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Digitale Edition und vormoderner Parlamentarismus / Digital Scholarly Edition and Pre-modern Parliamentarism - Eine interdisziplinäre Annäherung an frühneuzeitliche Quellen / An Interdisciplinary Approach to Early Modern Sources

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Der digitale Wandel in der Editorik schreitet voran. Die erste genuin digitale Edition der "Deutschen Reichstagsakten", jene des Reichstags zu Regensburg 1576, steht nicht allein. Diverse Editionen verschiedener europäischer Ständeversammlungen und anderer frühneuzeitlicher Quellen zeigen das Potential digitaler Technologien. Sie erlauben die globale Nutzbarkeit und Zugänglichkeit, eine bessere Recherchierbarkeit durch Suchfunktionen sowie eine auch maschinell mögliche Datenverarbeitung. Mit diesem Band treten verschiedene Editionsunternehmen, Forscherinnen und Forscher im Sinne interdisziplinärer und internationaler Verständigung in einen Dialog über die unterschiedlichen Deutungs-, Editions- und Forschungstraditionen ein, welche den Blick auf den kulturell bedingten vormodernen europäischen Parlamentarismus seit jeher prägen.

About the author

Dr. Josef Leeb ist seit 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in der Abteilung „Deutsche Reichstagsakten, Reichsversammlungen 1556–1662“.Georg Vogeler ist seit 2016 Professor für Digital Humanities an der Universität Graz. Er promovierte in Historischen Hilfswissenschaften und forscht deshalb in den Digitalen Geisteswissenschaften mit Forschungsschwerpunkten in der Digitalen Edition, der Digitalen Diplomatik und Semantic Web-Technologien im Einsatz für geisteswissenschaftliche Forschung.Dr. Florian Zeilinger ist Lehrbeauftragter an der Universität Graz und Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift Frühneuzeit-Info. Er wirkte an der digitalen Edition der Briefe von Graf Ignaz Maria von Attems-Heiligenkreuz von seiner Grand Tour 1734–1738 an seinen Vater und an jener der Akten des Reichstags zu Regensburg 1576 mit.Dr. Florian Zeilinger ist Lehrbeauftragter an der Universität Graz und Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift Frühneuzeit-Info. Er wirkte an der digitalen Edition der Briefe von Graf Ignaz Maria von Attems-Heiligenkreuz von seiner Grand Tour 1734–1738 an seinen Vater und an jener der Akten des Reichstags zu Regensburg 1576 mit.Dr. Roman Bleier ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Digitale Geisteswissenschaften der Universität Graz und arbeitete an der digitalen Edition des Reichstags zu Regensburg 1576 mit.Dr. Josef Leeb ist seit 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in der Abteilung „Deutsche Reichstagsakten, Reichsversammlungen 1556–1662“.Prof. Dr. Bernhard Löffler ist Inhaber des Lehrstuhls für bayerische Landesgeschichte der Universität Regensburg und Sekretär der Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Summary

Der digitale Wandel in der Editorik schreitet voran. Die erste genuin digitale Edition der „Deutschen Reichstagsakten“, jene des Reichstags zu Regensburg 1576, steht nicht allein. Diverse Editionen verschiedener europäischer Ständeversammlungen und anderer frühneuzeitlicher Quellen zeigen das Potential digitaler Technologien. Sie erlauben die globale Nutzbarkeit und Zugänglichkeit, eine bessere Recherchierbarkeit durch Suchfunktionen sowie eine auch maschinell mögliche Datenverarbeitung. Mit diesem Band treten verschiedene Editionsunternehmen, Forscherinnen und Forscher im Sinne interdisziplinärer und internationaler Verständigung in einen Dialog über die unterschiedlichen Deutungs-, Editions- und Forschungstraditionen ein, welche den Blick auf den kulturell bedingten vormodernen europäischen Parlamentarismus seit jeher prägen.

Foreword

Der digitale Wandel in der Editorik schreitet voran. Die erste genuin digitale Edition der „Deutschen Reichstagsakten“, jene des Reichstags zu Regensburg 1576, steht nicht allein. Diverse Editionen europäischer Ständeversammlungen und anderer frühneuzeitlicher Quellen zeigen das Potential digitaler Technologien. Sie erlauben die globale Nutzbarkeit, eine bessere Recherchierbarkeit durch Suchfunktionen sowie eine maschinell mögliche Datenverarbeitung. Mit diesem Band treten verschiedene Editionsunternehmen, Forscherinnen und Forscher im Sinne interdisziplinärer und internationaler Verständigung in einen Dialog über die verschiedenen Deutungs-, Editions- und Forschungstraditionen ein, welche den Blick auf den kulturell bedingten vormodernen europäischen Parlamentarismus seit jeher prägen.

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