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Die Briefkommunikation der Kaiserin Augusta (1811-1890) - Briefpraxis, Briefnetzwerk, Handlungsspielräume

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Die preußische Königin und deutsche Kaiserin Augusta stand in europaweitem Briefwechsel mit den bedeutendsten Persönlichkeiten ihrer Zeit. Als Gattin Wilhelms I. hatte sie zwar selbst keine politische Entscheidungsgewalt, aber vielgestaltige Handlungsspielräume, die sich anhand ihrer Briefe nachzeichnen lassen. In der ersten modernen wissenschaftlichen Monographie zu Augusta werden über 22.000 Briefe mit knapp 500 Personen im Rahmen einer quantitativ-qualitativen Untersuchung ausgewertet. Ihre Briefkommunikation wird dabei aus materiell-organisatorischer und netzwerkanalytischer Perspektive beleuchtet. Augusta baute sich ihr Briefnetzwerk sukzessive auf und nutzte ihre internationalen Kontakte, um Neuigkeiten und Meinungen von Höfen, Gesandtschaften, Hauptquartieren, Parlamenten und Kirchengemeinden einzuholen und weiterzuleiten. Sie fungierte damit als Beraterin des Königs, Ansprechpartnerin von Einflusssuchenden und Vermittlerin zwischen den Instanzen.

List of contents

A. EinleitungErkenntnisinteresse und Fragestellung - Forschungsstand - Das Quellenkorpus - Datenerhebung und AuswertungsstrategienB. Kaiserin Augusta: Biografie einer BriefeschreiberinC. Die BriefpraxisDer Brief: Charakter und Materialität - Form und Gestaltung - Logistik und Kontrolle - Organisation und NachlassD. Das BriefnetzwerkBriefpartnerinnen und -partner - Klerus: Agenda der konfessionellen Versöhnung - Staatsbedienstete: Die fordernde Königin - Militärs: Ein weiblicher Chef in der Männerdomäne - Hofpersonal: Dienstaufsicht und Informationsakquise - Fürstinnen und Fürsten: Korrespondenz unter »Verwandten« - Wissenschaftler: Dank und Anerkennung - Kulturtätige: Priorisierung mündlicher Kommunikation - Unternehmer: Annährung an den Hof - Diplomaten: Loyalitätskonflikte zwischen Kaiserin und KanzlerE. FazitF. Übersicht der Briefpartnerinnen und -partnerQuellen und LiteraturverzeichnisPersonenverzeichnis

About the author










Susanne Bauer studierte Historisch orientierte Kulturwissenschaften und Geschichte in Saarbrücken und Paris. Nach ihrer Promotion an der Universität Trier im DFG-Projekt 'Die Briefkommunikation der Kaiserin Augusta (1811-1890)' arbeitet sie seit 2023 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Akademienvorhaben 'Anpassungsstrategien der späten mitteleuropäischen Monarchie am preußischen Beispiel 1786-1918' an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Product details

Authors Susanne Bauer
Publisher Duncker & Humblot
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.09.2024
 
EAN 9783428190928
ISBN 978-3-428-19092-8
No. of pages 448
Dimensions 165 mm x 25 mm x 240 mm
Weight 766 g
Illustrations 14 Tab., 10 Abb.; 448 S., 10 schw.-w. Abb., 14 schw.-w. Tab.
Series Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte
Subjects Humanities, art, music > History > Cultural history
Non-fiction book > History > Miscellaneous

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