Description
Product details
Authors | Shiori Ota |
Assisted by | Anemone Bauer (Translation) |
Publisher | Droemer/Knaur |
Original title | Majo no iru kafeten to 4 pun 33 by_ no timetravel |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 04.11.2024 |
EAN | 9783426561676 |
ISBN | 978-3-426-56167-6 |
No. of pages | 240 |
Dimensions | 133 mm x 24 mm x 209 mm |
Weight | 310 g |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
> Contemporary literature (from 1945)
Sinn des Lebens, Versöhnung, Zeitreise, Japan, Lebenshilfe, Selbstliebe, Achtsamkeit, Selbstfindung, Lebensweisheit, Lebensweisheiten, Magischer Realismus, Sinnsuche, Neubeginn, Weihnachtsgeschenk, Lebenswege, Lebensphilosophie, asiatische Weisheit, Selfcare, Geographische Qualifier, Reise in die Vergangenheit, Mental Health, Heilende Kraft, Alltagsglück, Magical Realism, Heilung von innen, leichtlesen, toshikazu kawaguchi, bevor der kaffee kalt wird, Magisches Cafe, healing novel, Café der zweiten Chancen, japanische geschichten |
Customer reviews
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Kleines Kaleidoskop
Zeitreiseromane haben es mir seit jeher angetan. Gar nicht mal so sehr, weil ich irgendetwas bereue, sondern weil ich neugierig bin, ob wenn man das eine unterlässt und das andere tut, alles wirklich zwangsläufig besser wird oder doch einfach nur anders. Solche Gedankenspielereien liebe ich und am liebsten anhand von nachvollziehbaren Geschichten. Hier handelt es sich um ein kleines Kaleidoskop von verschiedenen Menschen, die allesamt eine kleine oder sogar große Weiche anders stellen wollen und eine Tasse Kaffee Zeit dazu haben. Alles entspinnt sich um die Protagonistin Himari und das Café Tacet. Himari war früher ein musikalisches Wunderkind am Klavier bis sie bei einem Unfall fast die Finger einer Hand einbüßte. Sie und das kleine Café sind auf eine bestimmte Weise miteinander verbunden und sie erlebt als Zaungast die 4:33 Minuten, die jeder Reumütige hat, mit. Schön finde ich, dass die Entscheidungen der Menschen so unterschiedlich ausfallen, wie sie selbst. Auch führen sie nicht zwangsläufig zu Happy Ends. Der Schreibstil ist angenehm klar und schnörkellos. Das Cover zeigt zwar eher eine klassische Teezeremonie, aber das ist zu verschmerzen. Das Lesebändchen hebt nochmal den Gesamteindruck. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, auch wenn mir die asiatische Kultur eher fremd ist und es das erste einer asiatischen Autorin für mich war. Es ist zwar in sich abgeschlossen, hat aber dennoch eine Art Cliffhanger, der geradezu nach einem zweiten Teil schreit. Ich würde den garantiert lesen!
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Zeitreisen zurück zu Wendepunkten im Leben
Dieses Buch ist wirklich lesenswert. Es handelt davon, dass einigen Personen die Möglichkeit gegeben wird, für wenige Minuten zurück in einen Zeitpunkt in ihrem Leben zu reisen, in dem sie in einer Weise gehandelt haben, die sie später zutiefst bereut haben. Nunmehr erhalten sie eine zweite Chance, eine andere Abzweigung zu wählen. Ermöglichen können ihnen das die Besitzer eines Cafés in Sapporo während der Dauer der Kaffeezubereitung. Ebenfalls mit dieser Gabe ausgestattet ist die Protagonistin Himari, eine schüchterne Jugendliche, die an dem Ehrgeiz ihrer Mutter gescheitert ist und endlich eine Freundin findet. Die Freundschaft endet abrupt durch einen Vorfall, an dem sich Himari schuldig fühlt. Sie will ihre Gabe nutzen und das Vergangene wenden … Durch die Thematik der Zeitreisen erhält die Geschichte etwas Fantastisches, bleibt aber dennoch real und regt zum Nachdenken an, nämlich über die Frage, ob man selbst von der Möglichkeit, durch eine Zeitreise etwas, das man mittlerweile bereut, zu ändern, Gebrauch machen würde. Alles ist in der japanischen Kultur angesiedelt, über die nebenbei Vieles zu erfahren ist. Vielleicht wäre die Hintanstellung eines kleinen Glossars hilfreich. Wie mir immer wieder bei Büchern japanischer Autoren auffällt, sind die Romanfiguren etwas schwermütig, so auch hier. Einziger Kritikpunkt meinerseits ist, dass es bei den Dialogen nicht immer einfach war zu unterschieden, wer der Sprecher war.
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Nette Geschichte
Eine wirklich sehr süße Geschichte. Allerdings finde ich den Schreibstil leider etwas zu einfach, weshalb die Geschichte leider langweiliger wird, als sie eigentlich wäre. Wenn diese Story toll erzählt werden würde, wäre es ein richtiger Wohlfühlroman. Das Cover hat mich sofort angesprochen und es passt super. Ein junges Mädchen ist sehr unzufrieden mit ihrem Leben und ihrer Familie. Ihre Mutter drängt sie zum Klavierspielen, worauf sie so gar keine Lust hat. Die Protagonistin ist sehr introvertiert und hat große Schwierigkeiten Anschluss zu finden. Doch ein Café in einem wunderschönen japanischen Park ändert ihr Leben. Fast die gesamte Geschichte spielt in Japan und der Übersetzer gibt tolle Hinweise. Auch der Café kommt nicht zu kurz und es werden alle Unterschiede sehr toll beschrieben, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.
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