Read more
"Indien und seine tausend Gesichter" liefert ein detailgetreues und zugleich atemberaubendes Bild Indiens. Der norwegische Journalist Tor Farovik bereiste den indischen Subkontinent und berichtet, was ihm in diesem Land der Gegensätze begegnet - ohne jegliche Scheu vor Tabus.
Während nahezu die Hälfte der Bevölkerung immer noch Analphabeten sind, haben sich die Computerexperten des Landes zu einem Exportschlager entwickelt. Dabei prägen ganz persönliche Begegnungen das Buch. So zum Beispiel mit Vasant, dem hochintelligenten Informatiker, der seine Frau durch eine Heiratsannonce kennen lernte ("Brahmane sucht Brahmanin") und über die Auswahl der Bewerberinnen einen Astrologen entscheiden ließ. Oder die Bekanntschaft mit dem 78-jährigen Gopal Godse, der vor 50 Jahren der Beihilfe des Mordes an Mahatma Gandhi angeklagt war. "Ein halbes Jahrhundert ist vergangen, seit wir unabhängig wurden", sagt er, "doch um die Stromversorgung ist es immer noch schlecht bestellt. Wissen Sie, das ist Indien!" "Indien und seine tausend Gesichter", ein schillerndes Kaleidoskop des vielfältigen Lebens und der rasanten Entwicklung dieses Landes!
About the author
Tor Farovik , geboren 1948 in Leka, ist Autor, Historiker und Journalist. Er verfügt über 25 Jahre journalistische Erfahrung im Ausland, arbeitete u.a. als Auslandskorrespondent für das Norwegische Fernsehen. Er erhielt 1999 und 2003 den renommierten Brage-Literaturpreis. Tor Farovik ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter.
Summary
Während nahezu die Hälfte der Bevölkerung immer noch Analphabeten sind, haben sich die Computerexperten des Landes zu einem Exportschlager entwickelt. Dabei prägen ganz persönliche Begegnungen das Buch. So zum Beispiel mit Vasant, dem hochintelligenten Informatiker, der seine Frau durch eine Heiratsannonce kennen lernte (»Brahmane sucht Brahmanin«) und über die Auswahl der Bewerberinnen einen Astrologen entscheiden ließ. Oder die Bekanntschaft mit dem 78-jährigen Gopal Godse, der vor 50 Jahren der Beihilfe des Mordes an Mahatma Gandhi angeklagt war. »Ein halbes Jahrhundert ist vergangen, seit wir unabhängig wurden«, sagt er, »doch um die Stromversorgung ist es immer noch schlecht bestellt. Wissen Sie, das ist Indien!« »Indien und seine tausend Gesichter«, ein schillerndes Kaleidoskop des vielfältigen Lebens und der rasanten Entwicklung dieses Landes!
Additional text
"Indien und seine tausend Gesichter" liefert ein detailgetreues und zugleich atemberaubendes Bild Indiens. Der norwegische Journalist Tor Farovik bereist den indischen Subkontinent und berichtet, was ihm in diesem Land der Gegensätze begegnet - ohne jegliche Scheu vor Tabus.
Während nahezu die Hälfte der Bevölkerung immer noch Analphabeten sind, haben sich die Computerexperten des Landes zu einem Exportschlager entwickelt. Dabei prägen ganz persönliche Begegnungen das Buch. So zum Beispiel mit Vasant, dem hochintelligenten Informatiker, der seine Frau durch eine Heiratsannonce kennen lernte (Brahmane sucht Brahmanin) und über die Auswahl der Bewerberinnen einen Astrologen entscheiden ließ. Oder die Bekanntschaft mit dem 78-jährigen Gopal Godse, der vor 50 Jahren der Beihilfe des Mordes an Mahatma Gandhi angeklagt war, "Ein halbes Jahrhundert ist vergangen seit wir unabhängig wurden" sagt er, "doch um die Stromversorgung ist es immer noch schlecht bestellt. Wissen Sie, das ist Indien!"
"Indien und seine tausend Gesichter", ein schillerndes Kaleidoskop des vielfältigen Lebens und der rasanten Entwicklung dieses Landes!
Report
'Man muss es neidlos anerkennen: Hier hat sich ein Autor um sein gewaltiges Thema verdient gemacht, und ein Thema hat seinen Autor gefunden . . . Auf gut 400 Seiten vermittelt Farovik nicht weniger als eine ganze Welt von Erlebnissen, Eindrücken, Gegensätzen, Freude und Leid, Liebe und Hass, Demut und Fanatismus, Glauben und Aberglauben, Armut und Reichtum . . . Alles ist eingebunden in einen historischen und kulturellen Zusammenhang, deshalb geht dieses Buch weit über eine übliche Reiseschilderung hinaus . . . Eine Offenbarung, geprägt von Erzählfreude, echtem Respekt und Liebe zur indischen Gesellschaft' . . .(Per A. Christiansen, Aftenposten)