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Eva Wipf. Seismograf in Nacht und Licht - Tagebücher und Briefe

German · Paperback / Softback

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Einem Seismografen gleich in feinen Linien die Erschütterungen ihrer Generation aufzuzeichnen, reichte Eva Wipf (1929-1978) nicht aus. Das Brodeln, die Brüche und Abgründe ihrer Zeit übersetzte die Künstlerin in grosse Objektassemblagen. Ihr Weg dahin führte durch eine existenzielle künstlerische Suche vom altmeisterlichen Tafelbild über visionäre Collagen bis hin zu ihren aus Fund- und Flohmarktobjekten zusammengesetzten Plastiken. Sie machten Eva Wipf zu einem der aussergewöhnlichsten Phänomene der Schweizer Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert.
Vielfach sind ihre Persönlichkeit und ihr Schaffen schon von anderen interpretiert worden. In diesem Buch, das in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Thurgau und dem Museum Eva Wipf herausgegeben wird, kommt Eva Wipf nun selbst zu Wort. Zum ersten Mal werden darin ihre Tagebucheinträge und Beschreibungen der eigenen Werke sowie Briefe in diesem Umfang veröffentlicht. Die Texte zeichnen ein zerrissenes Seelenleben nach, bieten aber auch ein Bild der Schweizer Gesellschaft der 1950er- bis 1970er-Jahre. Wipfs Leben in und mit der jungen Kunstszene der Nachkriegszeit, insbesondere in der Künstlerkolonie Südstrasse in Zürich, wird anhand ihrer Notizen greifbar. Der Band wird abgerundet durch ein ausführliches Personenglossar, das die wichtigen und prägenden Menschen aus dem Umfeld der Künstlerin porträtiert.

About the author










Stefanie Hoch
ist Kunstwissenschaftlerin und seit 2012 Kuratorin am Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen in Warth.

Felix Pfister
war 35 Jahre lang als Mittelschullehrer für Französisch und Deutsch an der Kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene in Zürich tätig. Er ist Präsident des Kunstvereins Museum Eva Wipf.





Summary

Einem Seismografen gleich in feinen Linien die Erschütterungen ihrer Generation aufzuzeichnen, reichte Eva Wipf (1929–1978) nicht aus. Das Brodeln, die Brüche und Abgründe ihrer Zeit übersetzte die Künstlerin in grosse Objektassemblagen. Ihr Weg dahin führte durch eine existenzielle künstlerische Suche vom altmeisterlichen Tafelbild über visionäre Collagen bis hin zu ihren aus Fund- und Flohmarktobjekten zusammengesetzten Plastiken. Sie machten Eva Wipf zu einem der aussergewöhnlichsten Phänomene der Schweizer Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert.

Vielfach sind ihre Persönlichkeit und ihr Schaffen schon von anderen interpretiert worden. In diesem Buch, das in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Thurgau und dem Museum Eva Wipf herausgegeben wird, kommt Eva Wipf nun selbst zu Wort. Zum ersten Mal werden darin ihre Tagebucheinträge und Beschreibungen der eigenen Werke sowie Briefe in diesem Umfang veröffentlicht. Die Texte zeichnen ein zerrissenes Seelenleben nach, bieten aber auch ein Bild der Schweizer Gesellschaft der 1950er- bis 1970er-Jahre. Wipfs Leben in und mit der jungen Kunstszene der Nachkriegszeit, insbesondere in der Künstlerkolonie Südstrasse in Zürich, wird anhand ihrer Notizen greifbar. Der Band wird abgerundet durch ein ausführliches Personenglossar, das die wichtigen und prägenden Menschen aus dem Umfeld der Künstlerin porträtiert.


Product details

Authors Stefanie Hoch, Chris Michelsen
Assisted by Stefanie Hoch (Editor), Felix Pfister (Editor), Stefanie Hoch (Foreword), Felix Pfister (Foreword)
Publisher Scheidegger & Spiess
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.06.2024
 
EAN 9783039422098
ISBN 978-3-0-3942209-8
No. of pages 208
Dimensions 176 mm x 19 mm x 240 mm
Weight 432 g
Illustrations 79 farbige und 23 s/w-Abbildungen
Subjects Humanities, art, music > Art > Plastic arts

Nachkriegszeit, Kunst, Schweiz, einzelne Künstler, Künstlermonografien, Künstlerin, Collagen, bildende Kunst, Briefe, Kunst des 20. Jahrhunderts, Plastiken, Tafelbilder, Stefanie Hoch, Felix Pfister, Objektassemblagen, Künstlerkolonie Südstrasse, Eva Wipf

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