Share
Fr. 30.00
Lilli Polansky
Gratulieren müsst ihr mir nicht
German · Hardback
Shipping usually within 1 to 3 working days
Description
Alles fängt mit einer bleiernen Müdigkeit an. Doch Lilli hat keine Zeit, müde zu sein. Seit sie denken kann, muss sie sich mehr anstrengen als andere. Zu Hause, weil sie und ihre Mutter zu zweit zurechtkommen müssen. In Freundschaften, weil sie nie so richtig dazugehört. In der Schule, weil sie immer die Zahlen verdreht. Jetzt, wo Lilli kurz vor der Matura steht, kann sie ihre Müdigkeit nur ignorieren. Bis zum Zusammenbruch. Lillis Herz, stellt sich heraus, schlägt nicht schnell genug, sie benötigt einen Herzschrittmacher. Bislang hatten Lillis Probleme alle mit dem Leben zu tun. Plötzlich muss sie ums Überleben kämpfen ... Als reichte das nicht, trennt sich kurz vor der Operation ihr Freund von ihr. Und ein gebrochenes Herz kann auch ein Herzschrittmacher nicht heilen.
Ein ergreifender Debütroman voller Humor über eine junge Frau, die, während sie gerade erst ins Leben findet, dem Tod ins Auge blicken muss. Und die sich härter und früher als die meisten Menschen mit der Frage konfrontiert sieht, was am Ende wirklich zählt.
About the author
Lilli Polansky könnte mit ihrem Namen auch leicht Schauspielerin oder EU-Kommissarin werden, doch sie entschied sich ausgerechnet dafür, einen Roman zu schreiben. Nun muss sie beinahe täglich die Frage verneinen, ob sie unter einem Pseudonym oder ihrem Spitznamen veröffentlicht. 2001 in Wien geboren, lebt und studiert sie dort heute. Für Gratulieren müsst ihr mir nicht wurde sie 2025 mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet.
Summary
Alles fängt mit einer bleiernen Müdigkeit an. Doch Lilli hat keine Zeit, müde zu sein. Seit sie denken kann, muss sie sich mehr anstrengen als andere. Zu Hause, weil sie und ihre Mutter zu zweit zurechtkommen müssen. In Freundschaften, weil sie nie so richtig dazugehört. In der Schule, weil sie immer die Zahlen verdreht. Jetzt, wo Lilli kurz vor der Matura steht, kann sie ihre Müdigkeit nur ignorieren. Bis zum Zusammenbruch. Lillis Herz, stellt sich heraus, schlägt nicht schnell genug, sie benötigt einen Herzschrittmacher. Bislang hatten Lillis Probleme alle mit dem Leben zu tun. Plötzlich muss sie ums Überleben kämpfen ... Als reichte das nicht, trennt sich kurz vor der Operation ihr Freund von ihr. Und ein gebrochenes Herz kann auch ein Herzschrittmacher nicht heilen.
Ein ergreifender Debütroman voller Humor über eine junge Frau, die, während sie gerade erst ins Leben findet, dem Tod ins Auge blicken muss. Und die sich härter und früher als die meisten Menschen mit der Frage konfrontiert sieht, was am Ende wirklich zählt.
Additional text
»[Lilli Polanskys] Geschichte ist eine vom Überleben. Sie ist wütend und traurig. Und trotz all der Schwere an manchen Stellen dieses Romans lustig – auch wenn einem das Lachen manchmal im Hals stecken bleibt.« Leonie Bellina / Münchner Merkur
»[…] Lilli Polansky hat […] beim Schreiben alles richtig gemacht. […] Beeindruckend, wie sehr sie sich dabei dem Kern ihrer Persönlichkeit nähert, ohne auf dieser Suche zu Worthülsen oder Klischees zu greifen [...]« APA
»Es ist eine junge Literatur, die lebensklug, schön, humorvoll, beängstigend und ergreifend ist. Der Roman erinnert an die Werke von Caroline Wahl, nicht nur durch das Spiel mit Zahlen, sondern durch die Lebenssuche und die enorme Kraft.« Hauke Harder / Leseschatz
»Lilli Polansky hat nicht nur ihre Krankengeschichte aufgeschrieben, sondern auch das Werden einer Schriftstellerin. […] Hier hat man ein wunderbares Buch, zu dem man nur gratulieren kann.« Linda Stift / Spectrum
»Lilli Polansky beschreibt in Gratulieren müsst ihr mir nicht ihren siegreichen Kampf gegen körperliches und seelisches Leid.« Konrad Holzner / Buchkultur
»Lilli Polansky ist mit Gratulieren müsst ihr mir nicht ein eindringliches Debüt gelungen […] mit immer wieder glitzernden Sätzen und voller Nacherlebbarkeit - sowie einer auch mitschwingenden Kritik am Gesundheitswesen.« Martina Bauer / Radio fm4
»Die literarische Qualität dieses ersten Romans der jungen Autorin liegt darin, die Zustände des ständig drohenden Kontrollverlusts über den eigenen Leib, der für sie zum Fremdkörper im Wortsinn geworden ist, zu thematisieren. Es ist zugleich die Geschichte einer Rekuperation, der Mobilisierung von Energie am Rand des Aufgebens mit äußerster Anstrengung, die Geschichte der Heilung eines fragilen Ichs.« Rose-Maria Gropp / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[…] Lilli Polansky schafft mit ihrem autobiografisch anmutenden Debüt einen fesselnden Pageturner.« Magdalena Holczik / Weiberdiwan
»Polansky […] beschreibt klar, ohne Larmoyanz oder Selbstmitleid ihre inneren und äußeren Zustände, sie jongliert locker mit mehreren Ebenen. Man fiebert mit der gebeutelten jungen Frau mit.« Die Presse
»Mit dem Gefühl des Fremdseins im eigenen Körper ist Polanskys Debüt durchaus anschlussfähig an eine gefragte Strömung der Gegenwartsliteratur. Reizvoll ist, dass die Autorin nicht, wie viele der thematisch vergleichbaren Bücher über Krankheit und Tod, […] ältere Protagonistinnen in den Blick nimmt, sondern die Leidensgeschichte einer noch sehr jungen Frau.« Antje Allroggen / Deutschlandfunk
»Polansky gelingt ein Einblick in das Leben einer jungen Frau mit tiefen Reflexionen, sprachlich gekonnt. […] Breit empfohlen.« Rolf Pitsch / Buchprofile/medienprofile
»Das ist Literatur, die berührt, auf das Gefühl abzielt […] eine Geschichte vom Sich-nicht-unterkriegen-Lassen.« Anton Thuswaldner / Salzburger Nachrichten
»Das eine ist die Autobiographie und das andere ist das Können, [das] Talent, das Ganze zu verschriftlichen.« Ani Gülgün-Mayr / ORF Kultur Heute
»Ein ›leichtes, schweres und damit reifes Buch.‹« Katharina Teutsch / Salzburger Nachrichten
»Der Text illustriert die Kraft der Sprache, ist gleichzeitig Sprachkunststück und geglückte Literatur.« Jurybegründung / Rauriser Literaturtage
Report
»[Lilli Polanskys] Geschichte ist eine vom Uberleben. Sie ist wütend und traurig. Und trotz all der Schwere an manchen Stellen dieses Romans lustig - auch wenn einem das Lachen manchmal im Hals stecken bleibt.« Leonie Bellina / Münchner Merkur
»[...] Lilli Polansky hat [...] beim Schreiben alles richtig gemacht. [...] Beeindruckend, wie sehr sie sich dabei dem Kern ihrer Persönlichkeit nähert, ohne auf dieser Suche zu Worthülsen oder Klischees zu greifen [...]« APA
»Es ist eine junge Literatur, die lebensklug, schön, humorvoll, beängstigend und ergreifend ist. Der Roman erinnert an die Werke von Caroline Wahl, nicht nur durch das Spiel mit Zahlen, sondern durch die Lebenssuche und die enorme Kraft.« Hauke Harder / Leseschatz
»Lilli Polansky hat nicht nur ihre Krankengeschichte aufgeschrieben, sondern auch das Werden einer Schriftstellerin. [...] Hier hat man ein wunderbares Buch, zu dem man nur gratulieren kann.« Linda Stift / Spectrum
»Lilli Polansky beschreibt in Gratulieren müsst ihr mir nicht ihren siegreichen Kampf gegen körperliches und seelisches Leid.« Konrad Holzner / Buchkultur
»Lilli Polansky ist mit Gratulieren müsst ihr mir nicht ein eindringliches Debüt gelungen [...] mit immer wieder glitzernden Sätzen und voller Nacherlebbarkeit - sowie einer auch mitschwingenden Kritik am Gesundheitswesen.« Martina Bauer / Radio fm4
»Die literarische Qualität dieses ersten Romans der jungen Autorin liegt darin, die Zustände des ständig drohenden Kontrollverlusts über den eigenen Leib, der für sie zum Fremdkörper im Wortsinn geworden ist, zu thematisieren. Es ist zugleich die Geschichte einer Rekuperation, der Mobilisierung von Energie am Rand des Aufgebens mit äußerster Anstrengung, die Geschichte der Heilung eines fragilen Ichs.« Rose-Maria Gropp / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[...] Lilli Polansky schafft mit ihrem autobiografisch anmutenden Debüt einen fesselnden Pageturner.« Magdalena Holczik / Weiberdiwan
»Polansky [...] beschreibt klar, ohne Larmoyanz oder Selbstmitleid ihre inneren und äußeren Zustände, sie jongliert locker mit mehreren Ebenen. Man fiebert mit der gebeutelten jungen Frau mit.« Die Presse
»Mit dem Gefühl des Fremdseins im eigenen Körper ist Polanskys Debüt durchaus anschlussfähig an eine gefragte Strömung der Gegenwartsliteratur. Reizvoll ist, dass die Autorin nicht, wie viele der thematisch vergleichbaren Bücher über Krankheit und Tod, [...] ältere Protagonistinnen in den Blick nimmt, sondern die Leidensgeschichte einer noch sehr jungen Frau.« Antje Allroggen / Deutschlandfunk
»Polansky gelingt ein Einblick in das Leben einer jungen Frau mit tiefen Reflexionen, sprachlich gekonnt. [...] Breit empfohlen.« Rolf Pitsch / Buchprofile/medienprofile
»Das ist Literatur, die berührt, auf das Gefühl abzielt [...] eine Geschichte vom Sich-nicht-unterkriegen-Lassen.« Anton Thuswaldner / Salzburger Nachrichten
»Das eine ist die Autobiographie und das andere ist das Können, [das] Talent, das Ganze zu verschriftlichen.« Ani Gülgün-Mayr / ORF Kultur Heute
»Ein 'leichtes, schweres und damit reifes Buch.'« Katharina Teutsch / Salzburger Nachrichten
»Der Text illustriert die Kraft der Sprache, ist gleichzeitig Sprachkunststück und geglückte Literatur.« Jurybegründung / Rauriser Literaturtage
Product details
Authors | Lilli Polansky |
Publisher | Schöffling |
Languages | German |
Product format | Hardback |
Released | 22.08.2024 |
EAN | 9783895611599 |
ISBN | 978-3-89561-159-9 |
No. of pages | 272 |
Dimensions | 131 mm x 27 mm x 211 mm |
Weight | 404 g |
Subjects |
Fiction
> Narrative literature
> Contemporary literature (from 1945)
Wien, Krankheit, Debüt, Junge Literatur, Autofiktion, Autobiografisches Schreiben, leichtlesen |
Customer reviews
No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.
Write a review
Thumbs up or thumbs down? Write your own review.