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außerhalb der blessuren

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Unverhofft und ohne weiteres Vergehen beginnt es: Spuren zeigen sich am Himmel, die Welt gerät zunächst ins Wanken, schließlich aus den Fugen. Was soeben noch gefasst und fest war, wird mit einem Mal ausgefächert und dynamisch, »ein körper der kontur entledigt // enthaart zersetzt und doch gebannt«. Aber »näher an ufer kommen wir nicht«, denn wie ozeanische Wirbel lässt Hannah Schraven Verse an Körper branden, »als flamboyante klinge«real life-Schichten sowie virtuellen Schutt abtragen. Was daraus entsteht, sind weniger unumstößliche Gebilde als vielmehr fragile, flüchtige Gedichtgewebe, die sich - trotz aller Schreckgespenster - nicht scheuen vor dem Takt der Gegenwart mit ihren Verhärtungen und Wunden. Entlang dieser Blessuren sucht Hannah Schraven nach dem Verflüssigten im Festen, dem Multiplen im Binären und offenbart dadurch ein Außerhalb: eine Welt in Verwandlung, in Widerstand und Vielfalt.

About the author

Hannah Schraven
studierte Kulturwissenschaften in Berlin und Literarisches Schreiben in Hildesheim. Erprobt poetische Formate, die sich an der Schnittstelle von Text, Sound und Bild bewegen. Finalist:in des Leonce-und-Lena-Preises 2021. Mitglied des Berliner Lyrikkollektivs das ad hoc. Online: www.hannahschraven.de.

Summary


Unverhofft und ohne weiteres Vergehen beginnt es: Spuren zeigen sich am Himmel, die Welt gerät zunächst ins Wanken, schließlich aus den Fugen. Was soeben noch gefasst und fest war, wird mit einem Mal ausgefächert und dynamisch, »ein körper der kontur entledigt // enthaart zersetzt und doch gebannt«. Aber »näher an ufer kommen wir nicht«, denn wie ozeanische Wirbel lässt Hannah Schraven Verse an Körper branden, »als flamboyante klinge«
real life
-Schichten sowie virtuellen Schutt abtragen. Was daraus entsteht, sind weniger unumstößliche Gebilde als vielmehr fragile, flüchtige Gedichtgewebe, die sich – trotz aller Schreckgespenster – nicht scheuen vor dem Takt der Gegenwart mit ihren Verhärtungen und Wunden. Entlang dieser Blessuren sucht Hannah Schraven nach dem Verflüssigten im Festen, dem Multiplen im Binären und offenbart dadurch ein Außerhalb: eine Welt in Verwandlung, in Widerstand und Vielfalt.

Foreword

»es ist 7:07 a.m. ich trage alle guppys linksrum auf den wangen und ziehe in zeitraffer in die alpine fliehspur meines gletschers ein«

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