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Der Mythos des Unbestechlichen - Maximilien Robespierre und das Fortleben des Politisch-Theologischen in der deutschsprachigen Literatur der Gründerzeit

German · Hardback

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Diese Arbeit erforscht literarische Darstellungen von Maximilien Robespierre zur Zeit der deutschen Reichsgründung als einen politischen Mythos. Analysen von literarischen und historiografischen Prätexten, politisch-theoretischen und ästhetischen Theorieansätzen zeigen, wie Otto Franz Gensichen, Fritz Mauthner, Robert Hamerling, Karl Wartenburg, Karl Bleibtreu und Marie Eugenie delle Grazie den Robespierre-Mythos als Projektionsfläche politisch-theologischer Denkbilder verwertet haben.

About the author

Michiel Rys
studierte Germanistik, Lateinische Philologie und Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft und promovierte an der KU Leuven (BE), wo er zurzeit als Postdoktorand an einem Forschungsprojekt zur Literatur und Erinnerungskultur der deutschen Arbeiterbewegung arbeitet.

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