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Aufgrund veränderter Marktbedingungen und des daraus resultierenden Wettbewerbs- und Innovationsdrucks gewinnt die Vernetzung für Unternehmen an Bedeutung. Insbesondere Partnerschaften zwischen Firmen direkt aufeinander folgender Wertschöpfungsstufen werden zur Durchsetzung marktorientierter Innovationen immer wichtiger. Von solchen vertikalen Innovationsnetzwerken versprechen sich Unternehmen durch die Reduktion von Zeit und Kosten eine nachhaltige Verbesserung des Innovationserfolgs.
Bettina Fischer gibt einen Einblick in die grundlegenden Prozesse der Netzwerkformation und integriert unternehmens- und branchenspezifische Faktoren, interaktionsspezifische Determinanten sowie die Ziele der potenziellen Netzwerkpartner. Sie analysiert diese hinsichtlich ihrer Wirkung auf den Entwicklungsstand einer Innovationsnetzwerkbeziehung und den Innovationserfolg der Netzwerkunternehmen. Es wird deutlich, dass Unternehmen durch die konsequente Ausgestaltung der netzwerkinternen Austausch-, Koordinations-, Lern- und Anpassungsprozesse das Niveau der Netzwerkformation und damit auch ihren Innovationserfolg signifikant steigern können.
List of contents
Zur Notwendigkeit einer theoretischen und empirischen Untersuchung vertikaler Innovationsnetzwerke.- Begriffliche Grundlagen und theoretischer Bezugsrahmen.- Konzeptualisierung eines Modells vertikaler Innovationsnetzwerke.- Empirische Überprüfung des Innovationsnetzwerkmodells.- Interpretation der Ergebnisse und Handlungsempfelungen für das Management vertikaler Innovationsnetzwerke.- Zusammenfassung und Ausblick.
About the author
Dr. Bettina Fischer promovierte bei Prof. Dr. Frank Huber am Lehrstuhl für Marketing I der Universität Mainz. Sie ist Projektleiterin Strategy und New Business bei der Schott AG in Mainz.
Summary
Aufgrund veränderter Marktbedingungen und des daraus resultierenden Wettbewerbs- und Innovationsdrucks gewinnt die Vernetzung für Unternehmen an Bedeutung. Insbesondere Partnerschaften zwischen Firmen direkt aufeinander folgender Wertschöpfungsstufen werden zur Durchsetzung marktorientierter Innovationen immer wichtiger. Von solchen vertikalen Innovationsnetzwerken versprechen sich Unternehmen durch die Reduktion von Zeit und Kosten eine nachhaltige Verbesserung des Innovationserfolgs.
Bettina Fischer gibt einen Einblick in die grundlegenden Prozesse der Netzwerkformation und integriert unternehmens- und branchenspezifische Faktoren, interaktionsspezifische Determinanten sowie die Ziele der potenziellen Netzwerkpartner. Sie analysiert diese hinsichtlich ihrer Wirkung auf den Entwicklungsstand einer Innovationsnetzwerkbeziehung und den Innovationserfolg der Netzwerkunternehmen. Es wird deutlich, dass Unternehmen durch die konsequente Ausgestaltung der netzwerkinternen Austausch-, Koordinations-, Lern- und Anpassungsprozesse das Niveau der Netzwerkformation und damit auch ihren Innovationserfolg signifikant steigern können.