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Die im Oktober 2001 erschienenen (europäischen) Dämmstoffnormen DIN EN 13162 (Mineralwolle), DIN EN 13163 (EPS) und folgende (bis DIN EN 13171) verlangen vom Hersteller einen sog. "initial type test (ITT)" von einer notifizierten Prüfstelle - nicht nur für bauphysikalische Eigenschaften wie den Wärmedurchgangswiderstand, sondern auch für die Freisetzung gefährlicher Substanzen. In den Normen wird zur Zeit noch auf nationale Regelungen verwiesen, da entsprechende Erfahrungen mit europäischen Prüfverfahren nicht vorliegen - auch nationale Erfahrungen liegen nur eingschränkt vor. Hierzu besteht dringender Handlungsbedarf. Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung eines kostengünstigen und praxisrelevanten Prüfverfahrens (Erstprüfungsmethode) zur Bestimmung der Emission von gefährlichen Substanzen, insbesondere VOC (volatile organic compounds) aus Dämmstoffen, hergestellt nach DIN EN 13162 bis DIN EN 13171 (erschienen Oktober 2001).
List of contents
1. Einleitung und Problemstellung 3
2. Ziel der Forschungsaufgabe 4
3. Durchführung der Forschungsaufgabe 5
3.1 Allgemeiner Prüfrahmen in der BAM Berlin 5
3.2 Probenvorbereitung 5
3.3 Prüfkammer- und Prüfzellenversuche 6
3.4 Probenahme und Analytik 7
3.5 Versuchsergebnisse 8
3.6 Diskussion der Versuchsergebnisse 10
3.7 Rundversuch BAM Berlin - FIW München 10
3.8 Bauphysikalische Untersuchungen im FIW München 13
3.9 Untersuchungen unter ITT-Bedingungen im FIW München 15
3.9.1 Bestimmung vonVOC 15
3.9.2 Bestimmung von Carbonylverbindungen 18
3.10 Auswertung nach AgBB-Schema 21
4. Zusammenfassung 25
5. Literatur- und Normenverweise 27
Anhang: Experimenteller Teil