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Das neue Buch der renommierten und vielfach ausgezeichneten Historikerin, Publizistin und Schriftstellerin Irina Scherbakowa
In »Der Schlüssel würde noch passen« erzählt Irina Scherbakowa von den kurzen Jahren der Perestroika,. Sie berichtet vom Alltag und vom politischen Aufbruch in Moskau und auf dem Land zu Beginn der 1990er Jahre. Sie beschreibt die ungewohnte Freiheit und wie die Menschen mehr schlecht als recht damit umzugehen lernten. Scherbakowas Thema ist auch ihre bis heute andauernde, aktive politische Tätigkeit und das scheinbar unaufhaltsamen Abgleiten Russlands in die Diktatur. Ihre beeindruckenden Moskauer Erinnerungen sind dicht verwoben mit der Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert und ihrem lebenslangen Kampf gegen Staatsterror und für die Erinnerung.
Irina Scherbakowa ist eine der bedeutendsten russischen Oppositionellen. Sie ist Mitgründerin der Menschenrechts-Organisation Memorial, die 2022 mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichnet wurde.
»Irina Scherbakowa gibt eine persönliche und detaillierte Antwort auf die Frage, wie der russische Staat im 20. Jahrhundert seine Bürger missbraucht hat und wie er das weiterhin tut, solange die alten Verbrechen nicht aufgearbeitet sind.« Süddeutsche Zeitung
Das autobiografische Sachbuch schließt damit an »Die Hände meines Vaters« an, das 2017 ebenfalls bei Droemer erschien.
»Diejenigen Russinnen und Russen, die wie Irina Scherbakowa immer eindeutig für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte eingetreten sind, die dabei großen Mut bewiesen und persönliche Risiken in Kauf genommen haben - sie sind nicht Widersacher der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Putins brutalen Krieg. Im Gegenteil, sie sind Seelenverwandte und Mitstreiter in unserem gemeinsamen Kampf für eine friedliche, freiheitliche und demokratische Zukunft Europas.«
Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich der Verleihung des Marion-Dönhoff-Preises 2022 für internationale Verständigung und Versöhnung
About the author
Irina Scherbakowa, geboren 1949 in Moskau, ist Historikerin, Publizistin und Übersetzerin. Sie war als Redakteurin unter anderem bei der renommierten
Literaturnaja Gaseta
tätig, war Fellow am Wissenschaftskolleg in Berlin und ist Ehrenmitglied des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Sie ist eine der Mitbegründerinnen der NGO
Memorial
, die sich für die Aufklärung der sowjetischen Repressionen und den Schutz der Menschenrechte in Russland einsetzt. 2021 liquidierte das Putin-Regime die regierungskritische Organisation, 2022 erhielt
Memorial
gemeinsam mit einer ukrainischen und einer belarussischen NGO den Friedensnobelpreis. Scherbakowa lebt in Tel Aviv und Deutschland im Exil.
Jennie Seitz
arbeitet seit 2013 als freischaffende Übersetzerin aus dem Russischen. Zu den von ihr übersetzten Autor*innen gehören Nadeschda Tolokonnikowa, Oleg Senzow und Dmitry Glukhovsky. Sie überträgt regelmäßig journalistische Texte für das Russland-Portal Dekoder.org. Für ihre Arbeit an
Katerina Gordeevas Nimm meinen Schmerz. Geschichten aus dem Krieg
wurde sie für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 in der Kategorie Übersetzung nominiert.
Summary
Das neue Buch der renommierten und vielfach ausgezeichneten Historikerin, Publizistin und Schriftstellerin Irina Scherbakowa
In
»Der Schlüssel würde noch passen«
erzählt
Irina Scherbakowa
von den kurzen Jahren der
Perestroika
,. Sie berichtet vom Alltag und vom politischen Aufbruch in Moskau und auf dem Land zu Beginn der 1990er Jahre. Sie beschreibt die ungewohnte Freiheit und wie die Menschen mehr schlecht als recht damit umzugehen lernten. Scherbakowas Thema ist auch ihre bis heute andauernde, aktive politische Tätigkeit und das scheinbar unaufhaltsamen Abgleiten Russlands in die Diktatur. Ihre beeindruckenden
Moskauer Erinnerungen
sind dicht verwoben mit der
Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert
und ihrem lebenslangen Kampf
gegen Staatsterror und für die Erinnerung
.
Irina Scherbakowa ist eine der bedeutendsten russischen Oppositionellen. Sie ist Mitgründerin der Menschenrechts-Organisation
Memorial
, die 2022 mit dem
Friedens-Nobelpreis
ausgezeichnet wurde.
»Irina Scherbakowa gibt eine persönliche und detaillierte Antwort auf die Frage, wie der russische Staat im 20. Jahrhundert seine Bürger missbraucht hat und wie er das weiterhin tut, solange die alten Verbrechen nicht aufgearbeitet sind.«
Süddeutsche Zeitung
Das autobiografische Sachbuch schließt damit an
»Die Hände meines Vaters«
an, das 2017 ebenfalls bei Droemer erschien.
»Diejenigen Russinnen und Russen, die wie Irina Scherbakowa immer eindeutig für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte eingetreten sind, die dabei großen Mut bewiesen und persönliche Risiken in Kauf genommen haben – sie sind nicht Widersacher der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Putins brutalen Krieg. Im Gegenteil, sie sind Seelenverwandte und Mitstreiter in unserem gemeinsamen Kampf für eine friedliche, freiheitliche und demokratische Zukunft Europas.«
Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich der Verleihung des
Marion-Dönhoff-Preises 2022für internationale Verständigung und Versöhnung
Foreword
»Russlands Zukunft ist so dunkel wie
seit hundert Jahren nicht mehr!«