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Auf verlorenem Posten? - Die Praxis der Betriebsräte in den Aufsichtsräten in der Weimarer Republik

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Das "Gesetz über die Entsendung von Betriebsratsmitgliedern in den Aufsichtsrat" vom 15.2.1922 ist die Geburtsstunde der Unternehmensmitbestimmung in Deutschland. Erstmals wurde die institutionelle Berufung von maximal zwei Arbeitnehmervertretern in die unternehmerischen Kontrollorgane rechtlich fixiert. In der Praxis stieß diese erste gesetzliche Fixierung der Unternehmensmitbestimmung in der Weimarer Republik jedoch in vielen Unternehmen auf erbitterten Widerstand. Insbesondere die Schwerindustrie verharrte in einer Kooperationsunwilligkeit gegenüber den Interessenvertretungen; die Betriebsräte wurden in den Aufsichtsräten von wichtigen Informationen und Entscheidungen ausgeschlossen und zu Aufsichtsratsmitgliedern zweiter Klasse degradiert. Dagegen arrangierten sich die Arbeitgeber der "neuen" Industrien, insbesondere der chemischen und elektrotechnischen, mit den neuen gesetzlichen Bestimmungen, die der Weimarer Staat gesetzt hatte.

About the author










Werner Milert arbeitet als freischaffender Historiker in Berlin.

Product details

Authors Werner Milert
Assisted by Ruhr-Universität Bochum (Editor), für soziale Bewegungen (Editor), Institut für soziale Bewegungen (Editor), Ruhr-Universität Bochum (Editor)
Publisher Böhlau
 
Languages German
Product format Hardback
Released 10.10.2024
 
EAN 9783412531775
ISBN 978-3-412-53177-5
No. of pages 323
Dimensions 160 mm x 26 mm x 235 mm
Weight 653 g
Series Sozialgeschichte in Bewegung
Subject Humanities, art, music > History > 20th century (up to 1945)

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