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Der lateinische Psalter mit einer mittelhochdeutschen Interlinearübersetzung- nach seinem Aufbewahrungsort als Wolfenbütteler Psalter bezeichnet - wird indiesem Band erstmals ediert sowie umfassend sprachwissenschaftlich untersucht.Er könnte nach seinem Herkunftsort auch Würzburger Psalter genanntwerden, da er nachweislich aus dem ehemaligen DominikanerinnenklosterSt. Markus in Würzburg stammt. Die Handschrift bietet in einzigartiger Formeinen vollständigen Psalter des 13. Jahrhunderts in deutscher Sprache.Vor allem ermöglicht er einen einmaligen Einblick in den ostfränkischenSchreibdialekt des Mittelalters.
About the author
Jan van Nimwegen, geboren 1939, Germanistikstudium an den Universitäten
Nijmegen und Erlangen, 1967 bis 1998 Gymnasiallehrer für Deutsch in den Niederlanden,
1986 Promotion an der Universität Gent mit der in diesem Band nach einer
Aktualisierung und Überarbeitung veröffentlichten Dissertation.
Summary
Der lateinische Psalter mit einer mittelhochdeutschen Interlinearübersetzung
– nach seinem Aufbewahrungsort als Wolfenbütteler Psalter bezeichnet – wird in
diesem Band erstmals ediert sowie umfassend sprachwissenschaftlich untersucht.
Er könnte nach seinem Herkunftsort auch Würzburger Psalter genannt
werden, da er nachweislich aus dem ehemaligen Dominikanerinnenkloster
St. Markus in Würzburg stammt. Die Handschrift bietet in einzigartiger Form
einen vollständigen Psalter des 13. Jahrhunderts in deutscher Sprache.
Vor allem ermöglicht er einen einmaligen Einblick in den ostfränkischen
Schreibdialekt des Mittelalters.