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Effiziente und kostengünstige Abwicklung von Bauvorhaben durch gewerkeübergreifende Organisationsstrukturen im Ausbauhandwerk kombiniert mit der Leistung aus einer Hand. Abschlussbericht.

German · Paperback / Softback

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Eine Schwachstelle der Betriebsorganisation in Handwerksbetrieben ist die Unterbrechung des Informationsflusses zwischen den Projektphasen (Planung, Ausführung, Abrechnung). Der Bericht analysiert die Organisationsstrukturen in Handwerksbetrieben und das Beziehungsgefüge innerhalb des gesamten Bauprozesses. Die Prozessaktivitäten werden zu charakteristischen Geschäftsprozessen zusammengefasst. Hieraus wird zunächst ein Informationsmodell, anschließend ein relationales Datenbankmodell entwickelt, welches die Beziehungen der Daten abbildet. Dieses Modell berücksichtigt sowohl die horizontale als auch die vertikale Integration der Arbeitsprozesse. Die beschriebene Lösung unterscheidet sich von den bisher bestehenden Entwicklungen durch den Grad der Komplexität der Interaktion zwischen den Projektbeteiligten unterschiedlicher Benutzergruppen des gesamten Bauprozesses. Durch die Überführung des Datenbankmodells in ein Projekt-Informations-System wird die Entwicklung für zukünftige Benutzer greif- und vorstellbar. Erläutert werden das daten- und hardwaretechnische Konzept des Projekt-Informations-Systems sowie dessen Einsatz in der Angebots- und Ausführungsphase.

List of contents

Kurzfassung 2
2 Inhaltsverzeichnis 3
3 Einleitung 7
3.1 Zielgruppendefinition 8
3.1.1 Sehr kleine und kleine Unternehmen 8
3.1.2 Sehr kleine und kleine Handwerksbetriebe 8
3.1.3 Ausbauprozess 9
4 Problemstellung 11
4.1 Betriebsorganisation des Handwerksbetriebs 11
4.1.1 Angebotsbearbeitung 12
4.1.2 Arbeitsvorbereitung 13
4.1.3 Baustellensteuerurig 14
4.1.4 Ergebniskantrolle/Buchführung 14
4.1.5 Zusammenfassung der Beobachtung der Betriebsorganisation 15
4,2 Handwerksbetriebe im Gesamtgefüge des Bauprozesses 16
4.2.1 Beziehungsgefüge Handwerker - Handwerker 16
4.2.2 Beziehungsgefüge Bauherr - Planer - Handwerker 17
4.2.2.1 Beziehung Bauherr- Handwerker 17
4.2.2.2 Klassisches Beziehungsgefüge Bauherr - Planer Handwerk 18
4.2.3 Beziehungsgefüge Bauherr - Generalunternehmer -Handwerker 19
4.2.4 Einfluss der Projektsteuerung 21
4.2.5 Beziehungsgefüge Handwerker - Baustoffhändler 21
4.2.6 Zusammenfassung der Betrachtung der einzelnen Beziehungsgefüge 22
5 Zielsetzung 23
6 Stand der Forschung und Entwicklung 25
6.1 Kooperationen in der Bauwirtschaft 25
6.1.1 Stand der Forschung 25
6.1.1 .1 Forschungsansätze in Architektur und Bauwesen 26
6.1 .1.2 Ansätze der Handwerksforschung 27
6.1.2 Praktische Umsetzung 28
6.1.2.1 Empfehlungsmodell 29
6.1.2.2 Delegationsmodell 29
6.1.2.3 ARGE-Modell 30
6.1.2.4 Firmenmodell 31
6.1.2,5 Alleingangmodell 33
6.1.3 Mischformen 33
6.2 Informations- und Kommunikationstechnologie (luK) 35
6.2.1 Heterogene Softwareapplikationen 35
6.2.1.1 Software für Architekten und Fachplaner 36
6.2.1.2 Software für bauausführende Unternehmen 38
6.2.1.3 Software Gebäudemanagement als Teil des Facility Management 39
6.2.1.4 Weitere Ansätze der vertikalen Systemintegration 40
6.2.2 Internetbasierte Applikationen 45
6.2,2.1 Content 45
6.2.2.2 Umsatzgenerierung 46
6.2.2.3 Virtuelle Projekträume 47
6.2.2.4 Internetbasiertes Lean Construetion 48
7 Organisationssystem des virtuellen Handwerkernetzwerkes 50
7.1 Aufbauorganisation des virtuellen Handwerkernetzwerkes 51
7.1.1 Ausführende Netzwerkpartner 52
7.1.1.1 Gewerke 52
7.1.1.2 Einzelbetrieb als Zelle des Netzwerks 53
7.1.1.3 Umsatzvolumen 53
7.1.1.4 Gewerkespezifische Netzwerkkonfiguration 54
7.1.2 Kunde 55
7.1.3 Handwerkermanagement 56
7,1.4 Architekten 57
7.1.5 Serviceeinheiten 57
7.2 Ablauforganisation des virtuellen Handwerkernetzwerkes 58
7.2.1 Angebotsphase 58
7.2.1,1 Aufnahme des Ist-Zustands 59
7.2.1.2 Definition des Kundenwunsches 59
7.2.1.3 Entwicklung von Ausführungsalternativen 59
7.2,1,4 Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm 60
7.2.2 Leistungsphasenmodell 84
7.2.2.1 Bauvertrag Netzwerkpartner 66
7.2.2.2 Ausführungsraumbuch gewerkeorientiert 66
7.2.2.3 Ressourcenmanagement 66
7,2.2.4 Ausführungskoordination 67
7.2.2.5 Daten- und Informationsmanagement 73
7.2.2.6 Gewährleistungsmanagement 73
7.2.2.7 Abschätzung des Ausfallrisikos 74
7.3 Rechtsform 74
7.3.1 Beurteilung der Aktiengesellschaft (AG) 75
7.3.2 Beurteilung der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) 75
7,3.3 Beurteilung der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) 76
7.3.4 Beurteilung unter unternehmenssteuerlichen Aspekten 76
7.3.4.1 AG und GmbH 76
7.3.4.2 ARGE 77
7.3.4.3 Fazit der unternehmenssteuerlichen Betrachtung 77
7.3.5 Rechtsform des virtuellen Handwerkernetzwerkes 77
7.4 Zusammenfassung Organisationssystem 79
8 Datenschema 80
8.1 Grundlagen 80
8.1.1 Workflow-Management-System 80
8.1.2 Datenbankmodelle 81
8.1.2.1 Statischer Datenbankentwurf mit dem Entity-Relationship-Modell 81
8.1.2.2 Relationales Datenbankmodell 83
8.1.2.3 Objektorientierte Datenbankmodelle 84
8.1.2.4 Festlegung der weiteren Vorgehensweise 85
8.2 Informationsmodell 86
8.2.1 Informationsmodell in der Angebotsphase 87
8.2.2 Projektdaten 88
8.2.3 Leistungsdaten 89
8.2.4 Angebotsdaten 90
8.3 Informationsmodell Leistungsphasen 92
8.3.1 Vertragsdaten, grafische Ausführungsdaten 94
5.3.2 Numerische Ausführungsdaten 9

Product details

Authors Karsten Schönberger
Publisher Fraunhofer IRB Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2002
 
EAN 9783816748748
ISBN 978-3-8167-4874-8
No. of pages 154
Illustrations 36 Abb., 10 Tab.
Series Bau- und Wohnforschung
Subject Natural sciences, medicine, IT, technology > Technology > Structural and environmental engineering

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