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Das 1970 entworfene Presidente-Kennedy-Gebäude ist ein historisches Beispiel für die städtebauliche Entwicklung des Stadtzentrums von Vitória, der Hauptstadt von Espírito Santo. Denn es vereint zwei Merkmale der Veränderungen, die in der Zeit, in der es gebaut wurde, stattgefunden haben: Vertikalisierung und Multifunktionalität. Im Laufe der Zeit wurden Gebäude wie dieses jedoch aufgegeben und nicht ausreichend genutzt, da ihre konstruktiven Merkmale angesichts der neuen Bedürfnisse der Gesellschaft veraltet sind. Es ist jedoch möglich, durch Renovierung verschiedene Konstruktionsmerkmale zu verbessern und so die Leistung dieser Gebäude zu maximieren. Eines dieser Elemente ist die Gebäudehülle, die sich direkt auf die Wärmeleistung auswirkt und zur Energieeffizienz des Gebäudes beiträgt. Die Gebäudehülle besteht aus Dächern und vertikalen Außenabdichtungen und kann umgestaltet werden, wodurch sich das Niveau der Wärmedämmung ändert. Ziel dieser Studie ist es daher, zu analysieren, wie die äußere vertikale Dichtung die thermische Leistung und damit die Energieeffizienz des Gebäudes beeinflusst, wobei zwei auf die Fassade angewandte Technologien vorgeschlagen werden.
About the author
Hochschulabschluss in Grafikdesign an der Bundesuniversität Espírito Santo und in Architektur und Städtebau an der Faculdade Brasileira Multivix. Erfahrung in der kreativen und werblichen Arbeit, Innenarchitektur und Studien über akustischen und thermischen Komfort durch Materialien.
