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Die baulichen Vorkehrungen zum sommerlichen Wärmeschutz an Wohn- und Verwaltungsbauten lassen sich besser als bisher beurteilen. Es liegt ein Näherungsverfahren vor, das die zu erwartende Erwärmung in den Wohnräumen und Büros ermittelt und somit der Planung eines behaglichen, sommerlichen Raumklimas dient. Berücksichtigt werden das Wärmeschutzniveau, der Anteil der Fensterflächen, die Raumgeometrie, Sonnenschutzeinrichtungen, bauwerksinterne Wärmequellen sowie die Orientierung des Gebäudes. Das Verfahren basiert auf den Ansätzen der Wärmeschutznorm DIN V 4108-6 und verwendet Korrekturfaktoren, die den Gesamtenergiedurchlassgrad der Verglasung, die Sonneneinstrahlung und den Luftwechsel, Wärmeerzeuger sowie den Effekt von Sonnenschutzelementen betreffen. Die entwickelten Planungsunterlagen sind für Einfamilienhäuser nur bedingt verwendbar.
List of contents
Nomenklatur
1. Einleitung
2. Literaturauswertung
2.1 DIN 41 08-2, Abschnitt 7: Empfehlungen für den Wärmeschutz im Sommer
2.2 Häupl
2.3 TGL 35424/04
2.4 Petzold und Hahn
2.5 Ottel
2.6 Kolmetz
3. Empfohlene Kenngröße zur Beschreibung des sommerlichen Wärmeverhaltens von Gebäuden
4. Randbedingungen und betrachtete Fälle
4.1 Berechnungsgrundlagen
4.2 Meteorologie
4.3 Betrachtete Räume
4.3.1 Wohnräume
4.3.2 Büroräume
4.4 Bauteile
4.4.1 Wohngebäude
4.4.2 Bürogebäude
4.5 Gebäudenutzung
4.5.1 Wohngebäude
4.5.2 Bürogebäude
5. Verfahren zur einfachen Ermittlung von Gh25
6. Festlegung von Grenzwerten
7. Zusammenfassung und Ausblick
8. Literatur