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Exil London - Metropole, Moderne und künstlerische Emigration

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London als Fluchtort für Künstler:innen, Fotograf:innen und Architekt:innen in den 1930er und 1940er JahrenLondon war in den 1930er und 1940er Jahren eine Metropole des künstlerischen Exils und ein Ort der Zuflucht vor nationalsozialistischer Verfolgung. Exilierte gründeten Galerien, Verlage und Zeitschriften, sie kooperierten mit lokalen Künstler:innen, organisierten Ausstellungen, verbanden sich in Netzwerken. Das Buch Exil London widmet sich dem vielfältigen Wirken von Emigrant:innen aus Kunst, Fotografie und Architektur in Auseinandersetzung mit ihrer Exilstadt. Wie veränderte sich die Kunstszene durch die Ankunft der Exilierten? Welche kulturellen Infrastrukturen wurden aufgebaut? Wie prägten die Exilerfahrung und die Stadt selbst das Werk der Emigrant:innen? Exil London behandelt neben bekannten urbanen Räumen wie dem Hyde Park auch ungewöhnliche Orte wie den Londoner Zoo, das Krematorium Golders Green, die Finchley Road, das Haus des Architekten Ernö Goldfinger als Ausstellungsort, das Wohnhaus des Psychoanalytikers Sigmund Freud oder die Straßenmärkte der Stadt. Kunstwissenschaft, Stadt- und Exilforschung sind im Buch dynamisch aufeinander bezogen und leisten gemeinsam einen Beitrag zu einem neuen Verständnis der Kunstgeschichte der Moderne.

About the author

Burcu Dogramaci, geb. 1971, ist Professorin für Kunstgeschichte und Direktorin des Käte Hamburger Kollegs global dis:connect an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Veröffentlichungen u.a.: Grenze|Granica. Art on the German-Polish Border after 1990 (2024, zus. mit Marta Smolińska); Urban Exile. Theories, Methods, Research Practices (2023, hg. zus. mit Ekaterina Aygün et al.).

Summary

London als Fluchtort für Künstler:innen, Fotograf:innen und Architekt:innen in den 1930er und 1940er Jahren

London war in den 1930er und 1940er Jahren eine Metropole des künstlerischen Exils und ein Ort der Zuflucht vor nationalsozialistischer Verfolgung. Exilierte gründeten Galerien, Verlage und Zeitschriften, sie kooperierten mit lokalen Künstler:innen, organisierten Ausstellungen, verbanden sich in Netzwerken.
Das Buch Exil London widmet sich dem vielfältigen Wirken von Emigrant:innen aus Kunst, Fotografie und Architektur in Auseinandersetzung mit ihrer Exilstadt. Wie veränderte sich die Kunstszene durch die Ankunft der Exilierten? Welche kulturellen Infrastrukturen wurden aufgebaut? Wie prägten die Exilerfahrung und die Stadt selbst das Werk der Emigrant:innen? Exil London behandelt neben bekannten urbanen Räumen wie dem Hyde Park auch ungewöhnliche Orte wie den Londoner Zoo, das Krematorium Golders Green, die Finchley Road, das Haus des Architekten Ernő Goldfinger als Ausstellungsort, das Wohnhaus des Psychoanalytikers Sigmund Freud oder die Straßenmärkte der Stadt. Kunstwissenschaft, Stadt- und Exilforschung sind im Buch dynamisch aufeinander bezogen und leisten gemeinsam einen Beitrag zu einem neuen Verständnis der Kunstgeschichte der Moderne.

Additional text

»In Burcu Dogramacis Studie wird minutiös dargestellt, wie Schwitters und Kokoschka, Marcel Breuer und John Heartfield, Grete Stern, Erna Pinner und Else Meidner und viele andere zwischen Hampstead und Finchley Road versuchten, durch eigene Netzwerke und mit englischen Freunden eine deutliche Spur zu hinterlassen.«
(Michael Krüger, Bestenliste: Die Sachbücher des Monats August 2024)

»Das Buch dringt tief ins Sedimentgestein der Stadt ein und ist äußerst bereichernd.«
(Sabine Schereck, Jüdische Rundschau, März 2025)

Report

»In Burcu Dogramacis Studie wird minutiös dargestellt, wie Schwitters und Kokoschka, Marcel Breuer und John Heartfield, Grete Stern, Erna Pinner und Else Meidner und viele andere zwischen Hampstead und Finchley Road versuchten, durch eigene Netzwerke und mit englischen Freunden eine deutliche Spur zu hinterlassen.« (Michael Krüger, Bestenliste: Die Sachbücher des Monats August 2024) »Das Buch dringt tief ins Sedimentgestein der Stadt ein und ist äußerst bereichernd.« (Sabine Schereck, Jüdische Rundschau, März 2025)

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