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Tschechen und Tschechinnen, Vermögensentzug und Restitution - Nationale Minderheiten im Nationalsozialismus

German · Paperback / Softback

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Die vorliegende Publikation behandelt die Situation der tschechischen Minderheit nach dem "Anschluss" im März 1938. Nach der Volkszählung im Jahr 1934 lebten in Österreich rund 52.000 Personen tschechischer oder slowakischer Nationalität. Der überwiegende Teil der tschechischen Minderheit lebte in Wien, war lohnabhängig beschäftigt, arbeitete als Kleinhandwerker oder Kleinunternehmer. In Wien existierten 300 bis 400 tschechische Vereine. Der bekannteste und auch vermögendste unter ihnen war der Schulverein Komenský. Er besaß 1938 zahlreiche Schulgebäude, eine Bibliothek (die größte tschechische Bibliothek in Wien), zwei Autobusse, zahlreiches Inventar - insbesondere Lehr- und Lernmittel sowie anderes Vermögen. Besonders gut belegt ist die Situation bei den Immobilien: Wert, hypothekarische Belastung, Beschlagnahmung und Rückgabe sowie ihr Verkauf in der Nachkriegszeit können weitgehend anhand von Quellen nachgewiesen werden.

Product details

Authors Gudrun Exner, Eduard Kubu
Publisher Böhlau Wien
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2004
 
EAN 9783702905279
ISBN 978-3-7029-0527-9
No. of pages 164
Weight 224 g
Series Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission
Subject Humanities, art, music > History

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