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Die Blockflöte erlebte in der Renaissance und im Barock eine goldene Zeit. Mit dem Aufschwung des Orchesters und der Verbesserung vieler seiner Instrumente verlor sie ihren Platz und ihr Gebrauch ging zurück. Obwohl historische Aufzeichnungen auf ein 150-jähriges Schweigen der Blockflöte bis zu ihrem Wiederauftauchen im 19. Jahrhundert hinweisen, behaupten einige Autoren, dass die Blockflöte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts überlebt hat, und zwar in Form der Czakan, einer Art Blockflöte, die ursprünglich auf einen Stock aufgesetzt wurde und der viele Stücke der Romantik gewidmet waren, und in Form des französischen Flageolet, einer besonderen Art von Blockflöte, die bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts überlebte. Heutzutage weckt die Blockflöte die Leidenschaft vieler Musiker und die Neugier vieler anderer, die sich an sie heranwagen, aber nicht auf ernsthafte Art und Weise, was dazu führt, dass das Instrument trivialisiert wird. Das Buch "Die Blockflöte heute: Das Instrument und seine erweiterten Techniken" ist ein Text, der die Blockflöte als ein potentielles Soloinstrument von hohem Leistungswert zeigt, das nicht nur in der Lage ist, einen Musiker zu beginnen, sondern auch eine musikalische Karriere zu fördern. Dieses Buch soll den Wert und das künstlerische Potenzial dieses Instruments bekannt machen.
About the author
Doktorand in Sprachstudien an der Bundesuniversität von Mato Grosso. Master in zeitgenössischen Kulturstudien (UFMT). Spezialisiert auf Bibliotheken (UNIASSELVI) und mit einem Abschluss in Musik (UFMT). Chefredakteurin der Zeitschriften Diálogos und Falange Miúda. Forscherin auf dem Gebiet der Kritik der Musikgenese. Flötist und Komponist. Lehrerin für Libras an der UFMT.
