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Die Position der Löffel - Essays

German · Hardback

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In der Essaysammlung Die Position der Löffel leiht uns Deborah Levy ihren Blick. Sie betrachtet ihre Lesebiographie, die Autor*innen, die sie prägten;Colette, Marguerite Duras, Elizabeth Hardwick, Simone de Beauvoir. Mal setzt sie Sigmund Freuds Brille auf und durchschaut die Neurosen der Gäste eines Wiener Kaffeehauses;Hysterie, ödipale Mutterliebe, Schwindel, Sachertorte. Sie betrachtet Künstler*innen und Kunstwerke;Meret Oppenheim, Lee Miller, Francesca Woodman. Sie schreibt ein Alphabet für die innere Stimme und eins für den Todestrieb, pflückt böse Blumen in Baudelaires' Garten und folgt dem weißen Kaninchen durch einen Tunnel von Woolwich nach Anderswo. »Ist Anderswo zwischen deinen Ohren?«
Poetisch, klug, manchmal surreal und immer mit einem untrüglichen, liebevollen Blick fürs Detail. Was, wenn es eine Rolle spielt, ob der Löffel zum gekochten Ei zeigt oder davon weg? Was verraten Socken und Schuhe über ihre Träger*innen? Was, wenn es wichtig ist, wem und was wir unsere Aufmerksamkeit schenken?
Die Position der Löffel ist gleichzeitig Kurzgeschichtensammlung, kritische Theorie, Poetik und persönliche Bibliotheksführung. Levy-Lesende werden überall Bekanntes aufblitzen sehen, für Noch-nicht-Levy-Lesende gibt es einen neuen Kosmos zu entdecken.

About the author

DEBORAH LEVY glaubt nicht an Genregrenzen. Sie helfen ihr zwar, sich in Buchhandlungen zurechtzufinden, aber sie ist davon überzeugt, dass wirklich gute Bücher keine Schubladen brauchen. Und so ist auch ihr Schreiben ungeheuer vielschichtig, verbinden sich darin doch essayistische und lyrische Momente, autobiographisches und fiktionales Erzählen miteinander. Deborah Levy emigrierte im Alter von neun Jahren mit ihrer Familie aus Südafrika nach Großbritannien. Ihre Romane Heim schwimmen (2011), Heiße Milch (2016) und Der Mann, der alles sah (2019) waren für den Booker Prize nominiert. Für ihr dreiteiliges autobiographisches Projekt wurde sie mit dem Prix Femina Étranger ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in London und Paris.MARION HERTLE, geboren 1977, studierte in Erlangen und Nordirland Deutsche und Englische Literaturwissenschaft. Sie hat u. a. Patricia Highsmith übersetzt, freut sich aber auch immer, in die Welten zeitgenössischer angelsächsischer Autor*innen wie Tice Cin oder Deborah Levy einzutauchen. Sie lebt mit ihrer Familie in München.

Summary

In der Essaysammlung Die Position der Löffel leiht uns Deborah Levy ihren Blick. Sie betrachtet ihre Lesebiographie, die Autor*innen, die sie prägten;Colette, Marguerite Duras, Elizabeth Hardwick, Simone de Beauvoir. Mal setzt sie Sigmund Freuds Brille auf und durchschaut die Neurosen der Gäste eines Wiener Kaffeehauses;Hysterie, ödipale Mutterliebe, Schwindel, Sachertorte. Sie betrachtet Künstler*innen und Kunstwerke;Meret Oppenheim, Lee Miller, Francesca Woodman. Sie schreibt ein Alphabet für die innere Stimme und eins für den Todestrieb, pflückt böse Blumen in Baudelaires’ Garten und folgt dem weißen Kaninchen durch einen Tunnel von Woolwich nach Anderswo. »Ist Anderswo zwischen deinen Ohren?«
Poetisch, klug, manchmal surreal und immer mit einem untrüglichen, liebevollen Blick fürs Detail. Was, wenn es eine Rolle spielt, ob der Löffel zum gekochten Ei zeigt oder davon weg? Was verraten Socken und Schuhe über ihre Träger*innen? Was, wenn es wichtig ist, wem und was wir unsere Aufmerksamkeit schenken?
Die Position der Löffel ist gleichzeitig Kurzgeschichtensammlung, kritische Theorie, Poetik und persönliche Bibliotheksführung. Levy-Lesende werden überall Bekanntes aufblitzen sehen, für Noch-nicht-Levy-Lesende gibt es einen neuen Kosmos zu entdecken.

Additional text

»Man kann darauf warten, dass irgendwann alles in Ordnung sein wird und man das Leben genießen kann. Oder man kann jetzt Deborah Levys Bücher lesen. Die Autorin schafft es wie kaum jemand, in ihren Texten die kleinen und großen Schönheiten des Lebens einzufangen.« Nina Kunz &Simona Pfister, Das Magazin
»Deborah Levy hat keine Leser*innen, sie hat Fans.«
Marlene Sørensen, Harper's Bazaar

»[…] Geriebene Zitronenschale gibt dem trockenen Martini einen Twist und dann wird er intensiv, tief, extravagant und heiter – und genauso ist die Prosa von Deborah Levy.« Meike Feßmann, Deutschlandfunk Kultur
» ›Die Position der Löffel‹ ist eines jener Bücher, bei denen man bei jeder Lektüre Neues entdeckt und immer wieder auch irritiert ist. Im besten Sinn, denn kalt […] lassen Levys Texte einen nie.« Annik Hosmann, Basler Zeitung

Report

»Man kann darauf warten, dass irgendwann alles in Ordnung sein wird und man das Leben genießen kann. Oder man kann jetzt Deborah Levys Bücher lesen. Die Autorin schafft es wie kaum jemand, in ihren Texten die kleinen und großen Schönheiten des Lebens einzufangen.« Nina Kunz &Simona Pfister, Das Magazin
»Deborah Levy hat keine Leser*innen, sie hat Fans.«
Marlene Sørensen, Harper's Bazaar

»[...] Geriebene Zitronenschale gibt dem trockenen Martini einen Twist und dann wird er intensiv, tief, extravagant und heiter - und genauso ist die Prosa von Deborah Levy.« Meike Feßmann, Deutschlandfunk Kultur
» 'Die Position der Löffel' ist eines jener Bücher, bei denen man bei jeder Lektüre Neues entdeckt und immer wieder auch irritiert ist. Im besten Sinn, denn kalt [...] lassen Levys Texte einen nie.« Annik Hosmann, Basler Zeitung

Product details

Authors Deborah Levy
Assisted by Marion Hertle (Translation)
Publisher Kampa Verlag
 
Original title The Position of Spoons
Languages German
Product format Hardback
Released 11.07.2024
 
EAN 9783311350163
ISBN 978-3-31-135016-3
No. of pages 160
Dimensions 121 mm x 15 mm x 148 mm
Weight 311 g
Subjects Fiction > Narrative literature > Essays, feuilletons, literary criticism, interviews

Poetik, Sigmund Freud, Essays, entspannen, Colette, Marguerite Duras, Meret Oppenheim, Lesebiographie, Essaysammlung, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050), Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1950 bis ca. 1999)

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