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Das Fest - Roman | Von der Bestsellerautorin von "Töchter" und "Die Diplomatin" | "Die vielleicht schönste Liebesgeschichte der Saison." SPIEGEL online

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»Das Fest von Lucy Fricke zeigt, dass das Leben trotz aller Verluste und Ängste vor allem eines ist: lebenswert.« - Madame
Der einst gefeierte Filmregisseur Jakob glaubt, alles verloren zu haben. Seine Karriere ist vorbei, seine letzte Beziehung über zehn Jahre her, er fühlt sich alt, der Körper ist schwach und der Kopf ohne Ideen. Es gibt nichts zu feiern, verkündet er am Morgen seines fünfzigsten Geburtstages. Doch seine beste Freundin Ellen ist anderer Meinung. Und sie schickt ihn auf eine Reise durch seine Vergangenheit.

Das Fest ist ein Buch aus der Mitte des Lebens. Lucy Fricke erzählt von Verlusten, vom Verzeihen und von Freundschaften, ohne die wir nicht wären, wer wir sind. Mit tiefer Melancholie und unerschütterlicher Komik blickt ein Mann zurück auf sein Leben, das gerade erst beginnt.

»Das Fest von Lucy Fricke wird mein diesjähriger Herzens-Empfehlungstitel! Die Lektüre hat mich bewegt, beglückt und begeistert.« Florian Valerius (Literarischer Nerd)

About the author

Lucy Fricke wurde in Hamburg geboren und lebt in Berlin. Für ihre Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet. Ihr Roman Töchter erhielt 2018 den Bayerischen Buchpreis, wurde in acht Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt. Nach dem Bestseller Die Diplomatin ist Das Fest ihr zweiter Roman, der bei claassen erscheint.

Summary


»
Das Fest
von Lucy Fricke zeigt, dass das Leben trotz aller Verluste und Ängste vor allem eines ist: lebenswert.« - Madame


Der einst gefeierte Filmregisseur Jakob glaubt, alles verloren zu haben. Seine Karriere ist vorbei, seine letzte Beziehung über zehn Jahre her, er fühlt sich alt, der Körper ist schwach und der Kopf ohne Ideen. Es gibt nichts zu feiern, verkündet er am Morgen seines fünfzigsten Geburtstages. Doch seine beste Freundin Ellen ist anderer Meinung. Und sie schickt ihn auf eine Reise durch seine Vergangenheit.


Das Fest
ist ein Buch aus der Mitte des Lebens. Lucy Fricke erzählt von Verlusten, vom Verzeihen und von Freundschaften, ohne die wir nicht wären, wer wir sind. Mit tiefer Melancholie und unerschütterlicher Komik blickt ein Mann zurück auf sein Leben, das gerade erst beginnt.



»
Das Fest
von Lucy Fricke wird mein diesjähriger Herzens-Empfehlungstitel! Die Lektüre hat mich bewegt, beglückt und begeistert.«
Florian Valerius (Literarischer Nerd)


Report

»Ihre Ironie verbindet sich mit Empathie, Ihre Lakonie mit Lebensklugheit, ihre Pointen sind menschenfreundlich. (...) Lucy Frickes Literatur zeigt, wie die Liaison von Ernst und Unterhaltsamkeit gelingen kann.« Ursula März Deutschlandfunk Kultur Studio 9 20241107

Product details

Authors Lucy Fricke
Publisher Claassen Verlag
 
Languages German
Product format Hardback
Released 17.10.2024
 
EAN 9783546100953
ISBN 978-3-546-10095-3
No. of pages 144
Dimensions 133 mm x 17 mm x 211 mm
Weight 267 g
Subjects Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)

Karriere, Geburtstag, Freundschaft, Alter, Beziehung, Kino, Berlin, Deutschland, Geschenk, Krise, Regisseur, Für männer, Für Frauen, Jugend, Überraschung, Rückblick, melancholisch, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050)

Customer reviews

  • Kein Spektakel aber eine feinsinnige Lebensbetrachtung

    Written on 30. May 2025 by Seitenmusik.

    Lucy Fricke versteht es, mit wenigen Worten viel zu sagen. "Das Fest" erzählt von einem einzigen Tag im Leben des alternden Regisseurs Jakob – seinem fünfzigsten Geburtstag – und entfaltet dabei ein ganzes Leben im Rückblick, zwischen Melancholie und überraschender Leichtigkeit. Lucy Fricke, geboren 1974 in Hamburg, ist längst keine Unbekannte mehr in der deutschen Literaturszene. Mit Romanen wie "Töchter" oder "Die Diplomatin" hat sie sich einen Namen gemacht. Die Autorin lebt in Berlin, engagiert sich für junge Literatur und Musik und organisiert unter anderem das HAM.LIT-Festival.

    Worum geht’s genau?
    Jakob, einst gefeierter Filmregisseur, lebt zurückgezogen, müde vom Leben, enttäuscht vom Beruf, einsam im Herzen. Seine Karriere ist längst vorbei, die letzte Beziehung zehn Jahre her. Am Morgen seines 50. Geburtstags verkündet er nüchtern: „Es gibt nichts zu feiern.“ Doch seine Freundin Ellen sieht das anders – sie lockt ihn aus seiner Lethargie, schickt ihn auf eine Reise in seine Vergangenheit und durch die Fragmente seines Lebens. In Rückblenden, Begegnungen, Erinnerungen und kleinen Fluchten entspinnt sich ein Porträt eines Mannes, der sich selbst neu betrachten muss – und vielleicht auch verzeihen.

    Meine Meinung
    Ich bin über die Dumont Bücherbingo-Challenge auf "Das Fest" aufmerksam gemacht worden – gesucht war ein Buch, das an einem einzigen Tag spielt. Und als ich das wunderschöne Cover gesehen habe (Kampa Verlag, was sonst!), war ich endgültig neugierig. Das Buch habe ich als Hörbuch gehört – ein kurzes Vergnügen, keine drei Stunden, aber dafür intensiv. Und ehrlich gesagt: Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet. Ich habe den Klappentext nicht gelesen, wollte mich einfach einlassen.

    Am Anfang habe ich mir etwas schwergetan. Es passiert nicht viel – keine große Handlung, keine lauten Wendungen. Wir begleiten Jakob an seinem 50. Geburtstag, ein Tag, der symbolisch für das letzte Lebensdrittel steht. Und doch verbirgt sich in dieser scheinbaren Ruhe so viel: Abschiede, Erinnerungen, Spurensuche, Identität, das Thema Altern, verpasste Chancen, späte Einsichten, späte Liebe. Es geht um Freundschaft, um das Ankommen, das Zuhause – und um all das, was nicht gesagt wurde.

    Fricke erzählt das mit klarem Blick, aber großer Wärme. Einige Sätze bleiben haften, wie kleine Wahrheiten mitten im Alltag. „So viel Kindheit im Mund. So viel Kindheit auf leeren Magen.“ Solche Bilder zeigen, wie poetisch dieses dünne Buch auch ist.

    Und doch – trotz der gelungenen Sprache und der feinen Beobachtungen – blieb bei mir ein Gefühl der Leerstelle zurück. Gerade, als ich dachte, jetzt bin ich in der Geschichte angekommen, war sie auch schon vorbei. Ich hatte das Gefühl, das Buch will kein großes Ausrufezeichen setzen. Vielleicht ist das Absicht – das Leben ist eben nicht immer laut. Aber in mir blieb der Wunsch nach mehr. Denn das Potenzial ist da: Jakob, der sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt, Ellen, die eine so wichtige Rolle spielt – das hätte weiter erzählt werden können.

    Trotzdem war "Das Fest" genau richtig für einen ruhigen Nachmittag. Es war kein literarischer Paukenschlag, aber ein kluges, leises Buch über das Älterwerden, das Vergehen der Zeit und die Kraft der Freundschaft.

    Fazit
    Ein feinfühliger, ruhiger Roman, der nicht laut sein will – und gerade dadurch berührt. Lucy Fricke lässt Raum für Gedanken und Erinnerungen. Nicht spektakulär, aber ehrlich, melancholisch und mit kleinen Momenten, die hängen bleiben. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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