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Kultur als Unmittelbarkeit des Lebens

German · Hardback

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Bestimmt man radikal phänomenologisch die Kultur als Subjekt wie Objekt ihrer selbst, dann beinhaltet dies eine jeweils gegebene Unmittelbarkeit des Lebens als Originarität aller subjektiv kulturellen Vollzüge. Dies wird methodisch in Auseinandersetzung mit empirischen wie transzendentalen Kulturanalysen wie bei Freud, Husserl, Henry und Derrida aufgegriffen, um sich danach inhaltlichen Manifestationen der Kultur wie Religion, Wissenschaft und Ästhetik zuzuwenden. Leitend bleibt dabei für die Zukunftsbestimmung unserer Kultur eine notwendige ko-pathische Aufmerksamkeit für das Leben, welche die Singularität aller kulturellen Vollzüge über die diskursive Begrenztheit eines rein objektivierenden Verständnisses hinaus am Werk sieht. Dabei wird auch dem Imaginären wie Fiktionalen ihr unumgehbares Recht eingeräumt, wie es besonders in der Kunst als Meta-Genealogie des Individuums und der Gemeinschaftlichkeit zum Ausdruck kommt.

List of contents

Vorbemerkung.- Einleitung: Kulturverständnis und Methodenpluralität.- Teil 1: Genetisch-phänomenologische Kulturtheorien.- Freudsche Kulturkritik.- Empirisch-transzendentale Kulturanalyse.- Kultur als originäre Lebenserprobung.- Teil 2: Ursprünge der Kulturmanifestation.- Religion und Kultur.- Globale Technik-Wissenschaft und Kulturkrise.- Zukunft der Kulturbestimmung.- Ausblick: Aufmerksamkeit für das Leben.- Glossar.- Bibliographie.- Personenregister.- Sachverzeichnis.- Zum Verfasser.

About the author

Rolf Kühn, geb. 1944 in Essen (NRW), Lizentiat kath. Theologie und Dr. Phil. Sorbonne-Paris, Habilitation Philosophie Univ. Wien; zahlreiche Veröffentlichungen im Forschungsbereich Phänomenologie, psychologische Anthropologie, Religions- und Kulturphilosophie; Univ.-Dozent Wien, Beirut, Nizza, Lissabon, Louvain-la-Neuve (Chaire Cardinal Mercier 2009) und Freiburg i. Br. (Leiter der Forschungsstelle für neuere französische Religionsphilosophie); Leiter des „Forschungskreises Lebensphänomenologie“ Freiburg i. Br. ; Ehrenpräsident der "Forschungsstelle für jüngere französische Religionsphilosophe" an der Universität Freiburg im Breisgau.

Summary

Bestimmt man radikal phänomenologisch die Kultur als Subjekt wie Objekt ihrer selbst, dann beinhaltet dies eine jeweils gegebene Unmittelbarkeit des Lebens als Originarität aller subjektiv kulturellen Vollzüge. Dies wird methodisch in Auseinandersetzung mit empirischen wie transzendentalen Kulturanalysen wie bei Freud, Husserl, Henry und Derrida aufgegriffen, um sich danach inhaltlichen Manifestationen der Kultur wie Religion, Wissenschaft und Ästhetik zuzuwenden. Leitend bleibt dabei für die Zukunftsbestimmung unserer Kultur eine notwendige ko-pathische Aufmerksamkeit für das Leben, welche die Singularität aller kulturellen Vollzüge über die diskursive Begrenztheit eines rein objektivierenden Verständnisses hinaus am Werk sieht. Dabei wird auch dem Imaginären wie Fiktionalen ihr unumgehbares Recht eingeräumt, wie es besonders in der Kunst als Meta-Genealogie des Individuums und der Gemeinschaftlichkeit zum Ausdruck kommt.

Product details

Authors Rolf Kühn
Publisher Springer, Berlin
 
Languages German
Product format Hardback
Released 23.02.2025
 
EAN 9783658459260
ISBN 978-3-658-45926-0
No. of pages 396
Dimensions 148 mm x 25 mm x 210 mm
Weight 610 g
Illustrations VII, 396 S. 1 Abb.
Series Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft
Subjects Humanities, art, music > Psychology > Psychoanalysis

Psychoanalyse, Sozialpsychologie, Psychologie, Kultur, Religion, Husserl, Edmund, Kulturwissenschaften, Psychoanalysis, Phenomenology, Phänomenologie, Cultural Theory, Phänomenologie und Existenzphilosophie, Freud, Siegmund, Kulturanalyse, Cultural Psychology

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