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Die gegenwärtigen Gesellschaften mit hohem Komfort werfen einen Reifen von etwa 9 bis 10 kg pro Einwohner und Jahr weg.Diese Reifen sind kein Sondermüll, aber ihre Form bringt gesundheitliche Probleme und große Schwierigkeiten bei ihrer endgültigen Entsorgung mit sich.Die Verarbeitung dieses Abfalls ist ein Dilemma, da der Eigenwert der Güter, aus denen er besteht, hoch ist, seine Verwendung jedoch logistische und technologische Schwierigkeiten verursacht, die die Recyclingprozesse mit hohen Kosten verbunden machen. Diese Schwierigkeit wird durch die unterschiedliche Beschaffenheit der zur Herstellung des Reifens verwendeten Materialien noch verstärkt.In dieser Arbeit analysieren wir die Gesetzgebung, die das Gebrauchtreifen-Management-System implementiert, seine Praktikabilität, Möglichkeiten, Grenzen und Inkonsistenzen.Die in Portugal angenommene Lösung wird mit den in anderen Ländern umgesetzten Lösungen verglichen.Bewertet wird auch der Einsatz kostengünstiger und leicht umsetzbarer industrieller Techniken, die den Verbrauch von Gummigranulat aus dem Reifenrecycling in großen Mengen ermöglichen und die ökologisch und ökonomisch effiziente Lösungen für die Rückgewinnung dieser recycelten Materialien darstellen können.
About the author
Hochschulabschluss in Chemieingenieurwesen, Universität Porto, Portugal. Postgraduiert in Internationalem Marketing, Portugiesische Katholische Universität. Master in Umweltmanagement, Universität Minho, Portugal.
