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'Sturm an der Börse' blickt auf den drittgrößten Börsencrash der Geschichte zurück und zeigt auf, wie sich die daraus gewonnenen Erkenntnisse auf die Situation der Finanzmärkte im 21. Jahrhundert beziehen lassen. Mit einer detaillierten und spannend erzählten Geschichte nehmen die Autoren den Leser mit auf eine Reise zurück ins frühe 20. Jahrhundert, angefangen beim Selbstmord Charles T. Barneys, dem Chef der Knickerbocker Trust, der Bank, die eine der ersten war, die der Krise zum Opfer fiel. Das Ende der Geschichte bildet schließlich die Einführung des Zentralbanksystems der Vereinigten Staaten, die unausweichlich schien, nachdem die Rufe nach Regierungsreformen nicht leiser wurden. Das letzte Kapitel behandelt die Lehren, die sich aus dieser Krise ziehen lassen, einschließlich einer nach Meinung der Autoren wirksamen Formel gegen Katastrophen, Informationsassymmetrie, zukünftige Schocks und unangemessene Reaktionen darauf.
List of contents
Danksagungen
Vorwort
Einleitung
Kapitel 1:
Wall-Street-Oligarchen
Kapitel 2:
Erschütterung des Systems
Kapitel 3:
Der »lautlose« Crash
Kapitel 4:
Kreditverknappung
Kapitel 5:
Der Kupferkönig
Kapitel 6:
Marktbeherrschung und Klammergriff
Kapitel 7:
Die Dominosteine fallen
Kapitel 8:
Clearingzentrale
Kapitel 9:
Knickerbocker
Kapitel 10:
Misstrauensvotum
Kapitel 11:
Ein klassischer Run
Kapitel 12:
Jede erforderliche Unterstützung
Kapitel 13:
Trust Company of America
Kapitel 14:
Krise an der Börse
Kapitel 15:
Stadt in Not
Kapitel 16:
Ein wahres Delirium der Aufregung
Kapitel 17:
Moderne Medici
Kapitel 18:
Sofortige und weitreichende Entlastung
Kapitel 19:
Über den Berg
Kapitel 20:
Folgewirkungen
Lehren
Finanzkrisen als Sturm mit allem, was dazugehört
Anhang A:
Die Schlüsselfiguren nach der Panik 1907
Anhang B:
Bilder
Anhang C:
Definitionen
Quellen
Anmerkungen
Zu den Autoren
Stichwortverzeichnis