Description
Product details
Authors | Nicola Schmidt |
Assisted by | Iris Blanck (Illustration) |
Publisher | Ravensburger Verlag |
Languages | German |
Age Recommendation | ages 2 to 4 |
Product format | Board book |
Released | 01.02.2025 |
EAN | 9783473418978 |
ISBN | 978-3-473-41897-8 |
No. of pages | 24 |
Dimensions | 190 mm x 190 mm x 15 mm |
Weight | 293 g |
Illustrations | Farbig illustriert |
Subjects |
Children's and young people's books
> Picture books
> Cardboard picture books with and without attachments, tactile picture books
Vorschule, Wald, Natur, Eltern, Erziehung, Kleinkind, Geschenk, Eifersucht, Bruder, Baby, Beschäftigung, Geschenkidee, Frühe Kindheit / Frühkindliche Bildung, Gefühle, Frühe Kindheit: Tagesablauf, Für Kinder von 0 bis 36 Monate, für Kinder ab 2 Jahre, Frühe Kindheit: erste Erfahrungen, für Mädchen, für Jungen, Geschwisterstreit, bedürfnisorientiert, sich vertragen, empfohlenes Alter: ab ca. 24 Monaten, Baby & Kleinkind |
Customer reviews
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Das Geschwistersein muss man erstmal lernen...
In ihrem süßen Kinderbuch "Mein artgerecht-Geschwisterbuch" widmen sich Nicola Schmidt, die Autorin des Buches, sowie Iris Blanck, die Illustratorin, dem Thema des Geschwisterseins.
In dem Buch folgen wir einer Einhörnchenfamilie, die in diesem Fall aus der Einhörnchenmutter, dem Einhörnchensohn (Vincent) und der Einhörnchentocher (Sophia) bestehen. Auch die Einhörnchentante kommt vor.
Vincent ist seit einem Jahr ein großer Bruder und das bringt für ihn viele Herausforderungen mit sich. Er mag seine Schwester, doch fühlt er sich oft genervt von ihr und immer wieder möchte sie etwas, das er möchte oder sie zerstört etwas. Er muss lernen, was es bedeutet ein großer Bruder zu sein; dass Teilen, Verzeihen und auch mal dem anderen den Vortritt zu überlassen, wichtig sind.
Das Buch ist sehr schön illustriert und passt perfekt zum Buch. Alles in Allem ist es ein altersgerechtes Buch für kleine Kinder, die zum ersten Mal Geschwister werden. -
Unaufregend
Thematisch passt das Buch bei uns gerade super, so dass ich mich sehr darauf gefreut habe. Texte und Illustrationen gefallen mir grundsätzlich sehr gut, so richtig wollte der Funke bei uns aber nicht überspringen. Grafisch sprechen mich die Farben nicht zu 100% an, bei den Texten hätte ich mir - auch bei einem an junge Kinder gerichteten Buch - etwas mehr Tiefe gewünscht. Auch die letzte Doppelseite, die sich vielmehr an die Eltern von Geschwisterkindern richtet, nicht an die Kinder, fand ich etwas verwirrend und nicht so ganz passend in einem Kinderbuch. Insgesamt blieb das Buch damit etwas hinter meinen Erwartungen zurück und auch bei meinem kleinen Sohn war die Begeisterung bisher mäßig. Trotz allem ein Buch, was einen Platz im Bücherregal meines Sohnes behält und sicherlich immer mal wieder in die Hand genommen werden wird.
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Geschwister
Vincent hat eine kleine Schwester namens Sophie. Sie ist zwar süss, aber nervt auch total oft. Daher ärgert er sie gern mal. Aber er kann sie auch manchmal trosten.
Anhand der Familie Eichhörnchen wird in diesem niedlichen Bilderbuch dargestellt, wie Geschwister manchmal rivalisierend, aber auch Freunde sein können und wie Eltern am besten auf bestimmte Situationen reagieren sollten. Die Darstellungen der Eichhörnchen sind total süss. Die Bilder sind absolut herzlichst und allerliebst. Da macht das Anschauen schon Spaß. Der Vorlesetext ist kindgerecht und nicht zu umfangreich. Ein lustiges Zähneputzlied findet man auch noch in dem Büchlein. Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen.
Fazit: Dieses Geschwisterbuch ist nicht nur eine niedliche Bilderbuchgeschichte, sondern auch ein Hilfsmittel für Eltern im Umgang mit ihren Kindern. -
Merkwürdige Kombination aus Bilderbuch und Ratgeber
Streit und Konkurrenz unter Geschwisterkindern kennen die meisten Eltern aus ihrem Alltag, und dieses Buch regt dazu an, Wege aus Konflikten zu finden und ein harmonisches Miteinander unter Geschwistern zu fördern. Das Buch ist wunderschön illustriert und die kleinen Eichhörnchen schließt man sofort ins Herz.
Richtig toll ist auch das Zahnputzlied zur Melodie von „Brüderlein, komm tanz mit mir“ (wie passend!) – damit macht das allabendliche Zahnputzritual gleich mehr Spaß!
Ein bisschen schade finde ich, dass im Buch neben den Kindern nur die Mama vorkommt, ein Papa fehlt. Das suggeriert, dass die Erziehung nach wie vor reine Aufgabe der Mutter ist. Sehr zwiespältig stehe ich auch den an und für sich sinnvollen Erziehungstipps am Ende des Buches gegenüber. Diese haben meiner Meinung nach in einem Bilder- bzw. Vorlesebuch, das sich an Kinder richtet und auch von diesen gelesen wird (etwa älteren Geschwistern, die ihren jüngeren Geschwistern vorlesen) nichts verloren und gehören in einen Elternratgeber. Auch werden sich die Tipps in der Praxis nicht immer 1:1 umsetzen lassen und ich kann auch nicht alle Ratschläge mittragen. So ist es in vielen Familien schon aus finanziellen Gründen gar nicht anders möglich, als Kleidung und Spielzeug an jüngere Geschwister weiterzuvererben. Die Formulierung in der Wir-Form ist zudem sehr gewöhnungsbedürftig. Ich könnte mir auch vorstellen, dass durch diese Tipps das Buch, sollte es von Großeltern, Tante, Freundin etc. geschenkt werden, von sehr sensiblen Eltern als versteckte Kritik an ihrer Erziehung verstanden werden kann.
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