsch-deutsche Geschichte ein in dieses Buch, aber damit wird sie lebendiger als in jedem Dokumentarfilm. ... Schwebende Lasten ist ... ein großartiger Roman!"

Deutschlandfunk Kultur, Michael Eggers

Im Leben einer Frau wird uns ein ganzes Jahrhundert vor Augen geführt, so detailliert, so lebendig und spannend, dass man immer wieder an ein reales Schicksal denkt.

Der Freitag, Irmtraud Gutschke

Tun, was getan werden muss, das ist die Lebenshaltung, die die Feministin Annett Gröschner in ihrem Roman aus Frauenperspektive feiert.

Tagesspiegel, Gunda Bartels

Gröschner hat der Generation unserer Großmütter ein Denkmal gesetzt.

Mitteldeutsche Zeitung, Grit Warnat

Es ist eine Hommage an die, die sonst nicht im Zentrum der Literatur stehen, die Unsichtbaren, Marginalisierten.

Märkische Oder Zeitung, Christina Tilmann

Ein dicht gearbeitetes, eindrückliches und unprätentiöses Porträt der unvergesslichen Hanna.

SWR Kultur, Corinne Orlowski

Die deutsche Literatur könnte mehr solcher Gestalten vertragen wie Hanna, die Kranfahrerin aus Magdeburg.

mdr KULTUR, Carsten Tesch

Ein großes Antikriegsbuch"

DLF Studio LCB, Erdmut Wizisla

Bildgewaltig erzählt

tip Berlin, Thomas Hummitzsch

Wunderbar facettenreich

Perlentaucher, Die besten Bücher im April 2025

Mit Hanna Krause erfindet Annett Gröschner eine Frau, wie es viele gab in den Betrieben, zupackend, selbstbewusst und finanziell unabhängig Sie kommen viel zu selten vor in der Geschichtsschreibung und in der Literatur.

Sächsische Zeitung, Karin Großmann

Annett Gröschner hat den Frauenschicksalen des 20. Jahrhunderts mit dem Roman Schwebende Lasten ein Denkmal gesetzt.

tz

Inhaltlich, gewichtig, aber schwebend leicht erzählt.

WDR Westart lesen, Leonie Berger

Beeindruckender Roman... Michaela Winterstein hat eine angenehm warme Stimme... irgendwie schwimmt das Verständnis für die Lebenssituation in der DDR mit.

hr2 Kultur Hörbuchzeit, Christiane Hillebrand

In einem unsentimentalen Tonfall rekapituliert Gröschner all die Katastrophen und Glücksmomente dieses Lebens Schwebende Lasten ist im besten Sinne lebendige Geschichtsschreibung.

Platz 5 SWR Bestenliste, Mai 2025

Um Sterne zu sehen, braucht man die Dunkelheit, und vor der in diesem Buch leuchten manche Momente besonders hell

Instagram @timothypaulmuc, Timothy Sonderhüsken

Dieses Buch beschreibt das unglaubliche 20. Jahrhundert

Deutschlandfunk Kultur - Der Tag mit ..., Korbinian Frenzel

Annett Gröschner hat mit Hanna Krause eine Frauenfigur geschaffen, die man von Anfang an zu kennen glaubt. Ihre Reise durch ein schwieriges Leben zu begleiten, ist ein Gewinn.

mdr Fernsehen artour, Petra Böhm

Auch wenn Hanna auf den ersten Blick keine Heldin ist, ist sie es auf den zweiten Blick eben doch. Es ist ernst und humorvoll und bodenständig erzählt.

rbb Orte & Worte, Anne-Dore Krohn

In diesem Roman ... wird einfach nur sensibel und oft sogar heiter erzählt, warum unsere Mütter und Großmütter so wurden, wie sie waren, und das tröstet.

Kölner Stadt-Anzeiger, Elke Heidenreich

Annett Gröschner spielt mit unseren Emotionen so wie Igor Levit auf seinem Klavier.

Rababumm, Timothy Sonderhüsken

Echt gut

Zeit online Podcast: Alles gesagt?, Heidi Reichinnek

Annett Gröschner erzählt aus der Vogelperspektive: so genau, so historisch korrekt, so anschaulich, wie es überhaupt geht.

NZZ Bücher am Sonntag, Bernadette Conrad

Authentisch und ohne künstliche Dramatisierung.

Landshuter Zeitung, Günter Keil

So dicht und lakonisch

Donna

Ein akribisch recherchierter und facettenreicher Roman, der bei der Lektüre tief in die Schicksale ... des 20. Jahrhunderts eintauchen lässt.

Echo

Mal lakonisch, mal bitter-witzig

Frankfurter Neue Presse

Ein wunderbares Bild für ein schweres Leben, angefüllt mit vielen leichten Momenten.

literaturkritik.de, Dietmar Jacobsen

Annett Gröschner erzählt völlig unaufgeregt von einer völlig unaufgeregten Heldin und dennoch ist daraus ein ziemlich spannendes und sehr lesenswertes Buch entstanden.

Abendzeitung, Katrin Kaiser

Ein intensiver Roman, der es verdient hat, auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2025 zu stehen.

tz Münchner Merkur

Im Buch wimmelt es von lauter schönen fast vergessenen Wörtern wie Filzschlappenoper, Galoppwechsler, Laufkatze, Kalodermabad und Laufmaschenexpress.

mdr KULTUR, Michaela Winterstein

Ein höchst lesenswertes Buch.

Die Rheinpfalz, Gerhild Wissmann

Report

„Was für ein Leben, wie viel Kummer, wie viel Tapferkeit, und das alles erzählt Annett Gröschner nüchtern und lakonisch … Und genau deswegen sticht dieses großartige Buch aus vielen heutigen Romanen heraus“
BUNTE, Elke Heidenreich

„Ihrem scharfen und klugen Blick entgeht nichts. … Es ist ein Buch, das Sie zum Weinen und zum Lachen bringt und am Ende sind Sie auch … glücklich.“
ARD, ZDF & 3sat Literaturbühne auf der Leipziger Buchmesse, Matthias Hügle

„In ihrem neuen Roman erzählt Annett Gröschner eine Alternativgeschichte der DDR aus weiblicher Sicht. Ohne Ideologie, ohne Stasifetisch, aber mit Sympathie für ihre Heimatstadt Magdeburg.“
SPIEGEL, Sabine Rennefanz

„Annett Gröschner ist ein Wirbelwind auf dem literarischen Parkett … ihrem scharfen, klugen Blick und ihrem Witz entgeht nichts im Alltag ihrer Umgebung.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Lerke von Saalfeld

„Annett Gröschner ist eine unkonventionelle und immer rasend interessante Autorin.“
Süddeutsche Zeitung, Marie Schmidt

„Was Gröschners Roman aus der Masse von Romanen, die Frauenschicksale erzählen, heraushebt, ist seine Tiefenschärfe.“
WELT, Marc Reichwein

„Annett Gröschner erzählt in ihrem Roman ‚Schwebende Lasten‘ vom Leben der Arbeiterin Hanna und einem Jahrhundert Magdeburger Geschichte.“
ZEIT im Osten, Cynthia Cornelius

„Ganz beiläufig fließt nicht nur die Magdeburger, sondern auch die deutsch-deutsche Geschichte ein in dieses Buch, aber damit wird sie lebendiger als in jedem Dokumentarfilm. ... „Schwebende Lasten“ ist ... ein großartiger Roman!"
Deutschlandfunk Kultur, Michael Eggers

„Im Leben einer Frau wird uns ein ganzes Jahrhundert vor Augen geführt, so detailliert, so lebendig und spannend, dass man immer wieder an ein reales Schicksal denkt.“
Der Freitag, Irmtraud Gutschke

„Tun, was getan werden muss, das ist die Lebenshaltung, die die Feministin Annett Gröschner in ihrem Roman aus Frauenperspektive feiert.“
Tagesspiegel, Gunda Bartels

„Gröschner hat der Generation unserer Großmütter ein Denkmal gesetzt.“
Mitteldeutsche Zeitung, Grit Warnat

„Es ist eine Hommage an die, die sonst nicht im Zentrum der Literatur stehen, die Unsichtbaren, Marginalisierten.“
Märkische Oder Zeitung, Christina Tilmann

„Ein dicht gearbeitetes, eindrückliches und unprätentiöses Porträt der unvergesslichen Hanna.“
SWR Kultur, Corinne Orlowski

„Die deutsche Literatur könnte mehr solcher Gestalten vertragen wie Hanna, die Kranfahrerin aus Magdeburg.“
mdr KULTUR, Carsten Tesch

„Ein großes Antikriegsbuch"
DLF Studio LCB, Erdmut Wizisla

„Bildgewaltig erzählt“
tip Berlin, Thomas Hummitzsch

„Wunderbar facettenreich“
Perlentaucher, Die besten Bücher im April 2025

„Mit Hanna Krause erfindet Annett Gröschner eine Frau, wie es viele gab in den Betrieben, zupackend, selbstbewusst und finanziell unabhängig … Sie kommen viel zu selten vor in der Geschichtsschreibung und in der Literatur.“
Sächsische Zeitung, Karin Großmann

„Annett Gröschner hat den Frauenschicksalen des 20. Jahrhunderts mit dem Roman „Schwebende Lasten“ ein Denkmal gesetzt.“
tz

„Inhaltlich, gewichtig, aber schwebend leicht erzählt.“
WDR Westart lesen, Leonie Berger

„Beeindruckender Roman... Michaela Winterstein hat eine angenehm warme Stimme... irgendwie schwimmt das Verständnis für die Lebenssituation in der DDR mit.“
hr2 Kultur Hörbuchzeit, Christiane Hillebrand

„In einem unsentimentalen Tonfall rekapituliert Gröschner all die Katastrophen und Glücksmomente dieses Lebens … „Schwebende Lasten“ ist im besten Sinne lebendige Geschichtsschreibung.“
Platz 5 SWR Bestenliste, Mai 2025

„Um Sterne zu sehen, braucht man die Dunkelheit, und vor der in diesem Buch leuchten manche Momente besonders hell“
Instagram @timothypaulmuc, Timothy Sonderhüsken

„Dieses Buch beschreibt das unglaubliche 20. Jahrhundert“
Deutschlandfunk Kultur - Der Tag mit ..., Korbinian Frenzel

„Annett Gröschner hat mit Hanna Krause eine Frauenfigur geschaffen, die man von Anfang an zu kennen glaubt. Ihre Reise durch ein schwieriges Leben zu begleiten, ist ein Gewinn.“
mdr Fernsehen artour, Petra Böhm

„Auch wenn Hanna auf den ersten Blick keine Heldin ist, ist sie es auf den zweiten Blick eben doch. Es ist ernst und humorvoll und bodenständig erzählt.“
rbb Orte & Worte, Anne-Dore Krohn

„In diesem Roman ... wird einfach nur sensibel und oft sogar heiter erzählt, warum unsere Mütter und Großmütter so wurden, wie sie waren, und das tröstet.“
Kölner Stadt-Anzeiger, Elke Heidenreich

„Annett Gröschner spielt mit unseren Emotionen so wie Igor Levit auf seinem Klavier.“
Rababumm, Timothy Sonderhüsken

„Echt gut“
Zeit online Podcast: Alles gesagt?, Heidi Reichinnek

„Annett Gröschner erzählt aus der Vogelperspektive: so genau, so historisch korrekt, so anschaulich, wie es überhaupt geht.“
NZZ Bücher am Sonntag, Bernadette Conrad

„Authentisch und ohne künstliche Dramatisierung.“
Landshuter Zeitung, Günter Keil

„So dicht und lakonisch“
Donna

„Ein akribisch recherchierter und facettenreicher Roman, der bei der Lektüre tief in die Schicksale ... des 20. Jahrhunderts eintauchen lässt.“
Echo

„Mal lakonisch, mal bitter-witzig“
Frankfurter Neue Presse

„Ein wunderbares Bild für ein schweres Leben, angefüllt mit vielen leichten Momenten.“
literaturkritik.de, Dietmar Jacobsen

„Annett Gröschner erzählt völlig unaufgeregt von einer völlig unaufgeregten Heldin – und dennoch ist daraus ein ziemlich spannendes und sehr lesenswertes Buch entstanden.“
Abendzeitung, Katrin Kaiser

„Ein intensiver Roman, der es verdient hat, auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2025 zu stehen.“
tz Münchner Merkur

„Im Buch wimmelt es von lauter schönen fast vergessenen Wörtern wie Filzschlappenoper, Galoppwechsler, Laufkatze, Kalodermabad und Laufmaschenexpress.“
mdr KULTUR, Michaela Winterstein

„Ein höchst lesenswertes Buch.“
Die Rheinpfalz, Gerhild Wissmann

„Gröschner verwebt persönliche Geschichten, historische Ereignisse und literarische Bilder zu einem lebensnahen Roman, der die kleinen Freuden und großen Lasten des Lebens spürbar macht.“
Politikkultur, Yvonne de Andrès

„Annett Gröschner gelingt etwas Seltenes, ihr Roman ist prallvoll mit alltäglichen Details und er ist zugleich universell.“
Badische Zeitung, Annette Hoffmann

„Mein Roman des Jahres.“
Die ZEIT, Volker Weidermann

„Großartig“
Die ZEIT - Die 100 besten Bücher des Jahres: Was kann ich wissen?, Maike Albath

„Ein zutiefst eindrücklich, unsentimental geschildertes typisches Frauenschicksal im 20. Jahrhundert.“
Münchner Feuilleton, Gisela Fichtl

Product details

Authors Annett Gröschner
Publisher Beck
 
Languages German
Product format Hardback
Released 21.03.2025
 
EAN 9783406829734
ISBN 978-3-406-82973-4
No. of pages 282
Dimensions 150 mm x 27 mm x 222 mm
Weight 453 g
Subjects Fiction > Narrative literature

Nationalsozialismus, Leben, Geschichte, Demokratie, Revolution, DDR, Diktatur, Ostdeutschland, Frauen, Weltkrieg, Ostdeutschland, DDR, entspannen, Magdeburg, Kaiser, S-Rabatt, auseinandersetzen, Industriezeitalter, Kranfahrerin, Blumenbinderin

Customer reviews

  • Hatte mir mehr erwartet

    Written on 17. September 2025 by SimoneF.

    Hanna, 1913 in Magdeburg geboren, erlebt beinahe das gesamte 20. Jahrhundert. Früh verwaist wächst sie bei ihrer älteren Schwester auf, arbeitet hart und lernt, das Leben pragmatisch anzugehen und sich nicht zu beklagen. Sie hat sechs Kinder, von denen zwei sterben, ohne dass sie diese begraben kann und einen Mann, der ihm kaum Stütze ist. Vieles an Hannas Figur hat mich an meine eigene Großmutter (Jhg. 1912) erinnert, vor allem die Art und Weise, wie sie ohne zu klagen ihren Platz im Leben akzeptiert und versucht, unter den gegebenen Umständen die Familie so gut wie möglich durchzubringen. Der nüchterne Schreibstil passte für mich grundsätzlich gut zu ihrem Wesen, allerdings konnte ich durch den Mangel an Emotionalität keinen tieferen Bezug zu Hanna aufbauen. Insbesondere im letzten Buchdrittel ist der Erzählton so distanziert, dass ich immer weniger Anteil an ihrem Leben nahm. Die in der Buchbeschreibung erwähnte „Poesie“ konnte ich nicht entdecken.

    Da Hanna mit Leib und Seele Blumenbinderin ist, spielen (Schnitt-)blumen eine große Rolle im Buch. Jedes Kapitel wird zudem durch kurze Notizen zu einer Blumensorte eingeleitet. Da ich selbst mit Blumen wenig anfangen kann, nahm mir das zu viel Raum ein, die Notizen habe ich komplett übersprungen. Ich hatte mir erhofft, dass Hannas Tätigkeit als Kranfahrerin stärker thematisiert wird. Leider wird das in wenigen Absätzen abgehandelt.

    Insgesamt bin ich durch die Buchbeschreibung mit etwas anderen Erwartungen an Stil und Fokus an dieses Buch herangegangen und wurde leider enttäuscht.

  • Sagenhafter Lebenslauf einer Frau

    Written on 26. March 2025 by anonym.

    Die in Magdeburg in der Vorwendezeit geborene Autorin ist prädestiniert, den Lebenslauf ihrer Protagonistin, dem Magdeburger Urgestein Hanna Krause zu erzählen. Ich kann mich nur der Hommage der Schriftstellerkollegin Julia Schoch auf dem Buchrücken anschließen, die davon spricht, „besser kann man ein Menschenleben nicht erzählen.“ Anhand Hanna Krause wird aufgezeigt, wie hart das Leben der einfachen, deutschen Frauen war, die noch vor dem Ersten Weltkrieg geboren wurden und wesentliche Stationen der deutschen Geschichte hautnah erlebten - die Wirtschaftskrise, den Zweiten Weltkrieg, die Gründung der DDR, und das Leben in ihr, schließlich ihren Niedergang mit der nachfolgenden Wiedervereinigung. Hanna hat sich trotz vieler Schicksalsschläge in ihrem privaten Umfeld nie unterkriegen lassen und sich immer wieder hochgerappelt, wofür sie allen Respekt verdient. Der Geschichte lässt sich aufgrund ihres poetischen Schreibstils gut folgen. Eine interessante und lehrreiche Besonderheit sind die Beschreibungen diverser Blumen zu Beginn eines jeden Kapitels, die die Verbindung zu dem ursprünglichen, so geliebten Beruf einer Blumenbinderin Hannas herstellen. Gerade Magdeburger werden in der detailgetreuen Beschreibung ihrer Stadt Anknüpfungspunkte mit Wiedererkennungswert finden.
    Das Buch ist es wirklich wert, gelesen zu werden.

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