Description
Product details
Authors | Christian Tielmann, Christian (Dr.) Tielmann |
Assisted by | Belén Culebras (Illustration) |
Publisher | Carlsen |
Languages | German |
Age Recommendation | ages 10 to 14 |
Product format | Hardback |
Released | 26.09.2024 |
EAN | 9783551656575 |
ISBN | 978-3-551-65657-5 |
No. of pages | 256 |
Dimensions | 152 mm x 27 mm x 210 mm |
Weight | 438 g |
Series |
School of Beastly Island |
Subjects |
Children's and young people's books
> Children's books up to 11 years of age
Manga, one piece, Manga: Kodomo, School of Talents, action manga, Manga ab 10, Abenteuer Manga, Kinder/Jugendliche: Komische (humorvolle) Fantasy, empfohlenes Alter: ab ca. 10 Jahre, Für unwillige oder schwache Leser (Kinder / Teenager), manga geschenke mädchen jungen |
Customer reviews
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Die lebendige Insel
«School of Beastly Island Band 1 - Gestrandet» ist eine tolle Geschichte über Tapio, der keine besonderen Fähigkeiten besitzt. Aber seine Schwester Aina ist talentiert und hat die aussergewöhnliche Fähigkeit Dinge, wie z. B. im Buch Kokosnüsse oder Poseidon, ins Leben zu erwecken. Nach einem Gespräch mit der Schulleitung entscheiden sich die Eltern von Tapio und Aina, ohne es den beiden Kindern zu sagen, eine Auszeit zu nehmen und sie in einer anderen Schule zu schicken.
Doch bevor sie dort ankommen, geraten die beiden auf einer verlassenen und geheimnisvollen Insel und erleben unrealistische Dinge: Ein sprechender und fauler Poseidon, fleissig arbeitende Kokosnüsse, sprechende Bäume und nicht zu vergessen Tapios ungewöhnlicher Freund, eine Garnele.
Die Geschichte wird durch sehr viele bunte und wunderschöne Manga-Illustrationen zum Leben erweckt. Dadurch wird jede Szene noch lebendiger dargestellt. Dieses Buch ist ideal für Kinder im Schulalter und für Jugendliche, die abenteuerliche Geschichten und Mangas lieben. Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐📚 -
Abenteuer auf Beastly Island
Das Buch «School of Beastly Islande - gestrandet» von Christian Tielmann und Illustr. Belén Culebras ist der erste Band einer abenteuerlichen Jugendbuchreihe. Es ist ein Mix aus einem Abenteuerroman und Manga-Illustrationen. Die Mischung ist auf jeden Fall sehr gut gelungen. Es war nicht zu viel Text, sondern wurde passend mit Manga-Illustrationen gut kombiniert.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die beiden Geschwister Aina und Tapio. Aina ist die Schwester von Tapio und hat eine besondere Gabe. Sie kann nämlich dank ihrer Gabe unbelebte Dinge zum Leben erwecken. Doch in der realen Welt ist das eher ein Fluch. Ihr Bruder Tapio hingegen hat keine besonderen Fähigkeiten. Doch das hält ihn nicht davon ab, sich als kleiner Held zu fühlen, als er auf der geheimnisvollen Insel, auf der sie beide gestrandet sind, eine Garnele rettet.
Auf der Insel gibt es zahlreiche komische Kreaturen und gefährliche Herausforderungen, die die Geschwister meistern müssen, während sie um ihr Überleben kämpfen. Doch erst als sie die «School of Beastly Island» entdecken, sind sie ein wenig erleichtert, dass sie nicht ganz alleine sind. Anders als gedacht, sind sie von einigen Dingen, die dort passieren, überrascht.
Insgesamt ist «School of Beastly Islande - gestrandet» ein unterhaltsames Jugendbuch, das mit liebevoll gestalteten Illustrationen für alle Altersgruppen garantiert für viele Lacher sorgt. Ich gebe für dieses fantastisches Buch 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐📚 -
Superkräfte gepaart mit Mangazeichnungen
Das Cover verspricht bereits eine volle Ladung Superkräfte und wirkt durch die verschiedenen Charaktere und dem farbenfrohen Deisgn sehr lebendig und macht sofort Lust auf das Buch und die Geschichte rund um die Insel und die geheimnisvolle Schule.
Die Zeichnungen sind, wie auch bei den anderen Bänden der Reihe "Manga Stories", sehr schön anzusehen, auch wenn immer ein anderer Zeichner am Werk ist. Dieses mal gibt es eine gute Abwechslung zwischen detaillierten Zeichnungen und "gröberen", wobei es passend zur Handlung wirkt. Selbst für weniglesende Kinder ist das Buch perfekt geeignet, da es viele Mangapanele gibt mit weniger Text und gepaart mit der spannenden Handlung kann das Buch in einem Rutsch durchgelesen werden.
Der Schreibstil ist annehmen lesbar und wirkt altersentsprechend, da er locker wirkt und auch lustige Momente mit sich bringt.
Insgesamt ein spannender Band, der viel Freiraum bietet um weitere Bände zu schreiben. -
Die Suche nach dem eigenen Talent
Aina besitzt zwar Zauberkräfte, hat diese aber nicht wirklich unter Kontrolle. Nach einem weiteren missglückten Versuch, beschließen ihre Eltern Aina auf eine andere Schule zu schicken. Ihr Bruder Tapio begleitet sie dahin, hegt aber Zweifel. Denn er selbst besitzt keine besonderen Kräfte oder etwa doch?
Ich kannte bisher nur reine Mangas und war sehr gespannt auf die Kombination zwischen Fließtext und Illustrationen. Die Zeichnungen und die Illustrationen harmonieren miteinander, die Zeichnungen stehen aber dennoch im Hintergrund und nehmen den auch den größeren Raum ein. Die Zeichnungen sind sehr detailreich und realitätsgetreu dargestellt.
Auch die Geschichte fand ich sehr interessant, spannend und von der Storyline eher ungewöhnlich. Keiner der Charaktere ist wirklich perfekt, jeder hat sein Päckchen zu tragen. Besonders die Kokosnussmännchen, Poseidon und mein heimlicher Favorit, die Garnele, haben es mir total angetan. Auch die Suche nach dem eigenem Talent wurde realistisch dargestellt. -
Etwas schräge Fantasygeschichte im Manga Style
Das Buch ist nur von außen bunt gestaltet. Die Innenseite sind alle in Schwarz-weiß. Das passt eigentlich sehr gut, denn die Geschichte wird von von dem Jungen Tapio in Form von Logbucheinträgen und eigenen Zeichnungen erzählt. Tapio strandet nach einem Sturm mit seiner Schwester Aina auf einer Insel. Wenige Zeit später erfahren sie, dass es auf dieser Insel namens Beastly Island eine Schule gibt, die Aina bereits erwartet. Die Kinder haben dort alle besondere Begabungen. Nur Tapio ist ein Normalo.
Zu Beginn des Buches dachte ich erst, dass es bereits das 2. Buch einer Reihe wäre, da es mit "Was bisher geschah" startet. Scheinbar ist das aber nur die kurzgefasste Einleitung, um die Geschichte da zu starten, als die zwei Kinder auf der Insel stranden. Trotz einer Menge Text liest sich die Geschichte sehr gut und schnell weg. Der Schreibstil ähnelt ein wenig dem von Gregs Tagebüchern: einfach, jugendlich und teilweise recht witzig. Das finde ich sehr passend für die angesprochene Leserschaft. Die Handlung ist schon ein wenig sonderbar und irgendwie schräg. Auch die handelnden Personen, besonders die Lehrer, sind echt skurrile Typen. Ein wenig fühlt sich die Geschichte oberflächlich an. Vermissen die Kinder ihre Eltern nicht? Denn sie trauern irgendwie gar nicht.
Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen. Originell finde ich den Mix aus Tagebuch und Comic. Ich denke, dass die Geschichte gut für Kinder ab 10 Jahre geeignet ist. Hinzuzufügen wäre noch, dass es sich um einen ersten Teil handelt und es eine Fortsetzung geben wird. -
Eine außergewöhnliche Inselschule
Als Tapios magisch begabte Schwester auf eine Inselschule wechseln soll, in der sie unter Gleichgesinnten ist, sinkt das Schiff und mit ihm die Eltern der Geschwister. Völlig allein können sich Aina und Tapio auf eine einsame Insel retten und treffen dort auf Kinder mit besonderen Talenten und Lehrer, die so ganz anders sind als zu Hause. Tapio, der als einziger keine besondere Fähigkeit auf der Insel besitzt, wird schon bald zum Außenseiter. Gut, dass er wenigstens einen kleinen Freund hat – eine kleine Garnele, die er in seiner Hosentasche versteckt. Oder war das doch keine so gute Idee?
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich allein wegen des Covers im Buchladen nicht nach dem Buch gegriffen hätte. Normalerweise ist das für mich ein großes Kriterium bei der Auswahl der Lektüre. In diesem Fall spricht mich die Covergestaltung nicht an, denn erst nach dem Lesen der Story verstehe ich die einzelnen Darstellungen und Zusammenhänge und insgesamt wirkt es mir von der Farbgebung und Aufteilung her zu unruhig und „wirr“.
Die Story hingegen punktet durch Witz und Einfallsreichtum und dürfte genau den Nerv der Zielgruppe ab 10 Jahren treffen. Eine Schule, die so völlig anders ist als im realen Leben. Und wer hat nicht schon mal davon geträumt, irgendeine magische Begabung zu haben?! Die Schreibweise ist frisch und lebendig, mit viel Jugendsprache durchsetzt. Das Buch beginnt im Comicstil und wird dann mit Text weiter geführt, wobei immer noch zahlreiche Illustrationen im Manga-Stil und Comicelemente das Lesen für „Lesemuffel“ erleichtern.
Die Figuren haben Potential und mit dem „Normalo“ Tapio, der auch die Aufzeichnungen schreibt, kann man sich gut identifizieren. Weil er der Einzige auf der Insel ist, der keine besondere Begabung aufweist, fühlt er sich erst einmal alleine unter lauter Gleichgesinnten und trauert nebenher noch um seine Eltern, von denen niemand weiß, was aus ihnen geworden ist. Dabei sind wir gleich beim nächsten Punkt: Insgesamt sind noch einige weitere Dinge unklar, die nötig für ein umfassendes Gesamtbild der Story gewesen wären. Die Figuren mit ihren Begabungen und auch die Lehrer finde ich sehr interessant, sowie den ganzen Ansatz dieser besonderen Schule. Doch leider erfährt man über diese noch viel zu wenig, was zwar nicht direkt die Story stört, aber schön gewesen wäre, um näher einzutauchen. Ich gehe davon aus, dass man einiges noch in den Folgebänden erfahren wird. Auch Tapios Schwester Aina hätte ich gerne näher kennen gelernt. Woher hat sie die Fähigkeit, leblose Dinge zum Leben zu erwecken? Wie geht es ihr nun emotional unter den anderen begabten Kindern?
Insgesamt gefällt mir die Idee, das Buch als Manga-Story mit Comicelementen zu gestalten, sehr gut, da es viele junge Leser ansprechen dürfte und mal was Innovatives, Frisches ist. Die Story sprudelt nur so voller origineller Ideen und die Figuren finde ich zwar etwas blass, aber sympathisch und ausbaufähig. Wer es gerne etwas außergewöhnlich mag, wird hiermit seinen Spaß haben.
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